Mazda MX5 ND - wie haltet ihr es mit dem Einfahren

  • Mir ging es bei der Frage nach dem Grund nicht darum das ins letze technische Detail zu klären.
    Es ist halt ein Unterschied ob der Motor / Fahrt von 30-60 Minuten <4 mal aus / an geht
    oder >30-40 an aus geht.


    Da kann sich jeder selber seine Gedanken machen...


    Es wird halt auch viel darüber diskuttiert bzlg Öl und Schmierung nach Motorstart. etc. will da hier gar nicht weiter drauf eingehen.
    Klar könnte man jetzt sagen, diese äußeren Einflussfaktoren sind dann nicht nur aufs Einfahren bezogen sonder allgemein Start/Stop


    Stimmt. ?(:D


    Aber für mich damals, als er noch jungfräulich war, halt noch mehr wie heute. :P

    Ich ironiere bis ich zum Sarkasmus komme.

  • Das ist ja eher die Grundsatzdiskussion zu Start/Stopp. Die Fahrzeuge haben ein anderes Bordnetz, andere Anlasser und andere Batterien, die speziell für S/S entwickelt wurden.
    Man kann immer ganz viel machen, aber ob es was bringt? Fahren, genießen, Spass haben, sich weniger Gedanken machen, so sehe ich das.

  • Habe jetzt 400 Kilometer auf dem Zähler. 2 oder 3 x war ich mal kurz bei 4500 u. 1x bei 5000 Umdrehungen. Konnte mich nicht ganz :whistling: beherrschen.
    Man merkt deutlich die Gewöhnung. Langsam wird alles flüssiger und die Materialien scheinen sich tatsächlich positiv zu verändern. Besonders das Getriebe. Hier finde ich den Weg vom ersten in den zweiten Gang noch ein wenig hakelig.
    Trotz ca. 100 Kilometer am Stück ist die Start/Stop-Funktion an der Ampel nach kurzer Zeit wieder angesprungen. Das hatte ich 2x.
    Mal beobachten. Evtl. waren 2x Popoheizung etc. doch zuviel ?( .

    ND 2,0 Sports-Line, ST mit SP, Soul Red Crystal, BBS, SPS Street, I.L. Spurplatten, Lenkrad Zymexx ZStyle#1 Performance, Fox ESD re. mit Zymexx Diffusor, Mesh Grill „s“ , sequentielle Blinker h. u. The Cone

  • Trotz ca. 100 Kilometer am Stück ist die Start/Stop-Funktion an der Ampel nach kurzer Zeit wieder angesprungen. Das hatte ich 2x.
    Mal beobachten. Evtl. waren 2x Popoheizung etc. doch zuviel .

    Da bleib mal ganz Entspannt das war bei meinem damals auch so.

    Nur wer nicht ganz dicht ist kann für neues offen sein. :thumbsup:

  • Also nur um kurz zu berichten wie ich meinen eingefahren hatte:


    Im kalten Zustand nur bis 2000 gedreht
    Bis ca. 700km nur bis 3000.
    Bis ca. 900km nur bis 3500.
    Bis ca. 1100km nur bis 4000.


    Danach dann erstmal bissl Gas gegeben :D
    Hatte auch alles ab 500km in einer Fahrt abgewickelt, bin abwechselnd Landstraße und mal wieder Autobahn gefahren.


    Im Moment drehe ich wenn er kalt ist immer noch nur bis 3000 und gebe kein Vollgas, er hat jetzt schon 2900km drauf.

    2018er MX-5 RF mit i-Eloop in Matrixgrau

  • Niedertouriges Fahren mit kaltem Motor (schalten bei 2.000 1/min.) ist schädlicher für den Motor, als ein wenig höher zu drehen. Ich würde versuchen den Motor kalt zwischen 1.500 und 2.500-3.000 1/min. zu fahren.

  • Niedertouriges Fahren mit kaltem Motor (schalten bei 2.000 1/min.) ist schädlicher für den Motor, als ein wenig höher zu drehen. Ich würde versuchen den Motor kalt zwischen 1.500 und 2.500-3.000 1/min. zu fahren.

    Ich kann das nachvollziehen, wenn Last abverlangt wird (bergauf, beschleunigen, etc)
    Beim Dahinrollen - sagen wir konstant in der Ebene mit 70 im Sechsten - leuchtet mir das jedoch nicht ein. Außer dass bei höherer Drehzahl der Motor schneller warm wird, was aber nicht automatisch heißt, dass es den Motor schont.

    LG
    Nelle


    G160 Roadster 2018 SL + SP, rot.
    KW V3 optimiert, Dunlop Sport Maxx RT 205/50R16 + OZ Alleggerita ET37, I.L. Motorsport Dom- und Unterbodenstreben V+H, Fox ESD
    Fahrwerkseinstellung (ständig aktualisiert): *klick* (Post #85) - Und so schaut er aus: *klick*

  • Sollte bei modernen Motoren auch kein grosses Thema mehr sein.
    Prinzipiell sind bei niedrigen Drehzahlen die Schwingungen grösser, die Drehmomentabgabe geringer und die Ölversorgung schlechter, und zwar umso mehr je kälter der Motor ist.


    Bei älteren Motoren gab es dann ruckeln und schlechte Gas-Annahme, heute sind die Motoren auch für den Betrieb bei niedrigen Drehzahlen ausgelegt.
    Man merkt aber in der Regel dennoch, dass auch ein moderner Motor im Kaltlauf bei niedrigen Drehzahlen brummiger ist.


    Der Betrieb um die 2.000 1/min. ist da günstiger für Warmlauf, Schwingungsverhalten und ggf. der Ölversorgung und einziger Nachteil ist ein minimal höherer Kraftstoffverbrauch.


    Anders formuliert, im Kaltlauf niedrige Drehzahlen zu vermeiden ist nicht zwingend, schadet aber auf keinen Fall.


    Das Argument des schnelleren warm werdens kommt dann noch dazu.