Beiträge von HJB

    All das hatte ich schon im Blick, im Kurvigen Weserbergland fahre ich nicht flüssig, da gehen die 6 blauen Balken vom i-Eloop relativ schnell an weil sich Gas und Bremse minütlich abwechseln :) Das die Batterie einen Knacks hat wäre theoretisch denkbar, wer weiss schon ob sie während der Schiffsreise mal tiefentladen war o.ä. Nur messen kann es erst der fMh im Mai. Hauptsache die Karre springt noch an...

    Meiner hatte das auch!
    Ich habe ihn dann nach dem ich 700km gewartet habe mit zum fMH genommen und der gab mir ein Ersatzauto und hat die Batterie über Nacht an einem Spezialladegerät geladen. Seit dem Tag drauf funktioniert wieder alles.

    So, ich habe jetzt meinen H-Punkt(Hüftpunkt) 1-2cm tiefer gelegt!
    Die Methode in dem obengenannten Artikel erschien mir zu verwegen! Also habe ich nach einem Zwischenweg gesucht und wie ich glaube auch gefunden.


    Das Ausbauen des Sitzes ist ja relativ einfach:
    1. Batterie abklemmen.
    2. Vordere Sitzschienenverschraubung lösen TORX Außenprofilschraube E14
    3. Sitz nach vorne schieben hintere Sitzschienenverschraubung lösen
    4. Sitz leicht nach hinten kippen, um besser an die Sitzverkabelung zu kommen
    5. Weiße Sicherung des Steckers herausziehen
    6. Federsicherung am Stecker etwas hereinschieben und Stecker abziehen.
    7. Sitz herausheben
    8. Sitzlängsgurt auf der Unterseite entfernen(aushängen oder herausschneiden)
    9. Aussparungen gemäß Abbildung in das Sitznetz schneiden:
    DSC01004_klein.jpg
    10. Sitz in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen. Fertig!


    Ich bin der Meinung, dass diese Änderung das maximale ist, was man dem Sitz und sich selbst zumuten sollte.


    Vorteile:
    Der H-Punkt wandert 1-2cm nach unten
    Der Aufwand ist gering
    Die Sitzsteifigkeit wird nur geringfügig weicher


    Nachteile:
    Die Sitzfläche hängt etwas durch (Hängematteneffekt)
    Die Faltenbildung auf der Sitzfläche kann sich verstärken
    Die Lendenwirbelstütze sitzt jetzt natürlich auch 1-2 cm höher
    Leuten mit sehr breitem Rücken könnten die Lehnenwangen zu eng werden


    Ich bin zwar erst 100km mit der Veränderung gefahren, glaube aber dennoch sagen zu können, daß sich die Maßnahme für mich rentiert hat.
    Werde aber berichten, wenn sich auf die Dauer weitere Nachteile einstellen.



    Viele Grüße
    Hans-Jürgen

    Ich bin da immer noch am ausprobieren, dieses Ruckeln tritt bei niedriger Drehzahl auf und ich meine fast das hängt mit der E-Loop Sache zusammen, wenn hier geladen wird.


    schöne Grüße
    Hubert

    Könnte aber auch einfach das E-Gas sein.
    Ich habe das auch bei meinem Motorrad!

    Da hast du recht! Bei uns war das dann so, dass die Straße, nachdem sie einen neuen Belag bekommen hatte, zunächst nur bis 50km/h freigegeben wurde. Viele haben sich daraufhin beschwert und gefordert, das die Straße (B45 zwischen Hoffenheim und Sinsheim) neu gemacht wird.
    Das wurde sie dann auch! Jetzt darf man immerhin 70 fahren.
    Echt übel!

    Habe eben gerade bei OZ Deutschland angerufen. - Es gibt leider noch kein Gutachten für die OZ-Alleggerita HLT 7x17 ET30!
    Was hat denn deine Abnahme gekostet?

    Zum Zeitpunkt des Trainigs war das Fahrwerk bereits Tiefergelegt und gefahren bin ich bislang nur mit Continental WinterContact TS 850P 205/45 R17 auf Original Felgen. 2.0bar Reifendruck.(jetzt 1.9bar)
    Setup war: VA: 4’Vorspur, -1°20’Sturz; HA: 8’Vorspur,-1°40’Sturz


    Bezüglich Deiner Frage nach der Vergleichbarkeit bin ich, da ich keine Fahrzeugmessungen vornehme, auf den subjektiven Eindruck und die Erinnerung an das Vorherige Setup angewiesen.
    Zunächst versuche ich hier mir durch meine kurvenreiche Vergleichsstrecke ein Überblick zu verschaffen.
    Wenn möglich mache ich vor des Umbaus eine Fahrt ca 10min. Dann Messe ich das aktuelle Setup nach(20min) baue um (1h bislang nur HA) messe wieder und fahre dann sofort wieder messe nochmal.
    Vergleichen tue ich die Lenkpräzision: Mit welchem Setup mußte ich am wenigsten korrigieren. Passt die Lenkradwinkelvorgabe, die man im Kopf hat zu dem tatsächlichen 'gestellten' Lenkradwinkel.
    Den größten Teil der Kurven fahre ich mit 0.5 bis 0.8g. Das alles mache ich nur wenn die Fahrbahn trocken ist!
    2-3 von den übersichtlichen Kuven fahre ich dann auchmal im Grenzbereich. (Habe es wie gesagt nicht gemessen ich schätze es sind 0.9 bis 1g, da ja Winterreifen montiert sind.) Hierbei interessiert mich eigentlich nur wie sich der Grenzbereich ankündigt. (Untersteuern - Neutral - Übersteuern)


    Da ich über 1Stunde Fahrzeit zu meinem Arbeitgeber habe und alles Landstrasse ist versuche ich hier die Ausgewogenheit des Setups zu beurteilen.


