Beiträge von Dorifuto

    Bei mir wurde achsweise die jeweils tiefste Höhe eingetragen. Dabei wird normaler Weise die vorgeführte Höhe als Minimalwert her genommen. Der Prüfer war bei mir so kulant und hat ca. 5-10 mm weniger eingetragen, als vorgeführt. Somit habe ich auch noch etwas Luft nach unten. Ich habe mit rund 340mm Abstandsmass aber ähnlich wie Sven ohnehin eine eher geringe Tieferlegung.
    Gruß,
    Olli

    Kein loses Heck kein überraschendes Mitlenken, aber im Grenzbereich fängt er insbesondere beim Anlenken an, leicht hinten zu schieben.

    Hi Sven,
    ja so ähnlich nehme ich das auch war. Wenn ich aus der Geradeausfahrt anlenke, dann folgt das Heck sehr neutral, und das weitestgehend unabhängig von der Lenkgeschwindigkeit und der Dämpfereinstellung. Wenn ich allerdings vor einer Kurve schon leicht anlenke und dadurch die Reifen und das Fahrwerk leicht vorgespannt sind und dann unmittelbar vor oder in der eigentlichen Kurve zugelenkt wird, dann drückt das Heck nach. Insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten folgt dann oft ein leichter ESP-Eingriff. Bei deaktiviertem ESP ist dieses Verhalten aber auch wenig kritisch, da sich das Heck auch so selbst stabilisiert bzw. durch wenig und sanftes Gegenlenken sofort stabilisiert werden kann. Etwas entschärfen kann man dieses Verhalten, wenn man an der Hinterachse mehr Druckstufe als an der Vorderachse fährt. Als versierter Fahrer kann man das aber auch bewusst nutzen oder (wie Du ja auch schreibst) durch eine saubere Fahrweise und wohl dosiertem Lenk-Input vermeiden.


    Ich habe mir gestern mal etwas Zeit genommen und bin ein paar verschiedene Settings über meine Hausstrecke gefahren. Zum Schluss ist wieder eine relativ softe Einstellung raus gekommen. Mein Eindruck ist, dass man den Einfluss der Aussentemperatur recht gut merkt. Insbesondere die Zugstufe musste ich gestern bei 7 Grad ca. 2 Klicks weiter aufmachen, um subjektiv ein ähnliches Verhalten wie im Sommer zu bekommen.
    Gestern bin ich bewusst auch mal extremere Settings gefahren (z.B. auf Zug/Druck an beiden Achsen nur 4/3 Klicks offen). Das ist dann zwar nicht mehr wirklich komfortabel, aber auch nicht extrem schlimm. Dafür erhält man dann aber ein seehr direktes und präzises Fahrverhalten, bei dem der Aufbau perfekt gedämpft ist. Für den Track (inkl. Nordschleife) kann ich mir so eine Einstellung sehr gut vorstellen. Auf der anderen Seite bin ich auch einmal mit fast komplett offenen Zug- und Druckstufen gefahren. Auch diese Einstellung macht in sich Sinn und ist gut fahrbar. Weder Aufbau noch die Räder kamen mir damit deutlich unterdämpft vor.
    Was ich eigentlich sagen möchte: Der gesamte Einstellbereich der Dämpfer ist aus meiner Sicht wirklich nutzbar! Es ergeben sich zwar sehr deutliche Unterschiede im Fahrverhalten, aber je nach Geschmack und Anwendungsbereich machen diese sehr verschiedenen Einstellungen absolut Sinn. Ich kann nur allen mit so einem Fahrwerk empfehlen, das auch mal auszuprobieren. So lange man Vorder- zu Hinterachse und Zug- zu Druckstufe nicht extrem unterschiedlich einstellt, wird dabei auch kein schwerer zu beherrschendes Fahrverhalten raus kommen. Außerdem kann man sich ja auch langsam an verschiedene Einstellung ran tasten.


    Viele Grüße,
    Olli

    Mal ne naiv-blöde Frage an die Experten hier ...


    Wie muss man sich das vorstellen, wenn die Schutzwirkung vom Fluid-Film nach einigen Jahren weg ist? Das Zeug verdunstet ja nicht und diffundiert auch nicht durch Blech hindurch. In den Hauben habe ich jetzt seit ca. 1.5 Jahren FluidFilm AS-R drin und abgesehen von den ersten Wochen ist da nichts mehr raus getropft o.ä.
    Dass der Film auf glatten, insbesondere stehenden Flächen mit der Zeit dünner wird und überschüssiges Material z.T. abläuft kann ich schon nachvollziehen. Ich würde aber mal vermuten, dass vor allem in den Falzen und überall sonst, wo eine gewisse Kapillarwirkung vorhanden ist, das Zeug nahezu "ewig" wirkt.
    Irre ich da? Hat von euch schon jemand praktische Erfahrungen damit?


    Grüße,
    Olli

    1083 kg Gesamtgewicht ohne Fahrer und davon 52,5 % auf der Vorderachse. Passt doch wirklich sehr gut.

    Ui, da ist Deiner aber schwer.
    Meiner wog noch mit Original-Fahrwerk, mit 3/4 vollem Tank und knapp 70kg Fahrer ca. 1100kg (+/- 10kg), davon 50,9% auf der Vorderachse.


