Taxidriver verwendet zusätzlich Perma Film am Unterboden.
Beiträge von Turmalin_MX5
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Kann ich bestätigen. Mit der Hand am Teppich vorbei und den Rest erfühlen.
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Gestern habe ich den Reifen mal bei Nässe etwas gefordert, ein großer Kreisel hatte sich angeboten. Aus meiner Sicht bietet der CPC6 erstens viel Grip im Nassen und ist außerdem auch genauso gutmütig wie bei trockenen Bedingungen, wenn man das Auto überfährt. Macht Spaß, der Reifen.
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Gut tu wissen. Muss kurz mal in die Garage …
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[...] Die Ursache für die verzögerte Gasannahme ist in der Regel die Applizierung diverser Funktion, wie Anti-Ruckeldämpfung, vermeiden von Triebstrangschlagen u.ä. [...]
Ein wichtiger Punkt in der Asulegung ist auch die Emissionierung. Strengere Abgaslimits führen auch bei der Anstiegsgeschwinmdigkeit des Drehmomentes/der Einspritzmenge für größere Limitierungen. Die dynamischen Laständerungen sind die Punkte mit den höchsten Emissionsausstößen.
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[…] und zaubert dann das nächste Wunderfahrwerk aus dem Hut, so dass alle noch einmal tauschen wollen
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Das Öhlins Wunderfahrwerk gibt es doch schon ?
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Auf der HP von Silver Suspension findet man auch 4 Fahrwerke für den ND, bei allen stehen die Federraten 8k/6k. Aber ich denke und hoffe, dass SPS wieder bewährte Federraten im Bereich 60/30 bis 70/40 anbietet.
Bspw. hier: Neomax für den ND
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Was Svanniversary und ich am Freitag auch im Gespräch fest gestellt haben, ist die unabhängige Beobachtung, dass das Öhlins im Bereich um die 20°C Außentemperatur am geschmeidigsten anspricht. Klar ist eigentlich bei jedem Dämpfer, dass er mit sehr niedrigen Temperaturen tendenziell härter wird. Es scheint beim Öhlins aber auch so zu sein, dass sich aufgrund von unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten im Bereich des Bypasses am Ventilsystem der Dämpfer bei Außentemperaturen >30°C wieder straffer wird.
Ich könnte mir vorstellen, dass im absoluten Hochsommer (>30°C) oder im Herbst/Frühjahr (<10°C) man mit der Einstellung 13/14 ein ähnlichges Dämpfungsverhalten hat wie bei den aktuellen Temperaturen (um die 20°C) mit 12/13.
Was sagen denn die anderen Öhlinsfahrer zu dieser Beobachtung?
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Der Reifen macht einfach Freude. Ich finde, man kann den MX-5 mit dem CPC6 sehr intuitiv fahren, es gibt keine bösen Überraschungen.
Folgende Situation für den Vergleich CPC6 zum MPS4: als Linksabbieger an der Ampel oder an der Kreuzung ran fahren und unter Zug abbiegen, also ein leichtes Ausbrechen im 2. Gang bewusst provozieren.
Beim MPS4 stellt sich das für mich so dar, dass der Reifen irgendwann abrupt abreist. Dann kommt Gegenlenken und vom Gas gehen, das Auto stabilisiert sich und es geht weiter. Das ganze geschieht aber ein bisschen eckig, man verliert viel Geschwindigkeit, es fühlt sich fast an, als würde man kurz stehen. Das resultiert aus meiner Sicht daher, dass dieses abrupte Abreisen eine größere Korrektur bedarf und der Reifen auch ebenso schnell wie er abreist auch wieder Grip bekommt.
Beim CPC6 geschieht alles viel fließender, der Reifen geht langsam von Haft- in Gleitreibung, auch hier leichtes Gegenlenken und es reicht meist ein "Lupfen" am Gas, ohne dass der Vortrieb ausbleibt, der Reifen stabilisiert sich auch viel sanfter zurück in die Haftreibung. Alles passiert viel spielerischer und vorhersehbarer.
Ich hatte also heute wieder das Grinsen im Gesicht. Und soll ich euch was verraten? Svanniversary hatte gestern auch ein Grinsen im Gesicht. Wer also auf das letzte Quäntchen Perfomance verzichten kann und eine Trackambitionen hat, der wird hier fündig.
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Super, danke Svanniversary für deinen Bericht und für die gestrige Ausfahrt.
Ich ergänze dann mal aufbauend auf deinem Review meine Empfindungen.
Anbei noch der Vollständigkeit halber, die exakten und frisch eingestellten Fahrwerkseinstellwerte:
VA:
Sturz -1°15'
Einzelspur 0°05'
Nachlauf 7°
HA
Sturz -1°45'
Einzelspru 0°12'
Der Reifen hatte zum Testzeitpunkt ca. 250km Einfahrphase hinter sich.
Mir gefällt der Reifen ebenfalls sehr gut. Die Punkte "schneller da" und "rollt etwas härter ab" im Vergleich zum vorher von mir gefahrenen MPS4 hatte ich ja schon im Sommerreifenthread geteilt.
Was mir wirklich - auch als Beifahrer - sehr positiv aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass ich den Reifen besser spüre. Als Sven im vergangenen Jahr meinen MX-5 mit MPS4 gefahren ist, waren die Fahrzeugreaktionen bei ambitionierter Kurvenfahrt für mich teilweise sehr abbrupt ohne Vorwarnung. Mit dem CPC6 konnte ich auch bei Svens Fahrmanövern sehr gut spüren, wann das Auto zu rutschen anfängt und alles war für mich vorhersehbarer und vermittelte dadurch auch mehr Sicherheit.
Auch ich selbst kann als Fahrer schon jetzt sagen, dass sich der Grenzbereich besser ankündigt und ich dadurch besser mit dem Auto arbeiten kann. Ich bin sehr zufrieden mit der Wahl und möchte an dieser Stelle auch noch einemal Danke an @Duke für seinen ersten Bericht zum Reifen sagen, der im Prinzip Grundlage für meine Entscheidung war, den CPC6 auszuprobieren.
Für mich bleibt positiv:
- CPC6 deutlich schneller da, muss nicht warm gefahren werden
- CPC6 für mich im Grenzbereich deutlich besser spürbar und damit spielerischer und beherrschbarer
- CPC6 als Radsatz >100€ günstiger im Vergleich zum MPS4
Für mich neutral:
- CPC6 bietet oben raus vielleicht nicht ganz das Gripniveau des MPS4, aber das nutze ich als Normalfahrer nicht aus, da ich den MPS4 selten wirklich so warm bekommen habe hier im
Falchland
- CPC6 rollt etwas härter ab, dafür bietet er etwas mehr Quersteifigkeit, die minimalen Einbußen im Abrollverhalten wiegen die Vorteile im Verhalten am Grenzbereich aber bei weitem nicht auf,
ich komme beim CPC6 mit 2.0bar aus, den MPS4 bin ich gern auch mit 2.1bar gefahren. Dann relativiert sich das auch ein Stückchen.
Für mich negativ:
- die Optik der Seitenwand des CPC6 ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, da sieht ein MPS4 deutlich stimmiger aus.
- die Felgenschutzkante des CPC6 ist zwar vorhanden, aber sie ist deutlich kleiner im Vergleich zu MPS4
Für mich summa summarum löst der CPC6 den MPS4 ab, sollte es in Sachen Verschleiß nicht zu Überraschung kommen.