Damit ist das Thema beim hochschalten für mich erledigt.
Vom Doppelkuppeln beim Hochschalten war doch nie die Rede ... oder habe ich was übersehen?
Beim Runterschalten hat man i.d.R. mehr Zeit, bzw. darf der Schaltvorgang ruhig länger dauern (ohne dass man dadurch langsamer ist), weil man meistens den Kraftschluss nicht sofort zum Weiterbeschleunigen braucht, sondern noch in der Anbremsphase ist.
Ich glaube, @Joshude 's "zügigere Fahrweise" bezog sich ausschließlich auf das höhere Seitenführungspotential einer vom Motorschleppmoment verschonten Hinterachse. Das ist beim Anbremsen und Runterschalten in der Kurve ein Kriterium.
Klingt für mich insgesamt gar nicht so abwegig.