Mazda MX 5 NE

  • Ich bin neulich mal einen i3S gefahren. Ja der „Punch“ ist nicht schlecht. Ich bin dem ganzen aber trotzdem sehr skeptisch gegenüber - gerade die Diskussion der Umweltbilanz solcher Fahrzeuge. Aber da möchte ich nicht näher drauf eingehen.


    Bei uns hat es das ganze Wochenende geregnet. Eben war Wolkenklarer Himmel und ich musste natürlich meine wöchentliche Therapiefahrt noch erledigen. Also hinein in den Kleinen, Dach auf und los :thumbup:


    Als ich so über die Landstraßen schlenderte musste ich hier an Meinungen bzgl. e-Mobilität denken.
    Im Radio lief das Best of Hollies, im Hintergrund hörte man das Säuseln des Motors, die Vibrationen konnte man im Hintern, Lenkrad und bei Schaltvorgängen merken - Traumhaft.
    Das kann kein E-Antrieb ersetzen. Jedenfalls nicht in einem Roadster und mit dem Verlangen, diesen als Emotion zu bewegen.


    Und über einem der Mond. Die neue Woche kann kommen 8)

  • Kann ich bitte mal eine Legende bekommen zu den tollen Abkürzungen die hier gerade inflationär gebaucht werden?


    BEV
    pHEV
    etc.

    nicht zu vergessen WAF:


    women acceptance factor

  • wie viel machen die Strafzahlungen beim G184 ab 2020 aus?

    Die vermuteten 2.000 Euro wurden ja schon genannt.


    Ab 2030 sind es dann rund 2.500 Euro pro Liter Mehrverbrauch ab 2,7 Liter gerechnet. Wenn der MX-5 also im Normalbetrieb, online geprüft 7,7 Liter schluckt sind das 7,7 - 2,7 = 5 Liter mal 2.500 Euro.


    Jetzt wird klar dass das Elektroauto definitiv kommt.

  • In Zeiten von Negativzinsen glaub ich da nicht dran. 2500€ Sind keine Hürde für einen Fahrzeugkauf.

    Grüße
    Sebastian S.


    Verbesserung macht Straßen gerade. Aber es sind die gewundenen, unverbesserten Straßen, die Ausdruck des Genies sind - William Blake

  • -CO2-Strafzahlungen werden nicht in Litern gemessen.
    -CO2-Strafzahlungen werden nicht auf einzelne Modelle berechnet, sondern auf die gesamte Flotte.
    -Jedes verkaufte BEV mindert diesen Flottenverbrauch in einem höheren Maße als ein einzelnes Verbrenner-Modell an (rein theoretischen) Strafen „einfährt“.


    Es werden also nicht jedes Modell nach seinem „verursachten Schaden“ eingepreist, sondern anteilig am „Gesamtschaden“ der Flotte. Mit jedem verkauften BEV sinkt der Schaden. 2020 kann Mazda noch keine BEV einrechnen, da keine da sind. Daher wird der „aktuelle Schaden“ auch auf den MJ20 MX-5 und (nach und nach die restlichen Mazda-Modelle) aufgerechnet.
    Wie das ganze in 2030 aussieht ist seriös noch nicht einzuschätzen, da grundlegend abhängig vom „Energie-Mix“ der dann bestehenden Gesamtflotte.


    Deshalb sollten die ganzen Skeptiker hier sich eher über jeden verkauften MX-30 und folgende BEV, pHEV, etc. freuen... diese werden den MX-5 auf lange Sicht eher subventionieren.


    Solche „Berechnungen“ wie die von @Skoddy entbehren jeglicher Grundlage und helfen nur der Stimmungsmache contra Elektromobilität und CO2-Grenzwerte... X(


    “There's a point at 7,000 RPM... where everything fades. The machine becomes weightless. Just disappears. And all that's left is a body moving through space and time. 7,000 RPM. That's where you meet it. You feel it coming. It creeps up on you, close in your ear. Asks you a question. The only question that matters. Who are you?“ Carroll Shelby

  • -CO2-Strafzahlungen werden nicht in Litern gemessen.

    Das ist richtig. Damit jedoch niemand rechnen muss hab ich gleich das CO2 in Liter/100 Km umgerechnet.


    Ansonsten ist es so wie ich geschrieben habe.


    Auch wenn ein Elektro die Strafzahlung mindert erhöht sie dann wieder jeder verkaufte Verbrenner. Die Belastung pro Fahrzeug bleibt daher gleich und liegt in dem von mir genannten Rahmen.

  • Solche „Berechnungen“ wie die von @Skoddy entbehren jeglicher Grundlage und helfen nur der Stimmungsmache contra Elektromobilität und CO2-Grenzwerte... X(

    Das sollte die hier überwältigende Stimmung pro E-Mobilität und trotz CO2-Phobie wohl aushalten können.