Radversatz

    Ich habe an der VA einen Radversatz von 3 mm laut Messprotokoll. Das kann man auch sehen, dass das linke Rad etwas weiter hinten steht. Kann oder sollte man etwas daran tun? Beeinflussen ließe sich das nur durch den Nachlauf, richtig? Damit wäre aber der Nachlauf li/re dann unterschiedlich.


    Ich war am Samstag zum Fahrwerk einstellen und ich habe den Eindruck, als ob das Fahrzeug jetzt immer ein bisschen nach links will. Kann das mit dem Radversatz zusammenhängen? Die eingestellten Werte sind laut Meßprotokoll alle top und symmetrisch.


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    Das halte ich für einen psychologischen Effekt ;) .


    Es ist etwas merkwürdig, woher der hohe Radversatz kommt, aber an sich ist das unkritisch. Abweichungen im Nachlauf sind deutlich störender.

    Ich würde dem Radversatz ebenfalls keine zu große Bedeutung beimessen. Bei den zahlreichen Messprotokollen, die ich inzwischen angesammelt habe, lag der gemessene Radversatz an der Vorderachse meistens auch bei 3 mm. Aber die Extremwerte lagen bei 8 mm und 2 mm. Alles auf derselben, bekannten, sehr guten Messbrücke mitten im Revier. :)


    Für mein laienhaftes Auge sieht die Einstellung sehr gut aus. Tendenziell einen Tacken stabiler auf der Hinterachse, aber extrem schön symmetrisch und garantiert sehr gut zu fahren.

    Roadster G 132, (immer noch) mit Ganzjahresreifen

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    Sieht doch ganz gut aus. Da würde ich mir mit dem Radversatz keine Sorgen machen.


    Die Hinterachse ist recht stark eingestellt, aber das wirst Du ja beim fahren merken, ob die Balance passt.

    Ich danke euch :)


    Ja, mit der HA war mein Wunsch. Wird aber beim nächsten mal wieder normalisiert, fährt sich einfach neutraler und damit sicherer.

    Hmm, in der Mitte ist das Fahrverhalten irgendwie komisch. Als ob da ein Leerweg ist. Ich muss auf der Autobahn dauern korrigieren, weil die Lenkung nicht direkt reagiert. Für das Einlenken benötige ich gefühlt auch mehr Winkel. Woran kann das liegen? Die eingestellten Werte sehen doch top aus. Grübel ...

    Hi Wolfram,


    gib den Reifen mal ein wenig Zeit sich auf die neue Geometrie einzulaufen. Was Du spürst passt zu den höheren Sturzwerten an der Vorderachse.


    Wie ist denn Deine Lenkung? Läuft sie bis in die Mitte zurück, oder bleibt sie außermittig, mit Restwinkel, stehen? Die DualPinion Lenkungen haben in der Regel alle ein Problem mit der Reibung, dass nach einigen tausend km besser wird.


    Nach meiner Erfahrung mit meinem vorherigen MX-5 verbessert sich das Lenkgefühl deutlich, wenn man erst einmal ein paar tausend km mit neuer Geometrie und eingelaufener Lenkung geschafft hat.

    Hallo Sven,


    das habe ich gar nicht bedacht, die Reifen müssen sich an die neue Einstellung anpassen. Ich warte jetzt einfach mal ab. Die Lenkung stellt sich zurück, allerdings mit Restwinkel (li oder re). Ich fahre jetzt erst mal. Lieben Dank!


    VG, Wolfram