Schaltung hakelig

Zitat von Postom

An sich wollte ich ja zum freundlichen fahren.....Ich Hab das Problem letztens in einem Wutanfall gelöst:Habe den ersten Gang ein paarmal mit Gewalt und Kraft reingeknallt. Mir wars scheissegal, wenn ich jetzt die Synchronringe beschädigt habe.Seitdem schaltet meiner weicher.....Keine 'Panik' mehr an der Ampel , dass der erste Gang nicht reingeht. Ich hoffe , dass das Getriebe im Zweifel noch ein Garantiefall wird.Morgens beim Starten hau ich ein zweimal von rechts nach links, also zu mir hin , gegen den Schaltknüppel, und alles funzt. Der Wagen ist günstig, kann nicht perfekt sein...

Gewalt ist auch keine Lösung...

Anmerken solltest du das bei einen Garantieantrag jedenfalls nicht so...
Besser wäre wohl: Hakelig, schwergängig bis teilweise ohne Krafteinwirkung nicht möglich.

Viele haben bei ganz neuem Getriebe, unmittelbar nach Auslieferung, das Gefühl, dass das Getriebe schwer schaltet.
Wurde aber eigentlich bei allen besser nach kurzer Zeit...

Wie viele Km hat dein Getriebe denn machen dürfen bislang?

Gib ihm noch´n bisschen, fahr zum freundlichen lass es begutachten und fertig...
Im Falle eines Falles stellt Mazda sich da eigentlich nicht an, da das Getriebe vom "Freundlichen" gecheckt wurde...

Aber: Der Ton macht immer die Musik...

Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen, kenne die Schwergängigkeit vom 1. und 2. gang aber nicht nur von Mazda, sondern auch von Renault, VW, BMW, MINI, Mercedes und zu guter letzt sogar von Ferrari.

Ich habe bei diesen Fahrzeugen gelernt, dass der 1. Gang und 2. Gang nur dann rein geht, wenn nach dem Schalten eine gewisse Umdrehungszahl nicht überschritten wird. Also quasi eine Sicherheitsfunktion.

Kann man auch ganz nett ausprobieren:

Einfach mal ausrollen lassen und den 1. Gang vorsichtig(!) gegen den Wiederstand gedrückt halten. Sobald man unter 10km/h ist, geht er von selber(!) rein als wäre nie etwas gewesen.

Vielleicht erklärt ja das euren Eindruck von „hackelig“..?

Ich kann jeden Falls keinen Unterschied zu anderen Herstellern erkennen..

@Pskyrunner - Du sprichst aber vom Herunterschalten in den 1. oder 2. Gang, nicht wahr? Angemeckert wird aber meist, dass sich der 1. Gang aus dem Leerlauf schlecht einlegen lässt und dass das Schalten vom 1. in den 2. hakelig ist.

Grundsätzlich hilft, was früher noch in den Fahrschulen gelehrt wurde. Wenn der 1. Gang nicht reingeht, länger warten oder noch einmal im Leerlauf auskuppeln, wieder einkuppeln und es wieder versuchen. Wenn man darauf vorbereitet ist, kommt auch keine Ampelpanik auf.

Bei Schalten in den 2. einfach etwas mehr Kraft nach links ausüben, nicht nur den Hebel nach hinten ziehen. Etwas höher zu drehen fand ich auch hilfreich.

Beide Problemchen sollten aber definitiv nach ein paar Tausend Kilometern weg oder ganz stark gemindert sein. Wenn das ein Dauerzustand ist, dann sollte man auch reklamieren. Und das kann man auch ruhig schon tun, wenn das Auto noch neu ist. Die Werkstatt wird zwar fast immer darauf hinweisen, dass sich das mit der Zeit gibt, aber wenn nicht, hat man sicher keine schlechteren Karten, wenn man sie schon vorher freundlich gebeten hat, dirse Notiz zu ihren Akten zu nehmen.

Mein Getriebe Kotzt mich auch an.
Erster, zweiter zum Teil nich reinzukriegen.
Hat jetzt 5000 gelaufen.
Das ist doch nicht Stand der der Technik.
Wenn ich meinem Kunden erzählen würde, das dauert so lange bis das läuft, die würden mich vom Hof jagen.
Im Mai ist erste Inspektion. Dann Schauen wir mal.

