Die ersten 20000 im ND RF

  • @ Gepard, aber gerne doch



    Von Tasten und Knöppen zur Namensfindung


    Nach dem ganzen Theater konnte ich den MX endlich mal genießen und besser kennenlernen. Die ersten 1000 km noch sanft hinter mich gebracht, wurde es Zeit den RF mal etwas sportlicher ran zu nehmen.
    Das Teil macht wirklich Freunde. So eine Beschleunigung hatte ich bislang noch nicht gehabt. Ich liebe es auf den Pinsel zu treten, der Vorderwagen geht leicht hoch, ratzfatz über 100 und das Röhren der 4 Rohre macht das ganz noch schneller. Also, es fühlt sich schneller an, rein akustisch. :D


    Dann noch ein paar Griffe ins Leere am Anfang, wenn man in die Kurve fährt und das Paddle dann plötzlich verschwunden ist. ?(
    Oben ohne auf der Bahn geht bis 140, dann wird es mir zu Wind-laut. Geschlossen geht da deutlich mehr, aber ich wollte es am Anfang nicht gleich auf die Spitze treiben, also Schluss bei 180.


    Aber die kurvigen Landstraßen sind eindeutig sein Revier, endlich Überholen leicht gemacht. Einbremsen in die Kurven, runterschalten und dem Auspuffsprotzeln lauschen. Die Pferde weiter peitschen, der Auspuff schreit und weiter. Ja Baby... :thumbsup:


    Meine Freundin hatte sich einen dunkelblauen Volvo C 70 zugelegt, den ich dann auf den Namen Walfisch taufte weil es so Riesenteil ist, daher wurde meiner von ihr das Wiesel genannt. :)


    Tasten
    Das I-Stop Dingen ist die totale Nervensäge, insbesondere beim Einparken, wenn er noch auf Drive steht. Das kommt weg, genauso wie das Gurtgebimmel. Noch ist es lästige Routine, beim Start jedesmal die Taste zu drücken. Aber das wird wohl nicht so einfach gehen, wie ich hier gelesen habe.


    Dann war da noch diese unscheinbare Sporttaste. Wofür issen die ?? Über die hatte mich niemand aufgeklärt und RTFM ist natürlich nicht angesagt. Kann ja nix dolles sein.
    Rein damit, aha die Drehzahl steigt. Draufgetreten, die Gasannahme ist deutlich besser und geschaltet wird auch später. Sehr schön. Ab sofort mein Lieblingsknopf.



    Gern geht es weiter


    Gruß
    Dirk

    Hauptsache ist, die Haare liegen gut :D


    Seit dem 13/08/19 RF G184, Frontspoiler, Schweller, Heckspoiler und 4 Rohre

  • Erste Reise
    Rein in die Karre und erstmal das Android Auto probieren, hatte extra ein kurzes Kabel besorgt. Verbindung über BT war kurz und schmerzlos, einwandfrei. Also jetzt Android Auto, flugs verkabelt und ging nicht. Hmm nochmal, wieder nicht. :cursing:
    Dann routinegemäß zum Händler, der meinte das ginge nur mit dem Originalkabel. Das hatte ich zufällig im K-Raum, ran damit und ging es auf Anhieb. Gestaunt.
    Des Rätsels Lödung, ich hatte in „Nur-Lade-Kabel“ gekauft, aber es muss ein Voll-Sync-Kabel sein. Wieder was gelernt. :)
    War da nicht noch was? Ahja die Sprachsteuerung. Probiert, natürlich ohne irgendwelche Befehle zu kennen, ging sogar halbwegs passabel. Nix für mich, aber immer gut für'n Lacher. Im Passat ist das der Brüller.
    Lustig auch die Email-Vorlese-Funktion, aber funktioniert.


