Beiträge von Dorifuto

    Ich finde die Lösung beim MX-5 auch etwas unglücklich ...
    Meiner Meinung nach sollten bei Kleinen mit einem nach vorne gerichteten Sitz der Beifahrersitz möglichst weit nach hinten geschoben und die Airbags aktiviert sein. Durch die Rückmeldung von Mazda wurde das ja zum Glück auch so bestätigt.


    Umso blöder, dass mit einer Sitzerhöhung oder einem Juniorsitz bei mir die Airbags stets deaktiviert blieben.
    Mein Workaround sieht so aus, dass ich beginnend von der Unterseite der Sitzerhöhung/des Kindersitzes Alu-Tape bis direkt unter den Sitzbezug der Oberseite geklebt habe. Das ganze habe ich in mehreren Lagen gemacht, wobei die Lagen sehr fest aneinander gerieben werden müssen, so dass eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Schichten entsteht. Zwischendurch habe ich das immer wieder mit einem Durchgangsprüfer gecheckt.
    Mit dem Alu-Tape werden die Airbags nun zuverlässig aktiviert. :)
    Gruß,
    Olli

    Nochmal kurz zurück zu der ursprünglichen Frage von Sven aka @MX505
    Ich kann das gut nachvollziehen und habe es insbesondere in schneller gefahrenen Kurven (ca. 100-130 km/h) schon häufig erlebt, dass es bei initial etwas höheren Giergeschwindigkeiten einen kurzen Übersteuereingriff vom ESC gibt.
    Die Eingriffe sind jedoch sehr kurz und sanft, so dass sie mich nicht stören.
    Mir erscheinen die Eingriffe plausibel, da sie immer dann erfolgen, wenn das Fahrzeug initial etwas stärker giert, also das Heck 'gefühlt' erst ein paar Millimeter Weg braucht, um die Querkraft abstützen zu können. Das scheint eine typische Eigenart des MX-5 ND zu sein, die mit weichen Winterreifen meist noch verstärkt wird. Das ESC reagiert deshalb korrekt darauf, da es eine kurze Abweichung von Soll- zur Ist-Gierrate sieht und in der Regel den Reibwert nicht kennt und nicht wissen kann, ob und wie schnell sich das Heck wieder selber stabilisiert bzw. Querkraft abstützen kann. Je höher die Fahrgeschwindigkeit, desto weniger Gierratenabweichung wird vom ESC i.d.R. toleriert.


    Gruß,
    Olli

    Sorry, aber ich stehe noch immer auf der Leitung.
    Auf der Seite von Dunlop wird der SportMaxx in 205/50 R16 nach wie vor geführt und auch bei diversen Online-Reifenhändlern ist er zu haben.
    Hat jemand von euch die Info, dass dieser Reifen zukünftig nicht mehr in dieser Dimension produziert werden soll? Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat @Harkpabst doch nur eine vage Vermutung geäußert, oder?


    Gruß,
    Olli

    So richtig viel bleibt dann von der Liste von @sgu650 nicht mehr übrig...


    Michelin Pilot Sport 3: Wurde an anderer Stelle schon "kritisiert" (kein Vergleich zum MPS4)
    Bridgestone Potenza Adrenalin RE002 : wohl nicht mehr "neu" zu bekommen
    Dunlop Sport Maxx RT: ... und der wohl auch nicht...

    Das mit dem Dunlop verstehe ich jetzt nicht so ganz ... was spricht gegen den?
    Den SportMaxx RT bin ich in 17" auf nem GT86 gefahren und da fand ich ihn nicht schlecht.


    Für mich wäre das die Alternative zu den Toyo R1R, wenn mir etwas mehr Komfort, weniger Gewicht und mehr Laufleistung wichtig(er) wären. Ansonsten bin ich mit den R1R sehr zufrieden und habe schon den 2. Satz aufm Auto. Bei mir halten die allerdings eher 10 als 15TKM.


    Grüße,
    Olli

    Das mit der Differenz im Fülldruck kann ich nicht so ganz nachvollziehen.


    Die Achseinstellungen sehen bei mir in etwa so aus:
    HA:
    Sturz: -1°35'
    Spur: +20' in Summe


    VA:
    Sturz: -1°20'
    Spur: +10' in Summe
    Nachlauf 7°30'


    Verbaut ist ein KW V3.
    Kalt-Luftdruck fahre ich mit den Toyo R1R 16" 1.95bar vorne und 1.85bar hinten.


