Achs-/Spur-Vermessung bei Neuwagen?

  • Ich bin der Meinung, das bei einem Neuwagen eine sofortige Achsvermessung nicht unbedingt notwendig ist. Fahr erstmal und bekomme ein Gespür, wie sich das Auto in verschiedenen Situationen verhält.
    Wenn Du jetzt schon von Spurplatten sprichst , ist eine Tieferlegung bestimmt auch noch ein Thema :thumbup:

    Ist Frau ihrer: Mazda MX-5 ND Exclusive-Line G131
    H&R Monotube - H&R Spurplatten 18mm VA+HA - Felge TEC AS3 Schwarz 7x17 ET40 - Hankook V12 EVO2 205/40 - Zymexx Fox Gen1 mit Diffusor matt - Zymexx ZStyle Classic Lenkrad - Zymexx Stubby

  • Ach Leute, hört auf damit... :D
    Optisch wäre eine Tieferlegung natürlich fein! :thumbsup: Aber ich fahr mal etwas und lese mich hier noch weiter durch die Beiträge zu den Themen!


    edit: Zum Thema Tieferlegung: Muss auch noch schauen wie es bei den Straßen in meiner Gegend mit der Tiefe vom Auto aussieht. Bei den Schlaglöchern besteht ja teilweise die Gefahr, dass ich samt dem Kleinen von der Straße verschluckt werde...


  • Ich weiß, einige sehen das anders, aber für mich war die Serieneinstellung des Fahrwerks absolut in Ordnung.
    Es kommt natürlich immer darauf an was du genau von deinem Serienfahrwerk erwartest, und was dann möglich ist einzustellen.

    Welche Serieneinstellung? Ab Werk gibt es so etwas wie eine Serieneinstellung nicht, da die Autos nur grob vorjustiert sind. Das ist auch der Grund, warum man die Autos - auch neu - überhaupt einmal vermessen und sauber einstellen sollte, mit welchen Werten auch immer.
    Wir hatten hier schon Autos mit Nachspur an der Vorderachse und völlig krummen Werten im Sturz und in der Spur. Das führt zu sehr merkwürdigem Fahrverhalten und starken Asymmetrien links rechts.
    Wenn Du das Auto einmal auf die Serienwerte einstellen lässt und damit zufrieden bist, ist das etwas anderes. Aber auch dafür muss man das Fahrwerk einmal einstellen lassen.

    Ich bin der Meinung, das bei einem Neuwagen eine sofortige Achsvermessung nicht unbedingt notwendig ist. Fahr erstmal und bekomme ein Gespür, wie sich das Auto in verschiedenen Situationen verhält.

    Genau, spüre wie komisch das Auto fährt und lass es dann einstellen ;-). S.o. es macht Sinn das Auto einmal definiert hinzustellen, dann zu fahren und sich daran zu gewöhnen und dann richtig einstellen zu lassen.
    Wenn einem das alles egal ist und man der Meinung ist keinerlei Unterschied zu spüren, kann man es natürlich auch lassen. Aber dann kann man hier das Fahrwerks-Kapitel auch getrost ignorieren.


    Ich betone es noch einmal, weil das der Kernpunkt ist: Mazda macht ab Werk keine saubere Fahrwerkseinstellung. Die Autos werden auf dem Skid grob voreingestellt und gehen dann direkt in die Auslieferung. Wer ein funktionierendes und symmetrisches Fahrwerk haben möchte, sollte das Auto auch neu einmal einstellen lassen.
    Eine sehr gute Empfehlung sind die hier schon oft zitierten @Taxidriver-Werte. Man kann aber auch die Serienwerte nehmen, die deutlich stumpfer und weniger fahraktiv sind. So oder so hat man danach eine definierte Einstellung die funktioniert.
    Als Empfehlung würde ich das Auto vorher 1.000 - 2.000 km fahren. Dann hat sich alles gesetzt und man kann den Wagen so einstellen, dass die Werte auch stabil bleiben.
    Nach einem Wechsel des Fahrwerks sollte man den Wagen grob einstellen, ca. 3.000 km fahren und dann die finale Einstellung machen.

  • Ok , vielleicht hätte ich zu meinem Gedankengang etwas mehr schreiben sollen ;)
    Der User pedngg schrieb nach einigen Kilometer, OK der Begriff ist dehnbar.