    Wie Du bereits selber gesagt hast. Das ist alles sehr Subjektiv! Und sehr durch den eigenen Geschmack geprägt.
    Am Ende ist mir persönlich folgendes Wichtig: Vorhersagbarkeit schlägt absolutes Querbeschleunigungspotential,
    Präzision schlägt Kurvenwilligkeit...


    Es ist wie mit dem Genuss eines guten Weins. Jeder erlebt ihn anders!

    Bei IL kosten die Eibach 166,-- Dein Händler baut die für 180,-- ein und kann dann noch vermessen? Wenn er sich da mal nicht vertut...

    Sehe ich auch so!
    Und wir wissen ja wie wichtig die Vermessung incl. Anpassung ist!

    seit mir nicht böse, aber ich halte diese Threat für den reinen Straßen- und Alltagsbetrieb relativ sinnfrei. Möglicherweise kitzelt Ihr damit auf irgendeiner Rennstrecke noch ein weiteres Zehntel heraus, wobei ich mich dann ernsthaft frage, ob der MX dafür dann doch das richtige Gerät ist... ?(


    Hallo Mett-Igel,


    ich bin anderer Meinung als Du!


    Darf ich Dich an Deine eigene Sichtweise am 23.3.(Falten in der Sitzfläche) zum Thema "anderen Meinung" erinnern:


    >> sorry. Aber nein. Das Konzept der Sitze hat einen rein optischen Nachteil, aber dafür Gewichts- und Komforttechnisch Vorteile.


    >> Da gehört nichts geändert, meiner Meinung nach, nur damit Leute zufrieden sind, die scheinbar ihr Auto lieber angucken, anstelle es zu fahren.


    > Deine Ausdrucksweise hinsichtlich einer anderen Meinung halte ich für völlig unangemessen, und Deine meistens nur "belehrenden" Posts ebenso.


    Aber zurück zum eigentlichen Thema:
    Der mittels H&R Tieferlegungsfedern um 30mm abgesenkte ND liegt teilweise auf den Zusatzfedern auf. - Das ist ein wichtiges Thema!
    Hier geht es mir eigentlich nicht mal um Rennstreckenperformance. Eher um verschenktes Potential hinsichtlich Fahrdynamik(Untersteuerungstendenz) und Fahrkomfort(ruckartige Stoßübertragung)
    Und da es noch kein eigenes MX-5 ND Technik-Forum gibt, halte ich die Platform hier für angemessen.


    Natürlich ist der MX-5 schon in der Serienversion ein tolles Auto! Die Wahl zum WCOTY 2016 bestätigt uns das ja nochmal.
    Und niemand mit Tiefelegungsfedern muß sich Sorgen machen. - Das funzt so schon ziemlich gut. Ich sage nur, es es ist noch Potential zu weiterer Verbesserrung da!
    Abgesehen davon halte ich den MX-5 für das "richtige Gerät" für sportliche Fahrer!


    Viele Grüße
    Hans-Jürgen

    Also ich denke ich bin hinsichtlich einer weiteren Verbesserung der Fahrdynamik meines MX-5 vermutlich einen Schritt weiter!


    Ich hatte letzte Woche den Kontakt zu Shaikh von FatCatMotorsports aufgenommen.
    Ich habe den Kontakt zu ihm gesucht, da ich von seinen Erklärungen auf dem YouTube Channel: "Suspension Truth" sehr angetan war.
    Ich habe ihm meine Fahrzeugkonfiguration (30mm tiefer) und meinen Eindruck dass die Bumpstops zu früh greifen und somit untersteuern verursachen geschildert.


    Heute Abend habe ich eine Rückmeldung von ihm bekommen:
    Er bestätigt den Verdacht bezüglich der Bumpstops und schlägt vor die vorderen, die seiner Aussage nach bei meiner Tieferlegung schon leicht in Kontakt kommen auf der Oberseite um 20-25mm zu kürzen. Hinten um 18mm. Alternativ schlägt er käufliche Varianten von 5Xracing.com vor.
    Einen leicht steifen Stabi vorne könnte das Setup ggf noch abrunden.
    (Hm, bringt aber auch untersteuern)
    Bezüglich der Vorspur und Sturz-Einstellungen schlug er vor die Vorspur vorne auf Null zu setzen und den Sturz hinten auf den gleichen Wert oder gar etwas geringer wie Vorne einzustellen.
    Als Grund hierfür gab er den etwas größeren Sturzgradienten der HA an.
    (Sturz über Radhub)


    Seine Aussagen halte ich für plausibel!
    Bis auf die Vorspur vorne würde das V/S-Setup dann Björns Vorschlag entsprechen. ;)


    Mal sehen wann ich dazu komme.