Motorradfahrer gesucht

  • Oh Michael, ganz dünnes Eis :D Mit der Kreidler begann mein Zweirad-Leben erst richtig. Was meinste, was ich 1978 damit die Mädels beeindruckt habe :D Und 125er 4-Takter konnte man damit mächtig ärgern :)

    Dünnes Eis stört mich nicht, ich kann schwimmen! 78 bin ich noch Fahrrad gefahren, Tandem, da konnte man die Mädels zum Schützenfest im Nachbardorf mitnehmen! Dann kam 81 ein Mofa, technisch optimiert lief das Teil 75! Zum Schützenfest ging‘s trotzdem mit dem Tandem, weil ein Sitz mehr. Vom Mofa ging‘s direkt auf die XS400, zwei Winter durchgefahren und dann war Zeit für ein Auto.

  • @Steveger68


    Geile Sammlung-Kreidler gab es zwar zu meiner Zeit nicht, aber es kamen die ersten Sachs-Motoren zu uns. KTM ba ute die ein, allerdings auf bei uns erlaubte 2.6 PS gedrosselt. Mehr als 45Km/h.waren für unsere Mopeds nicht erlaubt. Eure Kleinkrafträder gab es in Ö gar nicht.
    Zum Glück war die Drossel aus dem Auspuff recht leicht zu entfernen und dann hatte man die echten 6.25 PS-das war zwar verboten aber ein wahrer Genuss. 80 waren sofort drin, mit ein paar „Modifikationen“ auch 100, im Ernstfall aber ziemlich teuer.
    Hab heute noch den herrlichen Sound des „Sachs-Orchesters“ im Ohr-schwelg!
    Gruß aus Kärnten

  • Die KTM mit Sachs-Motor war mein zweites Moped. Mit dem bin ich 1976 ohne Probleme von Österreich zum Nordkap und auch wieder zurück gefahren :thumbsup:
    Das unsere österreichischen Mopeds nur 40 km/h fahren durften hat außerhalb von Österreich damals niemanden interessiert :saint:

  • Zuerst bin ich Mofa gefahren - ne Herkules mit drei Gang-Schaltung.


    Danach mit 16 bin ich ne 80er gefahren. Honda MTX - ich habe Sie geliebt, welche Freiheit das gewesen ist =)


    Mit 18 dann auch gleich den Motorradführerschein gemacht, aber mit Ausbildung und anschließend Studium war kein Geld für Auto und Moped vorhanden. Also immer mal so was gegurkt z.B. CB500 vom Kumpel.


    Zuletzt bin ich die letzten 8 Jahre eine Suzuki GSR gefahren - klasse Landstraßenräuber, viel Drehzahl, klasse Sprints, keine Bike für lange Autonbahnfahren. Doch leider ist es immer weniger geworden die letzten Jahre mit den Kilometern. Auch mit der Geburt der Tochter habe ich die Maschine nicht abgegeben. Auch als einer meiner Freunde sich im Odenwald totgefahren hat, bin ich weiter gefahren. Aber nach und nach haben die Kollegen sich verabschiedet und es wurden jährlich immer weniger Kilometer.


    Und als ich diesen Sommer nur noch 1.000km abgespult habe, war es an der Zeit das Kapitel pausieren zu lassen und hab den MX-5 bestellt =) Dies freut auch meine Frau, nicht nur weil Sie dann weniger Angst hat. Sondern auf dem Moped habe ich sie die letzten Jahre nicht mitgenommen (wegen Familie und dem Risiko) und nun kann sie im nächsten Sommer mit cabriolieren und muss nicht mehr alleine zu Hause bleiben ;)