Shortylaforge gab mir den Tip mit dem fehlenden Getriebeöl.
Leider kann man das ja scheinbar nicht so einfach selber prüfen/nachfüllen.

Unseres war nur ganz leicht hakelig bei Auslieferung. Wirklich spürbar, wenn das Getriebe kalt war.
Das hat sich nach den ersten 1000km gut eingespielt.
Geblieben ist aber, dass der 1. im kalten Zugang manchmal doppelt gekuppelt werden will,
genau wie @Harkpabst bereits angemerkt hat.

Meine Frau hat da noch nie ein Wort drüber verloren... Ich vermute mal, dass es ihr nicht mal auffällt

Von daher kann ich (zumindest) nicht wirklich von nervig reden...

Grundsätzlich aber ist das Schalten mit dem Getriebe eine Freude für mich... Präzise und knackig...

Leute,
wir können jetzt hier wieder 100te Seiten dazu schreiben. "meiner hakelt, meiner nicht, anders schalten usw.
Dieses Thema ist so alt wie es den ND nun gibt und in dieser Rubrik
"Motor, Getriebe, Auspuff" sind einige Threads, die die Probleme mit diesem Getriebe behandeln.
Anfangs ging man davon aus, das nur die ersten ND 15-16 diverse Probleme machten, zumal auch das Getriebe schon 2 Modifikationen hinter sich hat. Dem scheint aber nicht so.

Kurz um, es ist nicht Stand der Technik wenn das Getriebe hakt! Wenn ihr Probleme mit dem Teil habt, mit welcher Symptomatik auch immer und diese nach einer akzebtablen "Einfahrzeit" von 5000 km immer noch vorhanden sind, dann geißelt euch nicht weiter selbst und fahrt zum Freundlichen!

LG Olli

Bei mir ist dass Schalten vom ersten in den zweiten Gang auch immer mit Angst verbunden. Teilweise kracht es dermassen beim Schalten, das ich denke, ich habe die Kupplung nicht getreten.
Vom dritten runter in den zweiten geht dagegen immer gut. Auch im Stand geht der Wechsel vom ersten auf zweiten relativ gut. Das der erste gar nicht rein will, habe ich auch ab und zu.
Im Mai ist erste Inspektion, dort werde ich das Thema mal ansprechen. Ich habe jetzt 5000km runter und erwarte über die Zeit keine Verbesserung mehr.

Unser zweites Auto (Audi) dagegen schaltet butterweich, auch bei minus 5 Grad. Da liegen Welten zwischen...

@sliss
Siehe oben, oder

Guckst du...

Getriebeschaden

Info: Möglicherweise Getriebedefekte in US-NDs

Getriebe-Probleme bei hartem Einsatz

Kratzendes Geräusch

viel liegt es am einfahren.
Meiner schaltet sich butterweich in jeden Gang.
Habe vom ersten Kilometer jeden Gang mit behutsam eingelegt.
Ein Getriebe hat ein Gedächtnis und vergisst nichts.

Und man sollte ihm wirklich etwas Zeit geben, bei uns:
- die ersten 1.000 km: schwer und hakelig
- 1.000 bis 5.000 km: etwas besser
- 5.000 bis 10.000 km: leichtgängiger, seltenes hakeln
- ab 10.000 km: butterweich und ganz, ganz selten mal ein leichtes hakeln.

Die Dinger müssen sich einfach einlaufen. Jetzt kann man meckern, dass das so lange dauert, aber am Ende sind das häufig vorhalte, damit es auch mit 200 oder 300 tkm noch funktioniert.
Vielleicht als triviales Beispiel, bei jedem neuen VW Dienstwagen ärgere ich mich, dass der Innenspiegel sich nur sehr schwer und unpräzise einstellen lässt. Dafür sind das aber auch die einzigen Spiegel, die ich kenne, die auch nach 10 Jahren noch an der Position halten, an der man sie einstellt und nicht wegwandern.