Musik auf USB-Stick

  • Ich glaube Ihr habt alle recht. Ich kann kein System in den Fehlern erkennen und habe mit der Pflege der "Tags" die gleichen Erfahrungen gemacht. ich werde jetzt mal wieder formatieren und Ordnerwechsel versuchen und nach der "Gracenote"-Version schauen.
    Aber lieber ne Schei... Musikperformance und dafür ne supergei... Fahrperformance :D
    Gruß
    Pauli 8)

    Lebe Deine Träume. Hier und jetzt, morgen und anderswo.

  • Um den Stick zu zerschiessen, müsste das MZD aber auch drauf schreiben. Die Sticks sind aber read only eingehängt.
    Es sieht wirklich so aus, als ob intern eine Datenbank mit Pfad + Dateinamen angelegt wird und da was spinnt.

    Auch bei READOnly gib es Zugriffe auf das Dateisystem. Oder wie erklärst Du mir warum mir schon einfach so Dateien zerschossen waren? Auch z.Bsp das Abziehen eines Sticks bei laufendem System kann Defekte an den Dateien oder am Stick verursachen, oder auch das Starten des Autos generiert gegebenfalls Spannungsspitzen die einen Stick sogar zerstören können. Was für mich bleibt ist dass es mehrere Gründe haben kann warum der Stick nicht mehr funktioniert. Die Lösung funktioniert und es kommt ja nicht so oft vor (2-3 mal im Jahr vielleicht).Ist also alles kein Drama. Für Augibige Fahrten im Urlaub hab ich einen Ersatzstick dabei mit gleichem Inhalt.

  • Oder wie erklärst Du mir warum mir schon einfach so Dateien zerschossen waren?

    Ja, Moment.
    ReadOnly ist eine Softwaresperre. Spitzen im Boardnetz oder Fehler beim falschen abziehen des USB Sticks kümmern sich nicht um Softwaresperren.


    Das 50km/h Schild lässt dich ja auch schneller fahren. ;)

    Instagram @mx5rf_homura

  • Lesen ist lesen. Durch unterbrochenes Lesen kann nichts im Dateisystem zerstört werden.


    Das heißt nicht, dass es nicht andere Gründe für logische oder physische Defekte geben kann. Zum Beispiel stellt der USB-Stecker ja nicht sicher, dass eine Masseverbindung vor der Verbindung der Signalleitungen besteht. Wenn das aber nicht an anderer Stelle abgefangen würde, dürfte man USB-Geräte nie entfernen, wenn das angeschlossene Gerät nicht stromlos ist.


    Das Verschieben in einen Ordner im Wurzelverzeichnis hat jedenfalls zumindest beim ersten Stick jetzt auch bei mir erst einmal geholfen. Index wurde offensichtlich neu erstellt

    Roadster G 132, (immer noch) mit Ganzjahresreifen

    Einmal editiert, zuletzt von Harkpabst Meliantrop () aus folgendem Grund: Rächtschraipunk

  • ist mir klar. ich wollte nur klar machen dass die bemerkung "Readonly" kein garant ist dass die dateien nicht kaputt gehen können

    Ein Readonly schützt auch nicht davor, dass jemand auf den Stick draufsteigt und ihn zerquetscht.
    Er kann aber sicher nicht durch den Lesezugriff verstört werden. Ausserdem ist der im Quellposting angesprochene Stick ja in Ordnung.
    So, bin jetzt aus dem Thread raus

  • Habe jetzt Verschiedenes getestet und fasse mal zusammen.


    - Gracenote-Version spielt offensichtlich keine Rolle... Probleme bei alten und neuen Versionen gleich
    - Saubere ID3-Tags für alle Somgs, Interpreten und Alben etc. eingeben, klappt bei mir am besten mit dem kleinen "Mp3tag" Programm.
    - Bei jeder Änderung auf dem Stick alle Alben unter neuem Hauptverzeichnisnamen subsumieren...ein verändertes Zeichen reicht!



    Hiermit klappt jetzt alles optimal. Danke nochmal at all...v.a. Sven & Jxxss die den Tipp mit dem Hauptordner-Namenswechsel empfahlen.
    Gruß
    Pauli :thumbup:

    Lebe Deine Träume. Hier und jetzt, morgen und anderswo.

