Beiträge von Lefivi

    P.S.: Wer nicht super sportlich auf letzter Rille fährt und den MX5 nur flott und dabei sicher fahren will und keine alpinen Winter bewältigen muß,

    der bekommt mit dem Pirelli SF3 aus meiner Sicht einen echten Allrounder mit großen Reserven bei Nässe und sehr gutmütigen Eigenschaften im Trockenen.

    Ich kann den sehr empfehlen, könnte glatt Reklame dafür machen...

    Ich kann Detlef in allen Beschreibungen zum Pirelli Cinturato SF3 Ganzjahresreifen zustimmen.


    Ich fahre den Reifen seit Mitte Januar bei NRW-Winterbedingungen (also ohne Schnee) und nun bei den warmen Frühjahrstemperaturen ca. 5.000 km

    und bin ziemlich begeistert von dem besten "Flachlandtiroler Winterreifen", den ich bisher hatte. Insbesondere bei Regen finde ich den ziemlich überzeugend.


    Zunächst habe ich die 2.0 bar vo/hi gefahren. Dann habe ich darauf spekuliert, dass das Einlenkverhalten sich mit leichter Anpassung ggf. noch steigern lässt

    und vor ein paar Tagen auf 2.2 vo/hi angepasst. Das fand ich im flotten Verkehr erstmal von Vorteil - insgesamt ein bißchen "knackiger" oder einfach beim Einlenken etwas direkter.

    Aber heute bei schneller Autobahnfahrt ü. 200 km/h fand ich den Lauf bei den höheren Geschwindigkeiten dann gar nicht mehr so souverän wie vorher.

    Werde also morgen auch mal die Erfahrungen von Detlef nutzen und 2.0 vo und 2.2 hi probieren.


    Ich hatte noch nie ein Auto, bei dem kleine Korrekturen im Luftdruck oder die "korrekte" Einstellung der Fahrwerksgeometrie solche erheblich spürbaren Auswirkungen hat.

    Nun ist dies mein erster MX5 und daher habe ich keine Erfahrung, was jetzt nach den grandiosen Pirelli Ganzjahresreifen von den Sommerreifen an Performancesteigerung zu erwarten ist.

    Der Wagen liegt nach der Anpassung der Fahrwerkseinstellung jetzt schon super neutral und ich muß schon ganz schön den Assi machen um überhaupt Bewegung ins Auto zu bekommen.


    Brembo-fähige Felgen für die Sommerreifen sind auf dem Weg zu mir und nun überlege ich, ob ich die noch jungfräulichen Bridgestone 001 mit 800km vom Vorführwagen aufziehen lasse

    oder gleich zum Bridgestone PS oder Michelin PS 5 greifen soll...

    Ich habe im Januar meinen 24er Homura vor der Abholung beim Händler mit Ganzjahresreifen als Winterreifenalternative ausrüsten lassen und bin seither auf der Suche nach einem passenden Satz Felgen für die jungfräulichen Bridgestones aus der Erstaustattung.

    Ist ja nicht so einfach, etwas passendes zu finden was ohne Spurplatten über die Brembos passt.


    Heute habe ich heute recht günstig einen Satz gebrauchter BBS Schmiedefelgen aus der Ignition Serie geschossen.

    Die haben die Kennzeichnung K2417 ND und 17x7J 45 (und weitere Prägungen: MA001 und dann noch 9965 98 7070).


    Ich sehe keinen Unterschied zu meinen Homurafelgen und denke, es ist tatsächlich die gleiche Felge. Auch beim Ignition Modell wurden die BBS Felgen als Schmiedefelgen beschrieben.

    2 davon haben einige Kampfspuren vom reichlich sorglosen Einparken. Das hat mich nun gar nicht so sehr abgeschreckt, weil ich sie ohnehin gern umlackieren möchte und der Preis auch wirklich sehr fair war.


    Ich mag halt keine rein schwarzen Felgen und unter den Brembo-kompatiblen finde ich nur die König Hypergram gut, die ist mir aber mit 8" Breite optisch zu vorlaut mit der 205er Serienbereifung.

    Also habe ich den Preis fürs Eintragen zum Neupreis neuer Zubehörfelgen dazugerechnet und bin mit der einfachen Milchmädchenrechnung an die Kalkulation der gebrauchten BBS Felgen gegangen:


    Ca. 1.200,- - 1.300,- für einen neuen Felgensatz ist in etwa gleich (400,- für die 4 "alten" BBS) zzgl. ca. (4 x 200,- für´s Nacharbeiten und Lackieren pro Felge)

    Ok, die Kosten für das Bearbeiten der Felgen ist wahrscheinlich ein bißchen optimistisch kalkuliert.

    Ich überlege, die Felgen in dem Lack des Wagens in Machine Grey lackieren zu lassen oder ggf. in einem etwas helleren Grauton, der zum Lack des Homuras vielleicht besser passen könnte. Jedenfalls nicht schwarz.


    Jetzt suche ich einen Betrieb, der hochwertige Arbeit macht. Kennt jemand vielleicht die Firma Felgenveredelung Ebert in Erkelenz bzw. Hückelhoven? Oder hat jemand eine Empfehlung im Raum Neuss/Düsseldorf/Köln?


