Ich würde eher zu mechanisch beansprucht tendieren.
Am rechten Rand kann man Risse im Lack erkennen, die Wirkrichtung verläuft also von rechts nach links.
Das Bild verdeutlicht die mechanische Wirkrichtung (gelber Pfeil) sehr gut.
Man kann sogar die Dicke der Korrosionspaste, oder was auch immer da direkt unter dem Lack sein mag, sowie die 'Steilheit' der Abrisskanten erkennen. Zu Pfeilbeginn (rechts) verläuft die Abrisskante eher ziemlich flach, quasi wie am Strand. Hier nahm das Malheur wohl seinen Anfang und schob sich dann ohne Kratzspuren zu hinterlassen in Pfeilrichtung weiter.
Wie @FlyingV in Post 7 bereits erwähnte scheinen zumindest die blau markierten Fetzen zum Schadzeitpunkt weich gewesen zu sein. Bei dessen Entfernen per Zahnstocher sind diese jetzt allerdings regelrecht abgebröselt. So auch diverse andere lose Randabschnitte.
Habe am Sonntag, wie auch damals an der Schadstelle aus Beitrag 1, ausgebessert und dabei kleine Farbtröpfchen mit Zahnstocher und Lupe vom Zentrum zum Rand des 'Schwarzen Loches' geschoben um bestmöglich abzudichten.
Man sieht jetzt von beiden Schäden (Post 1 & 6) nix mehr, es sei denn man kennt die Schadstellen. Aber selbst dann müßte man schon ganz genau hinsehen.