  • Dem schließe ich mich gleich an. Auch beim zweiten USB-Stick (mit Musik, der erste enthielt Hörbücher) hat (erst) das Ändern des absoluten Dateipfads dazu geführt, dass die Dateien neu indiziert wurden. Genauer: Dass die einmal gespeicherten (falschen) Informationen aus der ursprünglich noch vorhandenen lokalen Gracenote DB nicht mehr verwendet wurden, sondern die von Mp3tag geschriebenen ID3-Tags.


    Ich finde es immer noch geradezu kurios, dass ausgerechnet der Dateipfad als Kriterium dafür verwendet wird, ob die Meta-Informationen einer Datei neu eingelesen werden, oder nicht. Aber ich verstehe vollkommen, warum es so implementiert wurde: Es ist soooo verdammt simpel. :D


    Ich denke auch, ich verstehe jetzt, warum das Problem mit der 70er Firmware präsenter ist. Mit der 59er Firmware wurde der Inhalt des Sticks alle Nasen lang neu eingelesen. Dann hat es jedesmal ewig lange gedauert, bis die Sortierung nach Interpret oder Album verfügbar war. Das wurde offensichtlich bei der 70er Firmware deutlich "verbessert". Umgekehrt führen aber die nicht mehr durchgeführten Einlesevorgänge dazu, dass ein Update der Meta-Daten jetzt mit Sicherheit nur noch erkannt wird, wenn der Dateipfad sich ändert.


    Ich nehme als Bezeichnung des Root Folders bei Bedarf jetzt immer einfach das Datum der letzten Synchronisation. Außer Mp3tag leistet mir hier FreeFileSync gute Dienste.

  • Ich finde es immer noch geradezu kurios, dass ausgerechnet der Dateipfad als Kriterium dafür verwendet wird, ob die Meta-Informationen einer Datei neu eingelesen werden, oder nicht. Aber ich verstehe vollkommen, warum es so implementiert wurde: Es ist soooo verdammt simpel.

    Es ist nicht kurions, sondern eigentlich ausgesprochen genial, aber nicht ganz zu Ende gedacht. Einen Identifikator muss man nehmen für die Indizierung. Wäre das nicht so, müsste der Stick bei jedem Abziehen und wieder anschliessen komplett neu indiziert werden.


    Ich hätte allerdings den Namen des USB Sticks noch mit in den Index als Merkmal aufgenommen.


    Ich habe meinen Stick bereits vorbereitet und hoffe das so klappt wie ich es bei allen anderen Autos bisher auch gemacht habe, wenn das funktioniert kann ich hier meine Anleitung dazu gerne veröffentlichen.


    Als Programm nutze ich nur noch MusicBee. Beste MP3 Ordnugsprogramm das ich kenne. https://getmusicbee.com/ Ich verwalte damit über 7200 MP3 Dateien mit einer Größe von > 65GB. Und da sind die Hörbücher im Moment noch aussen vor.

    Instagram @mx5rf_homura

  • Es ist nicht kurions, sondern eigentlich ausgesprochen genial, aber nicht ganz zu Ende gedacht. Einen Identifikator muss man nehmen für die Indizierung. Wäre das nicht so, müsste der Stick bei jedem Abziehen und wieder anschliessen komplett neu indiziert werden.


    Ich hätte allerdings den Namen des USB Sticks noch mit in den Index als Merkmal aufgenommen.

    "Genial" ist nun wirklich das Attribut, dass mir dazu am allerwenigsten in den Sinn käme. :)


    Selbstverständlich muss man ein Kriterium speichern, wenn man nicht immer vollständig neu einlesen will und mit dem Dateipfad anzufangen ist sicher besser, als z.B. nur den Dateinamen zu nehmen. Aber für den Abgleich mit der Gracenote DB muss ja ohnehin ein Fingerabdruck erstellt werden. Wenn man die CPU nicht mit umfangreichen Berechnungen belasten will, eignen sich notfalls auch das Änderungsdatum oder die Größe der Datei noch passabel, um auf erfolgte Änderungen schließen zu können.


    Auch eine Option zur bewussten Neuindizierung des Datenträgers wäre nett. Aber solange es durch einen (eigentlich überflüssigen) Root-Order gelöst werden kann, reicht es mir dann auch.

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