Beiträge von BJ323F

    Woher kommt der Unsinn, dass nach dem Gebrauch des Reifendichtmittels die Felge zu entsorgen ist. Das ist gelinde gesagt Blödsinn.


    Die Felge wird gereinigt und dann wird der neue Reifen aufgezogen.


    Gruß
    Ingo

    100% Zustimmung.


    Herbst 2011, Südfrankreich, Route des Grandes Alpes.
    Sonntagabend. Kleinen, spitzen Stein übersehen. An der Schulter angeschlitzten und binnen Sekunden platten Reifen mittels des originalen Tire-Fit-Kit geflickt. Weiterfahrt zum nahegelegenen Hotel mit 1,5 bar und max. 50 km/h.
    Montag. Fahrt zum Reifenhändler, Reifen bestellt ("Le pneu et mort?" - "Oui!"). Fahrt zurück. (Rundtour als Beifahrer in den Autos von Freunden.)
    Dienstag: Fahrt zum Reifenhändler. Vorwarnung: Reifendichtmittel im Reifen. Reifendemontage, Reinigung der Felge mit einem passenden, dort vorrätigen Reiniger. Entspannter Reifenhändler.
    Schöne weitere Tour.


    Ich erkenne da auch kein Problem.

    Bevor die Annehmerei so weitergeht:
    Jene Eigenschaften eines Fahrzeugtyps, die für seine Homologation im jeweiligen Markt relevant sind, dürfen nicht einfach so verändert werden.


    USA und EU: nicht gleicher Markt.
    Brembos: Originalteil von Mazda, da Mazda hier der in den Markt bringende und homologationsverantwortende Hersteller ist. Nicht Brembo, die das Teil zuliefern.
    Türfangbandstufenanzahl: nicht homolagtionsrelevant.
    Brembos: Bremssystem, homologationsrelevant.
    Lenksäule als solche und als Träger und Positionierer des Airbags: Insassenschutzsystem, homologationsrelevant.


    Ob das technisch immer bedenklich ist, ist eine andere Frage als die nach der Legalität, die einen im Fall eines verschuldeten Unfalls existenzgefährdende Strafen und Verbindlichkeiten einbringen kann. Hier gilt das Recht, nicht der Wunsch oder die Ansicht ds einzelnen MX-Fans.

    Die Agilität leidet in der Tat, an meinem ND wird das durch die höhere Motorleistung, angepasster Fahrwerkabstimmung und leichte Reifen nahezu kompensiert. Von daher ist mein Auto dahin gehend ein schlechter Vergleich und nur für die optische Darstellung zu gebrauchen.

    Hierzu noch ein Nachtrag:
    Ein Fahrzeug mit kleinen, leichten Rädern und ein baugleiches Fahrzeug mit im Vergleich großen, schweren Räder und mehr Motor und Bremse können natürlich identische Fahrleistungen aufweisen - das Fahrgefühl ist jedoch ein anderes.


    Spontaner Extremvergleich:
    Lotus Elise und sowas wie ein BMW X5 M - im Serientrim ggf. ähnliche Fahrleistungen, jedoch arg anderes Fahrgefühl.


    Da für die meisten hier im Forum wie auch für mich das Fahrgefühl zählt, würde ich immer auf das leichte Setup gehen. Gute Fahrleistungen ergeben sich dann von selbst.

    @Merten124
    Ich beleuchte das ja primär aus der fahrdynamischen Blickrichtung.
    Aus Sicht des 215/40...
    ...ist der /45er 3,6% größer im Umfang - hieraus ergibt sich eine längere Übersetzung des Antriebsstrangs.
    ...hat der /45er mehr Masse, nämlich die Lauffläche, weiter außen und ist auch ein wenig schwerer bei gleichem Reifentyp - hieraus resultiert ein größeres Massenträgheitsmonent.


    In Summe fährt sich der /40er längs wie quer spritziger und agiler. Wie sehr das ein jeder spürt oder wie wichtig einem selbst das ist - das ist hochindividuell.


    Ich erinnere mich noch an den bewußt gewählten horizonterweiternden Versuch mit 215/45R17 auf dem NC, wir wollten das erwartete einfach mal spüren. Es war gruselig. Träge in der Beschleunigung und in der Verzögerung; mehr Verbrauch an Benzin und Bremsbelägen, schlechtere Bodenhaftung (trotz Bilstein B16 und leichter OZ UL). Der Wechsel zurück auf 215/40 war eine Offenbarung.

    Da wir uns hier im Fred "1. Durchsicht" befinden, handelt es sich quasi fast noch um einen Neuwagen der 1 Jahr alt ist und höchstens 20.000 km auf dem Tacho hat!?! Als wenn das Auto droht auseianderzufallen und man auf Knien zu Mazda rutschen müsste wenn einem wegen einem Tag Fristüberschreitung das Getriebe die Biege macht...

    Du zahlst also auch freiwillig mehr Geld fürs Auto als Du müsstest?

    Das sehe ich genauso und den gesunden Verstand bei sich einschalten und auch mal annehmen das der bei Mazda vorhanden ist. Wenn am 15.08.18 die Wartung fällig ist (Garantieablauf) und ich am 17.08.2018 erst den Termin habe und am 16.08.2018 zerlegt sich das Getriebe in seine Einzelteile. Hätte die pünktliche taggenaue Wartung denn etwa den Getriebeschaden verhindert? Also wenn Mazda sich da anstellen würde (zumal ja ein Termin vereinbart war), dann hätten sie mindestens auf Lebzeiten einen langjährigen und guten Kunden weniger....
    Aber hätte hätte Fahrradkette, den Hersteller möchte ich sehen der das durchziehen würde und sich anschließend in den Medien wiederfindet.

    An der Stelle bist Du sehr viel kleiner als die Interessen eines OEM. Davon ab: warum sollte jemand länger Leistungen kostenlos als vereinbart?