Beiträge von harkpabst

    Argh, jetzt hab ich es kapiert… hab ich mir auf der Website angesehen. Gibt es die reine Befestigung auch ohne diesen Kugelkopfmaschinen mit schlicht glatter Oberfläche? Würde nicht so groß bauen und würde mir ausreichen.

    Meines Wissens nicht. Die eigentliche Haltevorrichtung für das Telefon (egal ob zum Klemmen, magnetisch oder durch Zauberei) muss ja irgendwie mit der am Armaturenbrett verankerten Befestigung (von IL Konsole genannt) verbunden werden.


    Früher war deshalb an dem IL-Produkt die lange Zeit übliche Montageplatte "System Herbert Richter" angebracht (drehbar auf einer in der Halterung rotierenden Kugel).


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    Herbert Richter ist lange pleite, der Verbreitungsgrad des Befestigungssystems ist entsprechend zurückgegangen, der neue de-facto-Standard ist die 17mm-Kugel.


    Stand jetzt in dieser Minute ist die Handy-Konsole bei IL übrigens wieder lieferbar.

    Und mit montiertem Hady macht mein Amaturenbrett Knarzgräusche.

    Ich habe extra noch einmal darauf geachtet und bei mir knarzt tatsächlich nichts, wenn ich nicht wie wild an der Halterung zerre. Ist allerdings noch die alte Version mit HR-Kralle.


    Neu montieren ist sicher eine gute Idee. Bist du sicher, dass das Armaturenbrett wieder vollständig eingerastet ist?

    Die Zeichnungen zeigen auch noch die Bereifung 195/50 R16. Bei 205/45 R17 ist der Abstand von der Straße zu den relevanten Kanten noch ein bisschen größer ...


    ... jedenfalls so lange, bis man das Auto dann wieder tieferlegt. :P Was bei deiner Rampe dann wahrscheinlich eher nicht auf dem Plan steht.

    Hier mal ein Auszug aus der Original Anleitung vielleicht erleuchtet es dich ein wenig. Wenn es nicht der Fall sein sollte kann ich dir nicht mehr helfen. Denn da steht es schwarz auf weiß was meine Theorie nur unterstützt.

    Du hast überhaupt nichts verstanden, obwohl ich dir alles genau erklärt habe und spamst hier nur fortgesetzt einen Thread zu einem ganz anderen Thema voll.


    Lies was da steht und verstehe es erst einmal.

    Ich halte es (im Ruhrgebiet) mittlerweile auch so, dass ich Ganzjahresreifen (Vredestein Quatrac) anstelle von Winterreifen fahre. Allerdings wird die kommende erst meine zweite Wintersaison mit diesem Ansatz. Ich sammele also noch Erfahrung.


    Im letzten Winter war das durchgängig der geeignetere Reifentyp. Allerdings vor allem auch deswegen, weil mich das Angebot an Winterreifen in 195/50 R16 nicht gerade vom Hocker gehauen hatte. Gäbe es z.B. einen Continental TS 850 P (oder neuer) in dieser Dimension, dann hätte ich ihn wohl ohne Zögern genommen.


    So schien mir ein moderner, guter Ganzjahresreifen bei den zu erwartenden Wetterverhältnissen besser zu sein als ein alter Winterreifen. Mal abwarten, wie er sich in der zweiten Wintersaison schlägt.

    Wenn jemand sich mit dem Fahrzeug intensiv beschäftigt, dann kann man es als Hobby betrachten. Man muss nicht immer aus eigenen Fehlern lernen.

    Man sitzt in den Recaros nicht grundsätzlich tiefer. Ich versuche nur, dich vor Fehlern zu bewahren.

    Es ist genau wie Wood1 schreibt, der Unterschied ist höchstens marginal und hängt vom persönlichen Körperbau ab. Niemand, den du nicht kennst wie dich selbst, wird dir mit seiner Aussage wirklich weiterhelfen können.


    Der Versuch, statistische Daten zu Körpermerkmalen und Sitzkomfort im ND in Korrelation zu bringen, hat sich hier als ... sagen wir mal ... nicht Community-tauglich herausgestellt.