    Wird wohl im wesentlichen der Unterschied zwischen Exclusive- und Sports-Line sein ...

    Ein Nachteil liegt auf der Hand: Die Optik.

    Hmm :whistling: das ist nun wirklich Geschmacksache. Ich finde meine 16" schicker als die serienmäßigen 17". Wobei ich die Serienräder auch nicht unschön finde.



    Das Querkraftpotential und die Quersteifigkeit der 17"er sollte dem der 16" auf jeden Fall überlegen sein. Dafür sprechen die breitere Lauffläche und die geringere Seitenwandhöhe.

    Das wird wohl sehr drauf ankommen, welche Reifen da miteinander verglichen werden. Das ist für mich ohnehin ein sehr wichtiger Punkt: Welche Reifen kann ich in welcher Dimension jeweils in 16" und 17" auf dem MX-5 fahren und was macht bei einem Vergleich tatsächlich die unterschiedliche Größe aus? Der Toyo R1R z.B. baut mit nominell 205er Breite real deutlich breiter als der Serien-Bridgestone und hat eine steife Seitenwand. Auf der anderen Seite ist er dafür aber auch kein Leichtgewicht ...


    Ich für meinen Teil bereue den Umstieg von 17" auf 16" nicht und werde erstmal dabei bleiben. Ich kann nur einen Vergleich zwischen 17" Bridgestone und 16" Toyos anstellen.
    In allen für mich entscheidenden Kriterien ist der Toyo 16" besser. Er liefert ein harmonischeres Anlenkverhalten (den Bridgestone habe ich als etwas zu spitz und tlw. leicht zweiphasig empfunden). Das Verhalten auf Nässe ist viiiel konsistenter und vertrauenserweckender. Der Quer-Grip liegt höher, aber für mich noch so, dass man leicht an die Grenze heranfahren und etwas "spielen" kann. Ich empfinde das Fahrverhalten damit nicht irgendwie giftiger oder schwerer beherrschbar. Insbesondere bei nicht so perfekten Fahrbahnen werden Unebenheiten bzgl. der Auswirkungen auf Grip und Traktion besser geschluckt. Ein Komfortgewinn ist meiner Meinung nach da, aber überschaubar und hängt von Strecke / Anregung ab.


    Jetzt zu den neutralen bis nachteiligen Punkten. Reifengeräusche sind bei den Toyos etwas stärker, aber für mich noch vollkommen i.O.
    Der Verschleiß liegt bei den Toyos höher. Bei den Bridgestone waren nach gut 7 Tkm noch ca. 3mm Restprofil drauf. Die Toyos haben nach 7500 Km in der Mitte der Lauffläche noch gut 1mm, weiter innen und außen aber bis ca. 2mm. Etwas komisches Laufbild, obwohl ich meist mit nur 1,8-1,9bar Kaltdruck unterwegs war. Den höheren Verschleiß kann ich bei meiner Laufleistung tolerieren, Hauptsache sie halten eine Saison durch. Demnächst kommen Winterräder (auch in 16") rauf und im Frühjahr gibt's wieder frische Sommerreifen. Bzgl. Längsdynamik kann ich ehrlich gesagt weder Vor- noch Nachteile rausfahren, Gleiches gilt für den Verbrauch.


    Gruß,
    Olli

    Ja, ja Vorfreude ist doch die schönste ^^
    @MX505 : Kannst Du mir bitte mal die genaue Bezugsquelle für die Verlängerungswellen geben? Ich bin irgendwie zu dämlich, da was im Netz zu finden ...


    Gruß,
    Olli

    Ich habe heute auch alle Blinkerbirnen mit denen von xtec ausgetauscht. Im Wesentlichen lief es dabei wie bei @Postschlumpf und @siq , aber zum Glück war ich schon vorgewarnt und nicht mehr überrascht, daß etwas geschliffen werden muss. Das Ergebniss ist für mich zufriedenstellend. Die Chrom—Birnen leuchten ein kleines Bisschen schwächer, aber dafür schimmert es auch nur noch minimal Orange durch die Blinkergläser hindurch.
    Nochmals vielen Dank für die perfekte Anleitung!
    Gruß,
    Olli

    Anscheinend hat KW die Federraten des V3 seit Markteinführung geändert. Weißt Du, welche Federraten und -charakteristiken bei Dir verbaut sind?

    Hi Björn,
    ich weiß, dass die bei mir im KW V3 verbauten Federn laut Gutachten die gleichen sind, wie die beim ST-X.
    Die Gestaltung der Feder an der Hinterachse mit sich stetig verändernden Durchmesser spricht für eine progressive Kennung. Vermutlich handelt es sich dann also um die hier schon angesprochene 37er mit progressiver Kennung.


    Gruß,
    Olli

    Anscheinend hat KW die Federraten des V3 seit Markteinführung geändert. Weißt Du, welche Federraten und -charakteristiken bei Dir verbaut sind?

    Hi Björn,
    ich weiß, dass die bei mir im KW V3 verbauten Federn laut Gutachten die gleichen sind, wie die beim ST-X.
    Die Gestaltung der Feder an der Hinterachse mit sich stetig verändernden Durchmesser spricht für eine progressive Kennung. Vermutlich handelt es sich dann also um die hier schon angesprochene 37er mit progressiver Kennung.


    Gruß,
    Olli