Statistik ist in Sachen Crash auch nicht zielführend, denn dabei geht es klar um den Schutz des Individuums und der wird dabei höher bewertet, als monetäre Interessen.
Genau das stimmt doch eben nicht.
Natürlich muss Aufwand und Nutzen grundsätzlich im Verhältnis stehen!
Sonst könnte man wirklich nur die allersichersten Autos zulassen, alles andere ist bereits ein (wirtschaftlicher) Kompromiss, z.B. die Erlaubnis Bestandsfahrzeuge mit Uralt-Technik weiter fahren zu dürfen.
Man könnte noch abstrusere Anforderungen aufstellen, die nur noch ne nagelneue S-Klasse erfüllt.
Reifen müssen mind. 7 mm Profiltiefe haben, weil: bessere Aquaplaning-Eigenschaften als mit 5 mm.
Zielführend?
In diesem konkreten Fall sprechen wir von Reparaturkosten von etwa 7.000,- EUR(?!!), deren Wahrscheinlichkeit unnötig(!) anzufallen, äußerst hoch zu sein scheint. (z.B. kleiner Wildunfall)
Der praktische Nutzen in ganz bestimmten, relativ seltenen Unfallkonstellationen scheint mir dies NICHT zu rechtfertigen.
Aber ich wollte egtl. -wie geschrieben- nur eine Antwort auf meine Frage und keine Grundsatzdiskussion.
Schade, dass dies hier in keinster Weise Beachtung findet.