Beiträge von ND-FD

    Tieferlegung nur vorne? Was soll das bringen? Der Sinn einer Tieferlegung ist es ja, dass Fahrverhalten zu verbessern, hauptsächlich durch den tieferen Schwerpunkt. Da der MX-5 eher zum Übersteuern neigt, sollte das Heck auf jeden Fall mit tiefer kommen.
    Jetzt zu den Kosten:
    Die billige Lösung über kürzere Federn allein würde ich vergessen, weil die Dämpfer dann nicht mehr in ihrem optimalen Bereich arbeiten. Ich bezweifle auch, dass der Fahrkomfort auf holprigen Strecken noch befriedigend ist. Die bessere Lösung ist die Tieferlegung über ein anderes Fahrwerk, optimalerweise über ein Gewindefahrwerk, welches die exakte Einstellung der Höhen aller vier Räder erst ermöglicht. Aber wie der Schwabe sagt; Dasch koscht ;( .
    Schau dir mal die Angebote einschlägiger Tuner an! Meine Empfehlung: Zymexx. Bedenke aber, dass die Einbaukosten, die Fahrwerksvermessung und die TÜV-Abnahme noch hinzukommen. Das geht dann in Richtung 2,5 - 3 Tausend Euro.

    Portale wie Check24 können eine Hilfe sein, aber mir hat meine alte Versicherung ein wesentlich günstigeres Angebot gemacht, als alles aus der Liste des "Vergleichers". Interessanterweise war die in der Liste auch drin, aber dort nur im Mittelfeld.

    Achte auf identische Leistung! Fahrleistung, Abstellplatz, mehrere Fahrer (Ehepartner, Kinder) etc. können schon große Beitragsunterschiede ergeben. Vor allem die ein- oder ausgeschlossenen Risiken machen viel aus:

    • "Mallorca-Police"
    • freie Werkstattwahl (Dein Mazdahändler) oder (Billig-) Werkstatt der Versicherung
    • Marderschäden inkl. der Folgeschäden (z.B. Motorschaden durch durchgebissenen Kühlwasserschlauch)
    • grobe Fahrlässigkeit (Handy-Gefummel am Steuer)
    • usw usw ...

    Zudem wird gerne mit dem Schadensfreiheitsrabatt getrickst. Du bekommst einen günstigeren als dir eigentlich zusteht, aber ohne dass du es merkst bist du dann in einem anders gestuften Tarif, der im Beitrag in den Folgejahren stärker steigt. Willst du dann wechseln, meldet dein Versicherer nicht deine günstigere, sondern die dir eigentlich zustehende SF-Klasse, so dass andere Versicherungen nicht mehr so günstig oder sogar teurer sind.


    Wohlgemerkt: wir reden hier nicht über 5 € Beitragsunterschied im Jahr. Bei meinen 3 Fahrzeugen - das Motorrad noch nicht eingerechnet - macht es rund 320 € Ersparnis im Jahr aus, bei gleicher Leistung und seriösen Gesellschaften. Das ist doch schon etwas...

    Ich habe die Batterie mit ca. 12,75 Volt ausgebautund werde versuchen, sie mit der gleichen Voltzahl wieder einzubauen..
    Vorher nehme ich sicherheitshalber den Stromsensor ab und schließe ihn dann erst an, wenn Plus /Minus richtig angeschlossen und verschraubt sind...

    Ich denke nicht, dass das Wiedererkennen der Batterie (Ladezustand) das Problem ist. Vielmehr wird wohl ein Reset bei gewissen Steuergeräten ausgelöst, was die angeschlossene Batterie (korrekter: Akku) angeht. Denn das i-eloop-System braucht Informationen über die vorhandene Startkapazität.
    Lass doch einfach die Batterie drin! Zur Not kannst du im nächsten Frühjahr mit einem anderen Fahrzeug überbrückt fremdstarten.

    Achtung!
    Üble Masche der Kfz-Versicherung in den letzten Jahren! Ich beschreibe einmal deren Erfolgsmodell, und wie man daraus resultierend nicht der Dumme ist:


