Beiträge von BJ323F

    Im trockenen auf kurviger Straße greift das ESP ständig ein, im stabilen Betrieb des Fahrzeug :D
    Das eingreifen merkt man in den Kurve weil die Hinterradbremse immer am arbeiteten ist, ohne ESP ist das fahren flüssiger und schneller.

    Konstruktiver Hinweis:
    Dann ist am Auto etwas nicht ok (Geometrie, Luftdruck, Defekt). Oder hinterm Lenk- bzw. Reißrad.

    Das DSC des ND inkl seiner Funktion ASR sind m.E. sehr gut abgestimmt. Es lässt fahrdynamisch viel zu, ist jedoch früh genug zur Stelle, um zu helfen bzw. zu retten. Für mich gibt es keinen Grund, es auszuschalten. Ich bin jedoch bekennender Stabil-Effizient-Flott-Fahrer und Auto-Nicht-Vergewaltiger.


    P.S. Angst vor dem Fahren ohne DSC habe ich nicht. Meine Elli hat keines.

    So drastisch, wie vom TE geschildert, hatte ich diesen Effekt noch nicht.
    Mich wundert allerdings immer wieder auf's Neue, dass nasse Bremsen morgens beim Anfahren den ND "kurz festhalten", dann macht es laut "knack" und die Bremsen geben die Räder frei. Passiert natürlich nicht nur bei Temperaturen unter null, sondern z.B. im Sommer, wenn ich das Auto abends wasche und danach nicht bewege - dann blockieren morgens die (vormals nassen) Bremsen kurz. Verstehe ich nicht.

    Die Beläge korrodieren ein wenig an den Scheiben fest. Zum Lösen bedarf es mehr Kraft als beim sonstigen Losfahren.


    Konkret interessiert mich die Frage, wie weit man den Sturz erhöhen kann, ohne dass man im Alltag in Probleme läuft. Bei mir läuft der Wagen unter der Woche im normalen langsamen Berufsverkehr und wird nur am Wochenende artgerecht bewegt. D.h. es kommt ein nennenswerter Anteil an unbelasteten "Roll-"Kilometern zusammen.


    Aktuell fahre ich 1°30' Sturz an der HA (mit 20' Gesamtspur) und möchte jetzt im Sturz noch höher gehen, um die Hinterachse noch etwas stabiler zu machen. Falls jemand Tipps hat, wieviel ohne Probleme geht, oder über welche Werte man nicht gehen sollte, würde ich mich freuen.

    Bei der massigen Spur würde ich mir keine Sorgen machen, selbst wenn der Wagen vorrangig alltags gefahren wird. Die Erfahrungen unseres ersten NC, der auch im Alltag lief, lassen mich bei Deinen angedachten Werten nicht aufschrecken.

    @BJ323F Nachlauf 7°30"

    Hm... Tieferlegung mit H&R, vorn 40er Spurverbreiterung und 7°30' Nachlauf - das wird m.E. eng im Radhaus.


    WIr fahren vorn -45 mm per Komplettfahrwerk, Serien-ET mit 205/50R16-Reifen (Toyo R1R, daher breit ausfallend) und 7°20' Nachlauf. Jan von SPS empfahl, bei dieser Tieferlegung und trotz der "schmalen" Reifen bei originaler ET nicht mehr Nachlauf einzustellen, da es sonst zu Radhausberührungen kommen könne. Seine Einschätzung war korrekt - bei weitem Einfedern in engen Kurven, z.B. in engen bergab-Kehren, gibt es leichte Schleifgeräusche, aber eben nur in diesen Randsituationen.


    Mit diesem Erfahrungswert sehe ich Deine Schleifgeräusche - sofern es sich um Reifen vs. Radhausverkleidung handelt, als erklärt an.
    Mein Tipp: Nimm die Platten runter, das Auto fährt ohne feiner und schöner.


    Des Weiteren hab ich das Problem, dass vorne irgendwas schleift, wenn ich voll einlenke und über ne kleine Unebenheit fahre (Rückwärts übrigens häufiger als vorwärts). War aber den Tag vor der Einstellung auch schon aufgefallen. Ich spiele nun tatsächlich mit dem Gedanken auf die Optik zu verzichten und die Spurplatten rauszuwerfen.

    Wieviel Nachlauf wurde eingestellt?

    Sehr wertzuschätzende Ehrlichkeit. Finde ich klasse!

    Daher gibt es gute FW, die nicht knüppelhart sind und deren Fahrhöhe sich vorspannungsunabhängig verstellen lässt oder die tailormade auf die gewünschte Höhe gefertigt werden.