    Zeit, dass das Wiesel mal was auf die Uhr bekommt. Also auf nach Cannobio am Lago Maggiore (IT) mit Zwischenstopp im Emmental (CH). Mal sehen wie sich eine 700 km Etappe im Wiesel anfühlt oder besser, wie ich mich dann anfühle. ;(
    Fewo mit Garage für eine Woche gebucht. Nicht das da was ans Wiesel kommt. Mitte Oktober, Wetter noch gut, ab auf die Bahn. Den Baustellenmarathon auf der 45 absolviert, vorbei an Frankfurt über die 5, weiter in Richtung Megastaupunkt Karlsruhe, kurzer Tankstopp, danach entspannt weiter durchs sonnige Breisgau über Basel in Richtung Bern und in Kirchberg dann runter und ins Emmtental. Keinerlei ND gesichtet.


    Nochmal 'ne Pause, ran an den Parkplatz an der Tanke und Raaatsch. Das klang nicht gut. Stein übersehen und Spoilerlippe mittig angebrochen, aber nicht durch. <X Na super, in der Tanke dann gleich mal Sekundenkleber und (glücklicherweise) schwarzes Tape gekauft. Reparaturstopp dann beim Zwischenaufenthalt im Emmental. Wir starten mit dem Sekundenkleber, soll ja schnell gehen. Drauf damit und ...es klebt nicht. 10 min gewartet aber nein. Dann doch die Allzweckwaffe Panzertape und die hält. :rolleyes:


    Beim Beladen mit der Beifahrerin festgestellt, dass das extra Mazda-Köfferchen ein eher ungeeignetes Teil ist. OK, rein mit dem Krempel, sonniges Wetter, trocken und los.
    Schön am Brienzer See längs, Richtung Grimselpass. Es fährt sich übrigens angenehm in der Schweiz und die Straßen sind echt im Traumzustand, wenn da nicht die strikten Limite wären. Und man fällt mit dem RF sogar eher auf als mit nem Porsche oder Lambo, weil der RF dort echt selten ist.


    es geht ger weiter, wenn ihr wollt und Kommentare sind willkommen
    Gruß
    Dirk

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    Seit dem 13/08/19 RF G184, Frontspoiler, Schweller, Heckspoiler und 4 Rohre

  • Sehr schöne Schreibe, gefällt mir! Ich freue mich immer drauf, zu schauen, ob du schon etwas neues geschrieben hast. Fortsetzungsroman sozusagen.... Mach weiter so, das Lesen macht Spaß!

    ND RF 160 - I.L.Domstreben vorne und hinten, I.L.Unterbodenstreben, Armlehnenerhöhung, Motorhaubenlifter, LED-Seitenblinker, LED-Heckblinker, vorne Chromblinker von BMW, Stahlflexbremsleitungen, Hawk-Bremsbeläge, Stubby, 18mm Spurverbreiterung Hinterachse, große Drosselklappe, BBR-Nockenwellen, Gruppe-A-Abgasanlage, SPS-Street-Fahrwerk, tieferer Fahrersitz, kurze Hinterachse, Whiteline-Stabis, Ölkühler, SPS-Wasserkühler

  • Also gut, ein Teilchen noch weil Sonntag ist



    Pässe und Anlaufpunkte
    Dann die Grimsel, der erste Pass mit dem Wiesel, leider gedeckelt da zu kalt. Wenig Betrieb, keine Wohnwagen, viele schicke italienische Sportwagen,feines Gekurve, ein echtes Vergnügen. Weiter über den Nufenen Pass auf 2478 Meter und da merkt man, dass die Luft dünner wird und das Wiesel weniger Leistung hat. Auf dem Gipfel am See (Avatar) nen Zwischenstopp und nen Kaffee. Dann wieder runter.
    Ordentlich Gas geben dann bremsen und runterschalten und rausbeschleunigen ein Genuss für die Ohren. Keine Ahnung warum, aber ich fahre lieber bergab als bergauf. ;)


    Dann weiter über die A2 Richtung, recht unspektakulär. Dafür würde es aber deutlich wärmer und wir konnten oben ohne weiter. Durch gefühlte 70 Kreisverkehre im Schritttempo nach Locarno rein. Dann der Tunnel, den kannte ich schon. Hier geht es durch nen langen Tunnel abwärts, draußen 24 Grad, dann offen in den Tunnel, unten im tiefsten Punkt 40 Grad!! :evil: Und Deckel zu geht ja nicht. Da ist man froh, wenn man da raus ist. ;(


