MX-5 gebraucht kaufen?

  • Das der Preis für Gebrauchte hoch ist, ist gut so. Nennt sich Preisstabilität ;) Und sorry an alle zukünftigen Gebrauchtwagenkäufer, ich hoffe nicht, dass sich daran etwas ändert. :P

    Das habe ich aber vor über einem Jahr geschrieben ;) .
    Habe keine Ahnung wie es jetzt aussieht auf dem MX-5 Gebrauchtwagenmarkt.

    Viele Grüße,
    Elmar / Sunracer


    +++ ND 2018 - Tangerine Dream +++ ND-RF 2018 - Lemon Stick +++
    +++ VW Multivan 2023 +++ Kia Picanto 2008 +++


    +++ www.sunracer.de +++

  • Ich wüde das ma so sehen:
    Bei Autos mit hohem Wertverlust macht es Sinn diese gebraucht (vielleicht drei Jahre alt) zu kaufen.
    Die Mx5 haben ja einen extrem geringen Wertverlust, so dass man dann am meisten davon profitiert, wenn man einen neuen kauft. (wenn's ins Budget passt)


    Grüße,
    Inari

    MX 5-RF Sports-Line Matrixgrau Nappa KW V3 Custom ;)

  • Ja ich übertreibe. In der Übertreibung liegt die Anschaulichkeit.
    Das Ding soll mich möglichst schnell nach vorne schieben, und wenig wiegen. Wenn er wenig verbraucht ist das nett, aber nicht Kaufrelevant. Die Technologie scheint nicht sonderlich ausgereift, viele andere Hersteller haben die Projekte eingestampft.

    Bist du sicher, dass du überhaupt einen Mazda in Erwägung ziehen solltest, egal ob neu oder gebraucht?


    Mazda hat nicht nur den E-Antrieb (volles Drehmoment ab Drehzahl Null!) völlig verpennt, nicht mal einen Hybrid haben sie im Angebot. Nein, sie kleben wie die Fliege am Fänger auch noch am Saugbenziner, den quasi alle anderen Hersteller eingestampft haben. Ein Turbo-Benziner, der schiebt richtig nach vorne! Als TwinScroll oder Kombination aus Kompressor und Turbo auch ohne Turboloch. Da hat Mazda nichts zu bieten, wie man am mageren maximalen Drehmoment sieht. Dass der neue, unausgereifte DieselOtto gerade mal 15% Zuwachs bieten soll, sagt ja schon alles.


    Das ist die einzige Änderung, die irgendwann mal kommen könnte (aber nicht vor 2019, vermutlich im MX-5 deutlich später). Am Schaukelpferdchenfahrwerk wird Mazda garantiert nichts ändern. Sie wollen ja schließlich weiter an den Tieferlegungsfedern verdienen.

    Roadster G 132, (immer noch) mit Ganzjahresreifen

  • Hier mein Kompletter Satz.


    - will ich einen Diesel (Skyactive-X)? -> Nein, wenn dann mehr Power bei gutem Ansprechverhalten

    Ich bin froh dass der MX-5 den Turbo nicht verbaut hat. Etwas für die Ampel, den Ortsausgang aber nicht für eine Kurvenmaschine wie den MX-5.
    Mir gehts vor allem um die querdynamische Performance. Den Fiat wollte ich auch zum gleichen Preis nicht. Weil sich ein Turbo nicht so schön fährt.


    Sauger finde ich top. Kompressor fahre ich. Würde ich gerne für den MX-5 haben, wenn es ihn ab Werk gäbe.


    Habe auch nichts gegen eine E-Auto nur hab ich was gegen das Gewicht der Batterien. Ein Tesla Roadster hat im Slalom null Chance gegen ein Auto mit gleichem Chassis aber Benziner als Antrieb (Elise/Speedster).


    Auch sehr schade dass sie den MX-5 mit dem Fahrwerk kastriert haben. Ich werde - vor dem Kauf - sicherlich noch ein besseres Fahrwerk testen.

  • Auch sehr schade dass sie den MX-5 dem Fahrwerk kastriert haben. Ich werde - vor dem Kauf - sicherlich noch ein besseres Fahrwerk testen.

    Wenn ich mal vom Sportline Fahrwerk ausgehe - das erst einmal voll beherrschen und ausnutzen, danach macht es dann auch Sinn über etwas anderes nachzudenken (ich kenne aber nicht wirklich viele Leute, die da in Verlegenheit kommen).

  • Naja, nicht jeder, der ein GFW einbaut, hat die Bilsteins bereits voll ausgeschöpft... ich hab 5 Jahre lang einfach irgendwie "was vermisst" und deswegen jetzt direkt eins einbauen lassen - und ich rede nicht von irgendwelchen Grenzbereichen, sondern einfach nur vom Bauchgefühl (von der Optik mal ganz abgesehen)


    Ich bleib dabei: Probefahren, (...), kaufen, machen

  • Absolut einverstanden. Kann jeder so machen wie er möchte.
    Ich habe mich lediglich auf das "kastriert" bezogen.


    Auch wenn ich mir damit wohl keine Freunde mache - das Problem ist in den allermeisten Fällen der/die Fahrer/in und nicht die objektiven Qualitäten des Fahrwerks.


    Aber natürlich kann und sollte jeder an seinem Auto umbauen, was er möchte. Nach meiner eigenen Erfahrung sollte man nur aufpassen, dass man sich nicht selber in die Tasche lügt.
    Ein Gewindefahrwerk, mit in der Regel agilerem Fahrverhalten und schmalerem Grenzbereich, ist zwar schwieriger zu beherrschen, ändert aber nichts an den Fähigkeiten des Fahrers. Das kann sich also durchaus toll anfühlen und trotzdem im entscheidenden Moment alles noch schwieriger machen.