Die Doch-Fachfrau @Highfidele hat es perfekt erklärt: Der Abrollumfang darf sich nicht (nennenswert) ändern, also bleibt der Durchmesser des gesamten Rads zwangsweise gleich.
Selbst wenn man größere Raddurchmesser verwenden dürfte, würde das Verhältnis nicht „symmetrischer“, denn bei einem größeren Rad würde ja auch der Abstand nach vorne und hinten im Radkasten schrumpfen. Der Unterschied der Maße würde eher noch auffälliger.
Spurplatten (oder Felgen mit kleinerer Einpresstiefe) ändern an den abgezeichneten Maßen zwar eigentlich gar nichts, aber wenn man nicht genau senkrecht auf die Radachse guckt, ist der optische Eindruck trotzdem anders, da der Abstand von der Radhauskante zur Reifenkante sich durchaus ändert: Oben wird er kleiner, vorn und hinten größer.
Wenn man die Abstände nach ästhetischem Empfinden gleich haben möchte, bleiben nur verstellbare Federbeine („Gewindefahrwerk“), wobei man darauf achten muss, ob die minimale Tieferlegung nicht schon zu tief ist.
Mit den Eibach-Federn, die Mazda auch anbietet, kommt das Auto mit der Zeit vorne schon recht tief. So war es zumindest bei mir. Für einen symmetrischen Look evtl. schon zu viel.
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