    Stichwort Tunnel, da hat die Schweiz ja einige. Und es gibt einen Instinkt oder menschliches Urbedürfnis, wie mit dem Finger in die Türverkleidung vom Citroen Cactus zu pieksen, ein Moosbild zu begrabschen, auf ne Senftüte zu treten, oder die Bläschen von Luftpolsterfolien zum Platzten zu bringen. :D Und genau so ist das im Tunnel der Fall, man muss einfach drauftreten.


    Weiter durch Ascona in Richtung Italia über die Grenze, ziemlich unspektakulär, aber man merkt es sofort an der Straße. Angekommen in Cannobio, ein kleines Dorf, in dem die Hauptstrasse einfach mal die Fussgängerzone (wenn das so nennen kann) quert. Das Navi zeigt den Zielpunkt an, das ist nur ne Hofeinfahrt und keine Straße. Nochmal vorbei und zurück. Tatsächlich eine Einbahnstraße, knappe 3 m breit. Das Wiesel abgestellt und die Vermieterin angerufen, die dann auch schnell vor Ort war. Schlüsselübergabe und Kurzeinweisung, dann meine Frage nach der Garage. Die wäre in der Nebenstraße und ich müsste einmal um den Pudding fahren, da würde sie dann warten. Ok, da stand sie dann auch und es ging steil bergab in eine Tiefgarage. Was war das denn? Das konnte nicht gut gehen, Mordsgefälle :( . Und egal wie langsam und vorsichtig ich es probiert habe, keine Chance ohne aufzusetzen. Hier kriegt der Spoiler bestimmt den Rest. =O Also langsam mithilfe der Lotsin drüber geschrappt und dann die eigentliche Garage in der Tiefgarage. Das Wiesel ist ja schon klein, aber die war wohl eher für Fiat 500 gebaut worden. Rechts ganz nah an die Wand und ich konnte mich mit aller Vorsicht hinaus zwängen.


    Weiter demnächst


    Schönen Sonntagabend
    Dirk

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  • Noch ein weiteres Stückchen


    Kurze Ausflüge und Gepäck
    Nachdem das Quartier bezogen war, standen noch ein paar Ausflüge an. Es ging zurück in die Schweiz nach Lugano am Luganer See, eine schweizerische Großkapitalstadt. Bei Bombenwetter schön offen wieder hoch in die Berge. Landschaft genießen, entspannt cruisen und dann den Hang herab auf die Stadt blicken und Parkplatz suchen. Auch das geht in der Schweiz erstaunlich gut und sauber ist dort allemal.
    Coole Sache ist das Parkhaus-Bingo. Du schiebst das Ticket rein, es fängt an zu bimmeln, das Display zeigt Bingo an und eine freundliche Stimme teilt dir mit, dass du für lau parken kannst. Aber zurück.


    Der Anblick der Stadt am See ist schon beeindruckend. Hier läuft alles in stylischen, hellblauen Anzügen mit braunen Schuhen rum und man raucht fette Zigarren. Die Damen haben schicke Täschchen und großes Sonnenbrillen und um Mittag drubbelt sich alles in den Straßencafes. Preisschilder in den Schaufenstern sucht man meist vergeblich. Auffallend, viele der hochmodernen Gebäude stehen teilweise leer. Der Geldadel kommt scheinbar nur saisonal. Aber trotzdem eine schöne Stadt in der sich Architektur-Vorzeige-Projekte gut mit den historischen Bauten vertragen.