    Du besuchst - meist um dies Jahreszeit - ein Vergleichsportal (Verivox, Check24 etc.), um zu schauen, ob du nicht zuviel für deine Kfz-Versicherung zahlst und wieviel du sparen könntest. Siehe da - da sind mehrere Versicherer bei gleicher Leistung deutlich günstiger. Also wechselst du. Freust dich über ein Jahr günstige Beiträge.
    Nun werde ich konkret (das habe ich aber auch mit anderen Gesellschaften erlebt), bei mir war das jetzt die joviale Duz-Versicherung FRI:DAY. Prämie monatlich bei Abschluss (08-2018, kein ND) unter 50 €. Schon ab Januar des Folgejahres rund 11 € teurer (pro Monat !!!), trotz niedrigerer SF. Nun erhalte ich heute die Beitragsrechnung ab 01-2020, SF in Haftpflicht und Vollkasko eins günstiger, Typklasse um eins gesenkt. Müsste doch nun deutlich günstiger werden.... FEHLANZEIGE! Über 10% teurer als bisher und 33% teurer als beim Abschluss in 2018!
    Nicht mit mir! Auf Verivox die Daten eingegeben und einen günstigeren Versicherer gesucht. Auf wen treffe ich da - ihr glaubt es nicht! Auf FRI:DAY! 20% günstiger als in meiner Beitragsrechnung, natürlich nur für Neukunden, nicht für Bestandskunden. Das ist eine ganz üble Masche, Versicherte anzulocken und dann abzuzocken! Bei den Stromanbietern ist das wenigstens noch transparent, weil die den Neukundenbonus separat ausweisen, da hat man dann Vergleichbarkeit. Aber die Versicherungen ködern entweder mit kurzfristigen Lockangeboten ohne Vorwarnung, oder - noch schlimmer - mit einer günstigeren SF-Einstufung, die beim Versichererwechsel dann auffliegt, weil die Vorversicherung dann den eigentlichen, höheren SF-Rabat meldet. So geschehen bei der Allsecur. Einer Allianz-Tochter - war ja klar...


    ALSO:
    Ich kann nur empfehlen, jedes Jahr im November neue Angebote einzuholen, und dann gnadenlos zu wechseln. Meine Ersparnisse durch diesen Wechsel dieses Jahr:

    • ND - 100 €
    • Golf Tdi - 100 €
    • Ssaanyong Rexton - 120 €

    Leicht verdientes Geld :D

    Empfehlung Händler 2:
    Batterie eingebaut lassen und Jogger anklemmen. Wird die Batterie ausgebaut kann es im Frühjahr etliche Fehlermeldungen geben und die Systeme müssten angelernt werden. Den Jogger einmal im Monat dranzuhängen, wäre ausreichend.


    Tja, ich werde mal die Batterie drinlassen und alle 2 Wochen den Jogger über Nacht (> 12 h) dranhängen.
    Im Frühjahr können wir ja mal berichten, wie es mit welcher Überwinterungsmethode geklappt hat. Bin gespannt.

    Einmal im Monat reicht locker, meine Erfahrung.


    Die allgemeinen Infos gehen davon aus, dass ein "normaler" Blei-Säure-Akku zwischen 5 - 10 % Selbstentladung/Monat aufweist. Je nach weiteren Begleitumständen kann das schwanken. Wir reden hier nur über die Selbstentladung. Dazu würden noch die ständig nuckelnden Verbraucher kommen.


    Hier eine Info, von einem der führenden Akku-Hersteller

    Interessant finde ich, dass die Selbstentladung bei tiefen Temperaturen deutlich geringer ausfällt als bei hohen Temperaturen - ich hatte mit dem Gegenteil gerechnet. Da wir hier von Überwinterung der Batterie auch im eingebauten Zustand in einer Garage sprechen, sollte das bei einer 'gesunden' und vor dem Abstellen voll aufgeladenen Batterie problemlos funktionieren - ohne Tiefentladung der Batterie. Dass eine Garage nicht beheizt sein sollte versteht sich wohl von selbst.
    Für jene, die einen Stromanschluss in der Garage haben: Auch das richtige Ladegerät ist wichtig. Dieses hier kann z.B. monatelang angeschlossen bleiben, da es bei minimalem Stromverbrauch den Ladezustand konstant hält ("Erhaltungsladung"):
    CTEK MXS 5.0 (Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.)

    Welche Nachteile meinst Du denn. etwa den Verlust der Werte des Bordcomputers und des Tageskilometerstandes? Oder den Ausbau der Batterie, der in wenigen Minuten erledigt ist?
    In Bezug zur Entladung gibt es auch Berichte über eine andere Verhaltensweise des G-184. Damit haben wir noch wenig Wintererfahrung.

    Ja, ich meinte den Verlust der Werte des Bordcomputers, möglicherweise auch anderer Werte, wie die Favoriten und die DAB-Radioliste.


    Eine andere Verhaltensweise des G184 (gegenüber meinem G160)? Nanu, da ist ja doch wohl nur der Motor und dessen Software geändert worden. Wieso sollte denn beim abgestellten und verschlossenen Fahrzeug mehr Strom verbraucht werden? Oder ist vielleicht ein anderes Batterie-Fabrikat verbaut?