    Das liegt daran weil die Originalen Getriebeöle der Hersteller im Kalten Zustand deutlich dünn Flüssiger sind. Der Hersteller möchte ja in allen Temperaturbereichen ein leichtes Schalten Garantieren.


    Andersrum wenn man Rennstrecke bzw. Passe fährt wo Temperatur ins Auto kommt könnte es dann doch auf längerer Sicht ein Nachteil sein. Ist halt alles abhängig von der Nutzung des Autos. Es gibt halt nicht die Eierlegende Wollmilchsau wie es uns immer vorgegaukelt wird. Wer den ND ganz normal im Alltag nutz nimmt das Originale Öl und wehr sportlicher unterwegs ist mit der Absicht seinen ND lange behalten zu wollen nimmt ein Aftermarket Öl mit dem leichten Nachteil im kalten Zustand.

    @Duisburger hatte die Notwendigkeit des originalen Getriebeöls des Herstellers angezweifelt, aber nicht, weil es für Pässe oder Rennstrecke nicht geeignet wäre, sondern schlicht deshalb, weil es ihm zu teuer war. Er hat stattdessen ein Getriebeöl einfüllen lassen (Viskosität 75W-80, GL-Klassifikation unbekannt), das die von Mazda vorgegebenen Spezifikationen nicht erfüllt (Garantie oder Kulanz ade, wenn mal etwas passieren sollte), war von der Schaltbarkeit bei niedrigen Temperaturen aber begeistert.


    Die Viskositätsklasse bei niedrigen Temperaturen war gerade das einzige, was mit der Mazda-Vorgabe übereinstimmt. Womit vergleichst du also, wenn du sagst, die originalen Getriebeöle der Hersteller wären im kalten Zustand deutlich dünnflüssiger? Deutlich dünnflüssiger als was?


    Und warum sollte mich auf der Rennstrecke oder auf Pässen die Viskosität bei niedrigen Temperaturen überhaupt jucken? Wer sein Getriebe oder seinen Motor bei kalten Temperaturen schon mit Höchstleistung quält, der bekommt eben, was er verdient hat, egal mit welchem Öl.


    Jedes Mehrbereichsöl ist der Versuch, die "eierlegende Wollmilchsau" zu kreieren, keine Gaukelei. Willst du wirklich die Verwendung von Einbereichsölen propagieren, nur weil man manchmal Pässe fährt oder einen Trackday mitmacht? Das erscheint mir völlig absurd. Für den reinen Rennstreckeneinsatz mag die Sache ganz anders aussehen (und da wird auch nicht nur einmal im Jahr gewechselt und Kühler sind quasi Pflicht), aber davon reden wir sicher nicht, wenn es um die 6. Inspektion geht. Und nur um auch das noch einmal klar zu sagen: Das Thema Getriebeöl ist hier dem Grundsatz nach falsch, weil es schon bei der 5. Inspektion gewechselt werden muss.


    Wer glaubt, sportlicher unterwegs zu sein, der behält sein Auto sicher nicht deshalb in guten Zustand, weil er blind irgendein Zubehöröl einfüllt, dessen einzige Qualifikation ist, sich kalt schlecht schalten zu lassen. Mazda hat extra für den MX-5 und nur für den MX-5 ein speziell abgestimmtes Getriebeöl im Angebot (laut hjg48 sogar mit derselben Viskosität, wie das alternativ zulässige Standardöl). Was für ein Aufwand! Und das soll dann ungeeignet für zügige Fortbewegung sein? Ich weiß ja nicht ...


    OK, wer seinem Getriebe durch eine garantievernichtende Leistungssteigerung des Motors erheblich mehr zumutet, als Mazda vorgesehen hat, der wird vielleicht schon aus Angst ein anderes Öl fahren. Spielst du auf die Empfehlungen von SPS an? Dann sag das ruhig deutlich. Ich würde das bei einem halbwegs serienmäßigen Motor ganz sicher nicht so machen.


    Herstelleröl = dünne Suppe, Zubehöröl = wertvoller Getriebeschutz, das ist zu einfach.