    Insgesamt ist das Eigenlenkverhalten damit neutral bis leicht übersteuernd. In ganz engen Kehren finde ich die Übersteuertendenz unter Last ganz angenehm und spaßig, bei höheren Geschwindigkeiten würde ich mir die Balance ein Tick mehr in Richtung Untersteuern wünschen.
    Wenn ich nun aber den Kalt-Luftdruck an der HA erhöhe, funktioniert das mit kalten Reifen zwar noch ganz gut, wenn die Reifen aber warm gefahren sind, verstärkt sich das Übersteuern recht deutlich.
    Keine Ahnung, warum sich das offensichtlich unterschiedlich verhält ... Vielleicht liegt es am Reifen und an den unterschiedlichen Dimensionen ?(


    Gruß,
    Olli

    Ich nutze auch IPA, mit destilliertem Wasser 1:3 verdünnt. IPA gibts im 5L-Gebinde ziemlich günstig auch online zu kaufen.
    Warum man das niemals unverdünnt nehmen sollte, ist mir aber nicht klar (bis auf die nicht gerade gesundheitsfördernde Wirkung, wenn man nicht aufpasst)


    Kleber wird von IPA leicht abgelöst, da muss man aufpassen, ja.


    Gruß,
    Olli

    Wieviele Kilometer hat bei euch das einfahren der MPS4 gedauert? Ich meine ab wann ändert sich da nicht mehr viel?

    Konkret zum MPS4 kann ich leider nix sagen.
    Aber warum fragst Du? Hast Du die schon montiert und ist Dir etwas aufgefallen?


    Bei anderen Reifen kann das nach meiner Erfahrung schonmal gut 500km dauern. Hängt auch stark von der Fahrweise und dem Streckenprofil ab.


    Gruß,
    Olli

    Ich sehe es prinzipiell sehr ähnlich wie Sven.
    Als ich vom Serien-Bridgestone auf den Toyo R1R mit KW-V3 umgestiegen bin, hatte ich ein wenig die Befürchtung, dass das Gripniveau für die Landstraße damit schon zu hoch liegen könnte und ein Teil des Spaßes damit auf der Strecke bleibt.
    Im Nachhinein hat sich diese Befürchtung aber als unnötig heraus gestellt. Die Performance ist mit der neuen Kombi zwar gestiegen, aber auf einem Niveau, bei dem ich mit dem Auto auch auf der Landstraße noch spielen kann. Wenn sich z.B. unter Last in engeren Kurven Übersteuern einstellt, passiert das für mein Empfinden vergleichsweise langsam und intuitiv beherrschbar.
    Am meisten bin ich allerdings beim R1R von den Nässeeigenschaften angetan. Auch auf verregneten Alpenpässen bei ca. 5 Grad hat er ausgezeichnet funktioniert und mir ein sehr sicheres Gefühl gegeben. Das sind ja nun Dinge, die man im Allgemeinen nicht so unbedingt von einem UHP erwartet. Nachteile wie relativ hoher Verschleiß, etwas höheres Gewicht und Vertikalsteifigkeit als bei normalen Reifen in dieser Dimension nehme ich dafür in Kauf.
    Was ich damit eigentlich sagen möchte ist, dass man die von Sven aufgeworfene Frage vermutlich nicht pauschal beantworten kann im Sinne von „UHPs sind gut oder schlecht“. Das wird immer davon abhängen, wie die anderen Randbedingungen (Fahrwerk, Fahrwerkseinstellung, Fahrertyp, Typ und Dimension des UHPs) ausschauen und zu guter Letzt vor allem auch davon, was der Fahrer eigentlich will. Für mich kann ich nur sagen, dass ich kein Fahrverhalten haben wollte, bei dem ich bei noch verantwortungsvoller Fahrweise auf der Landstraße immer nur wie auf Schienen führe und kein Gespür mehr für den Grenzbereich hätte.
    Gruß,
    Olli

    Was ist mit der OZ Ultraleggera 7x16? Wiegt ca. 6.5 kg.
    Sonst wären da noch die Enkei RPF1 und PF01 - die müssten nach meiner Info in 7x16 etwas über 6kg und in 7x17 knapp unter 7kg wiegen.


    Gruß,
    Olli