Die Lampe ist also entweder aus und leuchtet bei einer Warnung, oder immer an, weil ein Problem mit der Initialisierung vorliegt.
So eindeutig ist es leider bei den 2018er Modellen, die das Softwareproblem zeigen, nicht. Wenn die Sensoren nach einem Räderwechsel nicht korrekt erkannt und initialisiert wurden, blinkt die Kontrollleuchte auch mal dauerhaft. Habe ich selbst letzten Herbst erlebt.
Den Fall kannte ich tatsächlich noch nicht.
Ich wollte aber auch eher darauf hinaus, dass man das System korrekt anlernen muss, dann die Lampe zuverlässig aus ist und nur wieder angeht, wenn ein Fehler vorliegt.
Sprich, wenn das System korrekt funktioniert, wird man auch nicht durch irgendwelche Lampen irritiert und es ist zuverlässiger, als das indirekte System.
und es ist zuverlässiger, als das indirekte System.
Das ist meiner Meinung nach auch der größte Vorteil, neben einigen großen Nachteilen des direkt messenden Systems. Höhere Kosten, teilweise umständliche Anlernprozesse und so weiter.
Der große Vorteil ist halt, dass der Wert absolut gemessen wird und bei unterhalb von (ich meine es waren) 1,6 Bar gewarnt wird.
Insbesondere können direkt messende Sensoren einen schnellen Druckverlust besser detektieren, als das indirekte System.
Aber dieser Vorteil zahlt sich natürlich nur dann aus, wenn der Fahrer der Zuverlässigkeit des Systems auch vollständig vertraut. Wer durch regelmäßige Fehlalarme abgestumpft ist, wird so eine Warnung im Zweifelsfall ignorieren.
Wenn das direkte System einmal korrekt angelernt ist (und es verdichten sich ja die Anzeichen, dass der Fehler nur einen gewissen Produktionszeitraum betrifft, auch wenn Mazda sich leider noch nicht offiziell dazu geäußert hat), dann ist diese Zuverlässigkeit gegeben und der Fahrer bzw die Fahrerin sollte sich dieser Tatsache bewusst sein.
Obwohl ich den Flug Luftdruckprüfer jederzeit griffbereit im Auto liegen habe, reagiere ich tatsächlich mittlerweile nicht mehr sofort auf jede Meldung des indirekten Systems. Sollte ich wieder einmal neu überdenken.
Gleichmäßiger Druckverlust bzw. mangelnder Fülldruck an allen Rädern wird über das direkte System auch viel zuverlässiger erkannt.
Also fehlt doch nur ein Assistenzsystem um das Assistenzsystem "Reifendruckkontrollsysten" vernünftig einzustellen. 
Das Kernproblem bei diesen Systemen ist, wie weiter oben schon geschrieben, aber auch die fortschreitende "Verdummung" der Nutzer. Blindes Vertrauen in die Technik, an statt sich mit ihr auseinanderzusetzen. Wir im Forum sind wohl in großen Teilen auch von der Materie begeistert. Das ist bei 95% der Fahrern leider nicht der Fall. Nur werden die Fahrzeuge dadurch komplexer, teurer und fehleranfälliger.
Wie lange hält die Batterie im Sensor? Dann? Neu kaufen, Reifen runter (da haben wir es noch gut, bei Runflat ist die Wiedermontage verboten) und wieder montieren... Ich hatte nach über 30 Jahren den ersten Platten an meinem Wagen. Also ehr selten und habe den reduzierten Luftdruck vor dem Einsteigen bemerkt. Mehrwert daher bisher überschaubar.
Da wären Spurwechselwarner, die nicht nur den toten Winkel überwachen, sonder auch den nachfolgenden Verkehr (huch, da will jemand auf die Autobahn, da ziehe ich mal schnell nach links....egal, jetzt soll der halt bremsen), Blinkermuffelwarner, automatische Deaktivierung der Nebelschlussleuchte, sobald das Auto wesentlich schnelle als 50km/h fährt etc mit einem wesentlichen/häufiger nutzbaren Mehrwert gekoppelt.
Da wären Spurwechselwarner, die nicht nur den toten Winkel überwachen, sonder auch den nachfolgenden Verkehr (huch, da will jemand auf die Autobahn, da ziehe ich mal schnell nach links....egal, jetzt soll der halt bremsen), Blinkermuffelwarner, automatische Deaktivierung der Nebelschlussleuchte, sobald das Auto wesentlich schnelle als 50km/h fährt etc mit einem wesentlichen/häufiger nutzbaren Mehrwert gekoppelt.
Wenn es bei der Wahl zum Kaiser von Europa knapp werden sollte: Auf meine Stimme kannst du zählen. 
Wie lange hält die Batterie im Sensor? Dann? Neu kaufen, Reifen runter (da haben wir es noch gut, bei Runflat ist die Wiedermontage verboten) und wieder montieren... Ich hatte nach über 30 Jahren den ersten Platten an meinem Wagen. Also ehr selten und habe den reduzierten Luftdruck vor dem Einsteigen bemerkt. Mehrwert daher bisher überschaubar.
Statistisch hat man ca. alle 10 Jahre einen Reifenschaden und die Batterien halten je nach Profil 6-10 Jahre (wobei 6 das Taxi ist). Passt doch 
.
Der Unterschied ist, dass es wenige Berichte zu Verletzten durch leere Batterien gibt, aber ein Reifenplatzer durchaus gefährlich werden kann.
Man kann sich ja über alles mögliche aufregen und die gute alte Zeit zurück wünschen - oder man genießt ganz gelassen das tolle Auto.
@Svanniversary Reifenplatzer und RDKS ist aber eine ungünstige Kombi
Wenn ich schleudernd von der Fahrbahn fliege werde ich mit einem freundlichen Bing über den Grund meines Abfluges in Kenntnis gesetzt.