    Ich wollte nur zum Ausdruck bringen das er, erstmal fahren soll, damit er das Auto kennengelernt, meinetwegen können wir uns auf 2.000 Km einigen.
    Er spricht auch von Spurverbreiterung, da kommt dann die SUV Karakteristik erstmal richtig zum Vorschein. Vielleicht ist ja auch noch eine Tieferlegung ein Thema.


    Also, wollte zum Ausdruck bringen, man kann sich durchaus etwas Zeit geben und die Schritte wohl überlegt setzen.


    User die hier still mitlesen, weil sie sich für den ND interessieren und informieren wollen, könnten auch abgeschreckt werden, weil der Gedanke aufkommt, der Wagen wäre ohne Achsvermessung unfahrbar. Das ist nicht der Fall.


    Aber man kann weitaus mehr aus dem Fahrwerk rausholen :thumbsup:


    Unser wurde schon 4 mal vermessen.
    1 mal beim Händler plus 2 mal Nachbesserung beim Händler.
    Und letztens beim Profi , nach Einbau eines H&R Monotube.

    Ist Frau ihrer: Mazda MX-5 ND Exclusive-Line G131
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  • Ja, sorry; Mit "einigen km" hatte ich ca. 1500km im Kopf ;)
    Das Wichtigste ist mir jetzt mal eine saubere, definierte Einstellung.
    Was dann noch kommt, ob "nur" Tieferlegung oder gar ein anderes Fahrwerk... Das wir die Zeit zeigen.
    Aber rein optisch wäre eine Spurverbreiterung schon fein. Vor allem auf der HA.

  • Ich bin jetzt 33000 km gefahren. Ich habe ihn nicht einstellen lassen, sondern er ist wie geliefert. Ich bin zufrieden.


    Gruß
    Ingo

  • Ich bin jetzt 33000 km gefahren. Ich habe ihn nicht einstellen lassen, sondern er ist wie geliefert. Ich bin zufrieden.


    Gruß
    Ingo

    Dann lass ihn mal einstellen und staune, wie gut das Auto dann fährt ;-). Man verschenkt einfach viel Potential, aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden.

  • Dann lass ihn mal einstellen und staune, wie gut das Auto dann fährt ;-). Man verschenkt einfach viel Potential

    Sehe ich anders. Aber mein MX wird ganz normal im Verkehr bewegt


    Ingo

  • Ich bin jetzt 33000 km gefahren. Ich habe ihn nicht einstellen lassen, sondern er ist wie geliefert. Ich bin zufrieden.

    eigentlich war ich auch ganz zufrieden, bis auf ein paar Ausnahmen, doch nach der Einstellung ein Unterschied zwischen Tag und Nacht :thumbsup::evil: lisch gut

    Gruss ingrid
    ...ich habe mein Ziel vor Augen, und nichts kann mich aufhalten
    ....Hexen fliegen auch bei Regen
    ....fortschrittliche Hexen fahren aber auch MX-5 ND :love::evil: lisch gut
    youtube


  • Sehe ich anders. Aber mein MX wird ganz normal im Verkehr bewegt

    Was soll ich damit anfangen? Das das Fahrwerk ab Werk nicht eingestellt ist, ist ein Fakt und dass sich das Fahrverhalten nach einer Einstellung verbessert ist genauso ein Fakt. Beides simple Physik.


    Damit verschenkt man auch Potential, wenn man es nicht einstellen lässt, und zwar sowohl hinsichtlich der Fahrsicherheit (Ausweichmanöver, Wildwechsel, spielende Kinder), als auch hinsichtlich gutem und reproduzierbarem Fahrverhalten.
    Auch im "normalen" Verkehr kann man in unvorhergesehene Situationen kommen, insbesondere als Fahrer, der nicht unbedingt fahrdynamische Ansprüche hat und entsprechend wahrscheinlich auch keine dahin gehende Erfahrung hat. Gerade da sind zusätzliche Sicherheitsreserven nicht verkehrt.


    Die individuelle Entscheidung, dass es einem nicht wichtig ist, oder man der Meinung ist das nicht zu bemerken, kann ich nachvollziehen und selbstverständig respektiere ich das auch. Aber es ändert nichts daran, dass man Potential verschenkt.