    Zurück noch ein Abstecher durch das Valle Verzasca nach Sonogno. Hier hat sich der Fluss durch den Fels seinen Weg gebahnt, das Wasser ist schön grün und an den Ufern liegen große rundgewaschene Felsen bzw. Mulden, in den man baden kann. Vorbei an der Ponte Salti, einer Doppelbogen Brücke und weiter hinauf in die Berge. Es gibt nur echte eine Straße dorthin, die auch dort endet und auf der man mit nem Wiesel klar im Vorteil ist. Teilweise geht’s nur einspurig und um knappe Ecken. Bemerkenswert sind die vollständig aus heimischen Steinen gefertigten Häuser. Auch die Dächer sind aus Steinplatten, hatte ich vorher noch nie gesehen. Wer in der Nähe von Locarno unterwegs ist sollte unbedingt auch das Centovalli (Via Cantonale) mitnehmen. Hier bitte schön die Spur halten, da geht’s schonmal nen paar hundert Meter den Hang runter.


    Wieder zurück in Cannobio standen noch Ausflüge nach Intra (Verbania) zum Shoppen und Stresa an. Stresa ist schon sehr riviera-mäßig mit den alten großen Hotels und die Isola Bella mit Schloss und Parkanlage sollte man gesehen haben.


    Die Zeit verging flugs, Abfahrt war angesagt und natürlich das Wiesel beladen. Es versteht sich natürlich von selbst, dass man im Urlaub so rein garnichts einkauft …(bis auf ne fette Lederreisetasche, diverse Kleidungstücke, Wein usw...).
    Also rein damit und siehe da schwupps randvoll, draußen standen noch Tüten und die fette Tasche. Wir haben drei Anläufe gebracht bis der Kram drinne war und die Tasche musste zur Freundin in den Fussraum.


    Also echt, vergesst Koffer und Taschen! Einfach alles lose reinstopfen. Es gibt tatsächlich Rolltechniken dafür. Oder, wenn man es sich denn leisten kann, nichts mitnehmen (in Badehose fahren) und alles vor Ort einkaufen, dann könnte es auch klappen. U-Hosen braucht es auch nur fünf, denn am Wochenende wird keine Unterwäsche getragen. Zur Not geht für das Gummikrokodil ja auch nen Spanngurt.



    CHeers
    Dirk

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  • Tach zusammen, weiter geht's


    Rückfahrt
    Wir beschlossen den gleichen Weg zurück zu nehmen und fuhren los. Das Wiesel verrichtete brav seinen Dienst, die Fahrt war entspannt. Vor dem Nufenen in Obergöms, 4 schwarze Pörschchen hintereinander beim gemeinsamen Ausritt.
    Wollen doch mal sehen, schließlich habe ich jahrelange BMW Drängler Erfahrung :D . Also ran an die Kolonne, da fehlte nur noch die Entspannt-Drängeln-Funktion:
    Je höher die Geschwindigkeit und je geringer der Abstand, desto schneller der Lichthupenintervall ^^ (zugegeben, beim Postillion abgekupfert, aber krasse Idee). Ein Stück weit hing ich gut dran, aber dann trat der erste drauf und die Kolonne hinterher. Schluchz, ;( fehlen leider ein paar Pferde, aber nach ein paar Minuten standen sie an nem Haltepunkt und einer davon mit geschrottetem rechten Spoiler vorn. Weiter ging es zum Gipfel, oben waren es nur noch zwei Grad.


    Auf dem Rückweg ins Emmental den Automaten die Arbeit machen lassen. Der schaltet sehr gut und sanft. Hab da schon anderes erlebt, wenn sich das Getriebe nicht entscheiden kann und zwischen hoch- und runterschalten vollkommen blödsinnig rumwechselt. Lediglich zwischen 70 und 80 drückt das Wiesel ein kleines bischen unsanft den größeren Gang rein, nicht der Rede wert.


