Beiträge von J_a_n

    Hallo Leute,


    ich habe seit zwei Tagen die o.g. Beläge (FCP1894H) an der Hinterachsbremse verbaut.
    Die Beläge sind nicht zugelassen, ich verwende sie lediglich außerhalb der Gültigkeit der StVZO.


    Kurz zu meinem Auto: Vorderachsbremse ist eine K-Tec / K-Sports, Beläge Pagid gelb, Fahrwerk ist ein KW V3, Reifen sind die Hankook Evo V12. Der Wagen hat hinten über 2° Sturz und auch viel Vorspur. Zuvor war hinten der Serienbremsbelag verbaut.


    Getestet wurde die letzten beiden Tage das Bremsverhalten auf sehr kurvenreichen Teststrecken mit unterschiedlichem Straßenbelag. Das Tempo war von zügig bis an und über den Grenzbereich. Das Bremsverhalten ist erwartungsgemäß besser geworden, d.h. weniger und spätere ABS-Regeleingriffe (zuvor existierte ein großes Missverhältnis zwischen vorne und hinten), weniger Nickbewegung, mehr Gesamtbremsperformance. Trotzdem nicht kritisch, d.h. beim Bremsen in die Kurve rein, neigt der Wagen weiterhin zum Untersteuern, sofern nicht Schmutz o.ä. das Bremsen beeinflusst. Die Temperatur an den hinteren Bremsscheiben erschien mir nur minimal höher zu sein. Habe keine vergleichbaren Werte. In jedem Fall mache ich mir da keine Sorgen, was die ermittelten Werte betrifft.


    Eingefahren habe ich die Beläge wie folgt:
    - Anfangs ein paar ganz einfache Bremsmanöver bei niedriger Geschwindigkeit, um den korrekten Einbau sicherzustellen.
    - Dann etliche km Kurven gefahren mit teils kräftigen Bremsvorgängen, also definitiv nicht schonend.
    - Regelmäßig im Auge behalten, ob die Bremse noch anspricht und insbesondere keine Seitwärtsbewegung beim Bremsen auftritt.
    - Darauf geachtet, dass die Beläge wieder kühl gefahren wurden vor dem Abstellen des Fahrzeugs.
    - Keine Verwendung der Handbremse.
    - Anschließend Action, oftmals alles was ging über grob 300 km. Weiterhin Bremse vor einer Pause kühlfahren.


    Ein Bericht über das Verhalten auf einer Rennstrecke mit Semislicks folgt Ende August.

    Naja, Sturz und Vorstur hinten sind bei meinem so hoch, dass der Verschleiß zwar gleichmäßig ist, aber halt auch hoch durch die Verschränkung des Profils. Letztes Jahr und auch dieses Jahr rechne ich damit, dass nach zwei Touren zu je einer Woche die Reifen wegwerfe. Das sind dann kein halbes Jahr bzw 6000 bis 8000 km.

    Nein. Also im Sinne von: Es gibt nachwievor nichts. Ich überlege, ob ich mir diese Aufschäumsitze anfertigen lassen. Man setzt sich in einen Zweikomponentenschaumstoff rein, der dann hart wird. Natürlich nichts für den Straßenverkehr. Zusätzlich Airbags abziehen.

    Teil 1 steht in den Bedingungen meiner Versicherung drin. Zeiten und Geschwindigkeiten werden nicht gemessen und steht auch in fast allen Teilnahmebedingungen drin.
    Teil 2 steht nicht in den Bedingungen meiner Versicherung und das würde ich auch definitiv mit einer Kündigung beantworten. Aber lasst uns nicht auf das Thema Rennstrecke eingehen. Ich bin da eh fast der einzige. Das mit den Fahrsicherheitstrainings ist ja explizit eingeschlossen, also alles gut. :)

    Ich habe den Thread nicht verfolgt, bitte entschuldigt, wenn das schon gesagt wurde oder ich mit meiner Aussage ein wenig polarisiere:


    1. Ich habe eine Vollkasko.
    2. Die SB ist niedrig.
    3. Rabattretter hab ich auch.
    4. Falls es passieren sollte, dann gibt es endlich eine frisch lackierte Motorhaube! (Und dann bitte gerne mit ordentlich Schichten drauf.)

    Ach ja, ich hab mal die Rundenzeiten und Höchstgeschwindigkeiten auf dem Bilster Berg nebeneinander gelegt. Verglichen habe ich 30.04.2017 (zehn Tage nach dem Wimmer-Tuning; die Termine danach waren suboptimal was die Fahrbarkeit betrifft) und 16.04.2018. Die Topspeed Anfahrt Mutkurve variiert in den etwa 5 höchsten Werten im Bereich 1,0 km/h zugunsten 16.04.2018. Die Rundenzeit der 5-10 schnellsten Runden hat sich um 1,0 Sekunden verbessert, was ich aber auf Anpassung Reifenluftdruck und Verbesserung meiner Linie zurückführe. Ich würde sagen, die Leistung war identisch.

    In die Software des Prüfstandes muss man alle Werte eingeben, bzw über eine Datenbank abrufen.

    Heißt das, dass der Prüfer z.B. in der Prüfstandssoftware vorgeben muss: [x] das ist ein ND, [x] der hat einen 2.0L-Motor, [x] Baujahr ist dieses oder jenes? Die Software sagt dann: OK lieber Prüfer, bitte nimm Gang x, weil der die richtige Übersetzung hat. Oder ist das alles nicht wichtig? Welcher Prüfer weiß schon, dass der 6. Gang 1:1 übersetzt ist?