Leichte Schwungscheibe - Risiko?

  • Macht SInn, wenn ich schon dabei bin. Das ist ja die Reibpaarung, Kupplung und Schwungscheibe, so dass es im Set passen sollte.

    Wenn ich nochmal nachhaken darf: Dass die Kupplung höher belastet wird, kann ich nachvollziehen. Durch die geringere Schwungmasse muss die Drehzahl beim Anfahren wohl etwas höher sein, um ein Abwürgen zu verhindern. Richtig? Gibt's weitere Gründe für den Wechsel auf eine Sportkupplung beim Einbau einer leichteren Schwungscheibe?


    Das mit der Reibpaarung leuchtet mir noch nicht ganz ein. Muss das so genau auf einander abgestimmt sein? Wenn ich die Schwungscheibe X habe - woher weiß ich, welche Kupplung hinsichtlich Reibpaarung dazu passt? Zu der besagten I. L. Schwungscheibe steht übrigens: "Die Racing Performance Schwungscheiben sind ausgelegt für Serien – als auch Sportkupplungen."

    LG
    Nelle


    G160 Roadster 2018 SL + SP, rot.
    KW V3 optimiert, Dunlop Sport Maxx RT 205/50R16 + OZ Alleggerita ET37, I.L. Motorsport Dom- und Unterbodenstreben V+H, Fox ESD
    Fahrwerkseinstellung (ständig aktualisiert): *klick* (Post #85) - Und so schaut er aus: *klick*

  • Ich kenne ein paar ganz obstruse Beispiele, wo es nicht gut gepasst hat und dann sehr starker Verschleiß an der Schwungscheibe aufgetreten ist. Da musste man dann fast mit jedem Belagwechsel auch die Scheibe tauschen. So etwas wäre dann eine völlig unpassende Reibpaarung.


    Das andere Thema wäre tatsächlich die Haltbarkeit und Kraftübertragung. Mit der leichteren Schwungscheibe bekomme ich auch höhere Lastspitzen und auch dann sollte die Kupplung nicht rutschen. Ich glaube einfach, dass eine passende Sportkupplung das besser wegsteckt.


    Ein weiterer Punkt könnte das Thema Druckpunkt, Kraftverlauf und Bedienung sein. Da bin ich aber ehrlich gesagt unsicher, ob es da Nachteile gibt.