    Noch ein Wort zu den Cup Holdern, wie zur Hölle soll ich da dran kommen, ?( wenn der hinter meinem Ellenbogen quasi im Rücken ist? Bei Fahrten mit Beifahrer ist die Position vorne auch nicht prickelnd. Und aus welchen Tässchen trinken die bei Mazda? ||
    Jedenfalls im Normalbetrieb habe ich eine Lösung für mich gefunden. Im Cup Holder habe ich ein Stück Orangenduft-Seife aus Stresa gepackt, damit es gut riecht und zwischen Beifahrersitz und Cup-Holder lässt sich 'ne 1 Literflasche Gerolsteiner hervorragend positionieren. :thumbsup: Auch bei etwas sportlicherer Fahrt. Außerdem ist heißer Kaffee im Auto nicht meine Sache.
    UNd in der letzten zeit komme ich öfter mit dem Gurt ins Gehege. Er sitz mir zu weit oben am Hals und verdreht sicht ständig. Kann man da was einstellen?


    Noch ein kurzer Halt an der Aare-Schlucht bei Meiringen, etwas die Beine vertreten und über den seitlichen Steg durch die Schlucht marschiert. Lohnenswert.Was sich im Emmental bei Eggiwill auch noch lohnt ist der Schallenbergpass. Kurz und knackig und mit sehr schönen Ausblickspunkten wenn man nach den Pass Richtung Röthenberg abfährt. Das ist mittlerweile meine Hausstrecke geworden wenn ich dort bin. Dann aus dem Emmental wieder zurück nach D. Mal eben gute 2500 km abgerissen, die sich gelohnt haben und bei der mir das Wiesel ans Herz gewachsen ist. :love:


    Im Nachgang dazu dann ein Briefchen von der freundlichen Kantonspolizei aus Bern. :rolleyes: Nach Abzug der Toleranz, 1 km/h zu schnell, was dann tatsächlich mit 17 EUR (oder waren es CHF) geahndet wurde. Nicht mal 'nen Selfie gabs dabei. :cursing:


    Zeit für den neuen Spoiler und der Auspuff muss erneut nachgezogen werden.



    Cheers
    Dirk

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  • So, das Wort zum Sonntag



    Top Speed
    Das Wiesel war nun sehr gut eingefahren und kurze Zeit später bekam ich dann ne Mail von McDaddy, dass meine neuen Treter eingetroffen wären. Also kurzer Ausflug nach Holland. Richtung Münster, dann Richtung Meppen und links halten nach Dalen (NL). Ein kleines Kaff mit einem kuriosen Schuhgeschäft. Rein in den Laden und freudig die neuen Treter abgeholt. ^^
    Noch schnell in den Supermarkt und amtliche Frikandeln, Bami Scheiben und Sambal Olek abgegriffen und fertig. Die Holländer haben schon geilen Junk Food. :thumbsup:


    Da der aber gefroren war, musste ich mich natürlich sputen. :P Auf der Rückfahrt über die A 31, hieß es dann: Push the Pedal to the Metal. Die 220 waren schnell erreicht, die Motorhaube flatterte ganz ordentlich, aber es ist schon etwas grenzwertig wenn ein Hubbel oder eine Boe kommt. Aber es ist schon geil, wenn man mit gleißendem Matrix Licht in den Rückspiegeln auftaucht und die Vorderleute Platz da, für mein Mazda, machen. :thumbsup: Ich brauch die Drängel-Funktion.



    Dann wurde das Wetter zunehmend winterlicher und ich habe das Wiesel trotzdem problemlos durchfahren können und fleißig weitere Kilometer gesammelt. Endlich wieder besseres Wetter und die Kurztripps konnten offen gefahren werden. Also mal zur Lippe Aue. Fussfaul wie ich nun mal bin, möglichst nahe ran. Da war es wieder.... dieses schreckliche Geräusch, :cursing::cursing: was sich eingebrannt hatte, diesmal beim Überfahren von Bahngleisen. Spoiler wieder geschrottet.