    Danke schon mal für Erfahrungsberichte und Tipps.


    Gruß

    Rüdiger

    Mir waren die Dinger mit Klipsen irgendwie nicht so richtig geheuer - bei manchen lassen sich die Schilder sehr leicht wieder entfernen,

    bei anderen hatte ich Bedenken wg. Gerappel oder Waschanlage.

    Am Ende sind es die Klettmax-Montagen geworden. Sehr elegante Lösung, weil völlig unsichtbar (Die Klettflächen sind in Länge und Breite kürzer als das Kennzeichen selbst).

    Ich hatte auch zunächst überlegt, wie ich die Konsole entfernen kann (jede Menge Clipse...) aber jetzt finde ich das gar nicht mehr so schlimm.


    Hält übrigens bombenfest und da ich den Wagen das ganze Jahr durchfahre, muss ich die auch erstmal nicht abfriemeln. Dafür ist übrigens ein stabiler Plastikspachtel dabei, der macht den Eindruck

    als könnte das funktionieren. Für mich ist diese Lösung perfekt - Wer aber das Kennzeichen zweimal im Jahr ablösen muss wg. Ab- und Anmelden, für den ist das eher nicht das Richtige.

    Bei eingeschaltetem Track Mode ist der Spurhalteassistent deaktiviert.


    Das ist auch gut so, denn eine andere Möglichkeit zur Abschaltung dieser nervigen, bevormundenden Autokorrektur gibt es ja nur übers Menü und dann auch nicht auf Dauer.


    Deshalb gibt es bei mir nach dem Starten des Motors immer gleich den Druck auf die oberen 3 Tasten (Track Mode, Glöckchen aus, Start-Stopp aus).


    Mir ist in den letzten Tagen (ich habe den Wagen erst seit 6 Wochen) aufgefallen, dass es aber auch dann noch ein leichtes Zittern im Lenkrad geben kann, wenn man einer durchgezogenen Linie zu nahe kommt.

    Zum Beispiel beim Annähern an die linke Autobahnspurmarkierung beim Rettungsgasse bilden, wenn´s mal zähflüssig wird. Da gibt es bei mir - nicht immer, aber immer wieder -

    so ein leichtes Vibrieren im Lenkrad, als wollte der Spurhalteassistent jetzt loslegen - aber dürfte nicht. Aber so ein bisschen warnen will er wenigstens...


    Mir ist nicht klar, ob es sich bei meinem Wagen um einen Fehler handelt oder ob der Hersteller das so wollte.

    Jedenfalls bin ich Herr meiner Sinne, wenn ich im nahenden Stau (für einen guten Zweck) bewusst die linke Fahrbahnbegrenzungslinie überfahre und will auch da keine "Belehrung", dass das ja eigentlich nicht vorgesehen ist...


    Kennt das jemand?

    Hallo Edgar,

    nachdem ich vor wenigen Wochen meinen MX5 ND3 übernahm, habe ich mich lange mit der Abschaltmöglichkeit des Spurhalteassistenten befasst.


    Auch mich hat das mutwillige Eingreifen im Lenkrad gehörig genervt. Leider ist nach Off-Schaltung im Menü der Assistent beim nächsten Motorstart wieder aktiv.

    Meine persönliche Lösung ist inzwischen zum Standardprocedere noch vor dem Ausparken geworden - Nach dem Motorstart drücke ich die zwei Tasten links oben auf der Schalterbatterie links unterm Lenkrad: Links oben ist die Taste für den Trackmode. Damit wird auch der Spurhalteassistent deaktiviert. Rechts daneben ist der Deaktivierungs-Schalter für die akustischen Warnungen.

    Auch die ständigen Warnglöckchen gingen mir ziemlich auf die Nerven. Natürlich würde man nichts davon hören, wenn man immer innerhalb der geltenden Vorschriften unterwegs wäre.

    Das gelingt mir aber zugegebenermaßen nicht immer.


    Man muß natürlich bei meinem o.g. Procedere wissen, dass bei aktiviertem Trackmode das ESP erst später eingreift. Das könnte, abhängig von Wetterlage, Reifen und Fahrpraxis, ggf. Probleme machen. Nachdem ich bei meinem Serienfahrwerk (Bilstein im Homura) die Spur und Sturz nach den Svanniversary-Werten habe einstellen lassen, bin ich auch bei sehr engagierter Fahrweise nie in den Regelbereich des ESP gekommen. Mir scheint, da gibt es nicht viel zu regeln, wenn man im Rahmen der Vernunft schnell ist...

    Der Wagen liegt schlicht wie das vielzitierte Brett - sehr neutral.


    Dann habe ich noch festgestellt, dass der Trackmode sich automatisch wieder abschaltet, wenn man den Tempomaten benutzt. Und damit schaltet sich auch der Spurhalteassistent wieder ein.

    Der Trackmode wird dann beim Ausschalten des Tempomaten während der Fahrt automatisch wieder aktiviert und der Spurhalteassistent wieder deaktiviert.

    Die Programmierer sind möglicherweise davon ausgegangen, dass jemand, der den Tempomaten nutzt, einfach chilliger unterwegs sein möchte und dann Unterstützung brauchen kann, falls er deshalb potentiell unaufmerksamer ist.

    Das wäre meine Idee dazu.