Beiträge von Dorifuto

    Hallo,


    laut Mazda Werkstatt-Anleitung soll für die Achsvermessung das Fahrzeug wie folgt beladen sein:


    • Das Fahrzeug unbeladen* mit den Rädern in Geradeausstellung auf ebenem Untergrund abstellen.*: unbeladen, Kraftstofftank voll. Kühlmittel- und Motorölstand entsprechen der Vorgabe. Reserverad,Wagenheber und Werkzeuge sind am vorgesehenen Platz.


    Für den Rennstreckeneinsatz kenne ich es aber auch, dass die diagonalen Radlasten und die Geometrie-Einstellwerte mit dem mittleren Einsatzgewicht eingestellt werden. Geht so natürlich nur mit nem Gewindefahrwerk.


    Ich für meinen Teil habe die Fahrwerkseinstellung entsprechend der Mazda-Vorgabe machen lassen. Mit meinen <70Kilos werde ich da auch keinen soo schrecklich großen Einfluss haben :D


    Gruß,
    Olli

    Ok, das hätte ich alles als "selbstverständlich" gesehen - umso schockierender, dass das dann ja wohl selbst einige Fachwerkstätten nicht richtig hinbekommen ... ;(

    Es ist völlig egal wo man sich Federn oder Fahrwerk einbauen läßt, keiner arbeitet 100%ig. Die Fehler sehe ich ständig wenn wir beim vermessen sind

    Kennst Du denn eine Anleitung, in der alles so genau beschrieben ist, dass man keine Fehler mehr macht, wenn man sich genau daran hält? Oder anders gefragt - was sind denn die meisten / die typischen Fehler, die Du bei den Vermessungen siehst?
    Gruß,
    Olli

    Ich habe meine Originalen Bridgestone nach knapp 5.000 Km kreuzgetauscht, also VR nach HL und VL nach HR.


    Das Laufbild an Vorder- und Hinterachse war recht ähnlich und insgesamt recht gleichmäßig, nur dass ich an der HA noch ca. 4 und an der VA ca. 5mm Profiltiefe hatte.


    Die ersten paar Kilometer hat es sich ein bisschen anders gefahren und die Reifen haben etwas früher als sonst angefangen zu quietschen. Nach ca. 100Km habe ich aber kein Unterschied mehr zu vorher bemerkt.


    Gruß,
    Olli

    Hallo Fred,
    schaut für mich jetzt i.O. aus.
    Sollte damit gut fahren mit leichter Tendenz in Richtung Untersteuern. Wichtigste Frage: Fühlst Du Dich damit wohl / bist Du mit dem Fahrverhalten zufrieden? Das kannst Du ja jetzt herausfinden und das sollte dann das Hauptkriterium darstellen. :)

    In der Einbauanleitung heißt es:
    https://www.ohlins.eu/download…00-englisch--00001815.pdf


    OE rubber und es ist keine Nummer dabei. Könnte also wirklich das Original Equipment sein. Es werden ja entgegen mancher Prototypen auch keine anderen Domlager hinten ausgeliefert.


    Vielleicht muss man einfach wirklich mal abwarten bis die ersten auf der Strasse sind. Alle Theorie ist grau... :D

    Ja, um es ganz genau zu wissen, müssen wir wohl abwarten.
    Die "OE-Rubber" in der Anleitung gehören allerdings zum Federbeinlager und haben nicht die Funktion eines Anschlagpuffers.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass beim Öhlins die Puffer vom Serienfahrwerk verwendet werden, sondern gehe ganz stark davon aus, dass separate, deutlich kürzere Puffer verbaut sind, die wirklich nur als Anschlagpuffer und nicht mehr als Zusatzfeder fungieren. So sollte es bei einem Gewindefahrwerk auch sein ...
    Auch mit nur 70 N/mm Federrate an der Vorderachse dürfte der Dämpfer im normalen, sporlichen Fahrbetrieb nicht zu weit durchtauchen und die Feder in den Anschlag gehen. Die Amis haben damit ja auch gute Erfahrungen gemacht.
    Ich glaube aber, dass Jan durchaus Kompetenz und Erfahrung hat und ein Setup mit 90er Federn vorne demnach auch gut funktionieren wird.
    Mich würde trotzdem ein etwas weicheres Setup eher interessieren, weil ich zum einen nicht mehr als 20-30 mm tiefer als Serie gehen wollte und sehr gut mit noch etwas verbleibenden Aufbaubewegungen leben könnte bzw. sogar gerne beibehalten würde, weil es für mich ein Stückweit zum Charakter des MX-5 dazu gehört.
    Gruß,
    Olli

    Die technischen Daten aus Wollis Link sind allerdings andere, als die im Ami-Forum diskutierten.


    Über Good-Win-Racing werden für das Road and Track zwei verschiedene Federraten angeboten:
    Street: 70N/mm / 40 N/mm
    Race: 100N/mm / 60 N/mm


    Laut den Daten von Wollis Link sind es:
    100N/mm / 40 N/mm


    Das wundert mich alles etwas ...
    Wenn das Verhältnis der Federraten bei Good-Wins Angebot ausgewogen sein sollte, dann würde die für den Europäischen Markt recht deutlich eine Abstimmung in Richtung Untersteuern bedeuten.
    Die absolute Rate von 100N/mm an der Vorderachse erscheint mir für ein "Straßen-Setup" auch ziemlich heftig.


    Ich bin also seehr gespannt, wie sich das Fahrwerk in der Praxis schlägt.



    Wie schaut es eigentlich bei anderen namhaften Herstellern bzgl. Wartungsintervallen aus? Kennt von euch jemand dazu etwas?


    Gruß,
    Olli