    Zwischenzeitlich waren mir in der Schweiz immer mal kleinere, braun-weiße Schilder einer Grand Tour aufgefallen. Und beim letzten Abstecher bekam ich von der Freundin als Geschenk, tatsächlich das Buch und die Karte der Grand Tour Switzerland, was mich sehr gefreut hat. Somit stehen die nächsten Ziele fest. :D


    Was macht man, wenn man nicht fährt oder im Forum liest? Top Gear und Grand Tour gucken, ja schon, aber beim Zubehör gucken muss auch noch sein, schließlich brauchte ich Alus für die Sommerbereifung. Die Konfiguratoren wurden geqäult. Goldene? Old School BBS? Was mit Bett? 17 oder 18 Zoll? Fragen über Fragen. Auf jeden Fall was mit Speiche. ?( Hängengeblieben bin ich dann bei der OZ Supertourismo GT matt black in 17. :)


    Dann wurde letzens der Inspektionshinweis eingeblendet. Noch 500 km, natürlich bei jedem Start und nach exakt 501 km wurde der Hinweis in „Wartung überfällig“ verschärft. Boah, wieder so ein Generve, zurücksetzten wollte ich nicht soll die Werkstatt machen. Also Termin vereinbart, Felgen und Spoiler bestellt.


    21780 km, neue Felgen drauf, Spoiler getauscht, Inspi gemacht.


    Schönen Sonntagabend noch


    Cheers
    Dirk

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  • Vielen Dank für deinen schönen und gut geschriebenen Bericht bis hierher. Ich habe ihn sehr gern gelesen - bis hierher.


    Wenn du weiterfährst und schreibst, werde ich gern weiterlesen. :)

    Keine Ahnung warum, aber ich fahre lieber bergab als bergauf.

    Lustig ich fahre lieber bergan. :)

  • Wir in A sagen auch bergauf und äußerst selten einmal bergan, ein kleiner Unterschied in der Bedeutung ist jedoch vorhanden. 8)
    Also, wenn es jemand interessiert, wieder ein kleines OT:
    „bergauf“ meint „den Berg hinauf“,
    „bergan“ den „Übergang von Ebene zu Anstieg zum Steileren.“
    OT wieder aus. :rolleyes::D
    Gruß aus Kärnten

  • Spoileralarm


    Freude über die Felgen, aber silberne Radschrauben und roter OZ Schriftzug und Fake Carbon Nabendeckel passen nicht wirklich zusammen. Diese Erfahrung haben andere hier im Forum auch gemacht und ich kann das gut verstehen. Auf die Wunschliste damit! ;)


    Tags drauf dann freudig ins Real Office gefahren, Wetter war gut, Deckel auf. :D Gegen Mittag kam dann ein Hungefühl auf und ab zum Bäcker am Bahnhof. Etwas sportlich auf den Parkplatz und raaatsch da war es wieder.... dieses schreckliche Geräusch. .......Nein, nein, nein, nicht schon wieder. :cursing::cursing::cursing::cursing:


    Ausgestiegen und mein Meisterwerk betrachet. Volles Programm in der Mitte durchgebrochen und noch an der rechten Seite eingerissen. Traurig hing die Lippe runter.
    Grade mal einen Tag alt... und ärgern und ärgern und ärgen. 8o:cursing::evil:;(;(


    Vorsichtig wieder zurückgefahren und die Misere genauer betrachtet. Der erste Versuch das mit selbstverschweißendem Klebeband zu fixieren ging nicht, weil ich keine Spannung auf das Band bringen konnte. Außerdem hatte ich keine Möglichkeit das Wiesel auf ne Bühne zu stellen und das ist vorn so tief, dass etwas mehr als ne lange Schachtel Zigaretten drunter passt. Super zum dran arbeiten.
    Panzerband, kennen wir ja schon. Und wie kann es anders sein, natürlich kein schwarzes gefunden. X(


    Also direkt ne neue Lippe bestellen? Die halten mich für 'nen Vollpfosten, wenn ich da einen Tag später anrufe und einen neuen bestelle. :S Voll peinlich.


    So cruise ich nun mit silberfarblich akzentutierter Spoilerlippe durchs Land. Also bis 200 hält sie noch. Heute dann zum örtlichen Baumarkt um Kleber zu besorgen. Mega-Schlange dort auf dem Hof, also umdrehen und nächste Woche nochmals hin.


    Morgen dann der letzte Teil.


    Bis denne
    Dirk

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