Beiträge von BJ323F

    ich hab mich an den Tax-Werten orientiert, 0°08, so gesehen kommt es hin.

    Ja 100%ig symmetrisch ist es nicht, die Frage wäre, wie viel Abweichung ein Fachmann (also ein echter, ob die wirklich wissen, was sie tun, bin ich mir nicht mehr ganz sicher!) zwischen den Achsen akzeptieren sollte.

    Bisher hab ich nichts gemerkt, hoffentlich wird’s bald trocken, dann kann ich mal ein wenig fahren, ob man was merkt.


    Noch eine Frage zu diesen Messeständen.

    Angenommen ich messe das jetzt ein, fahre runter, einmal über den Hof, und messe das nochmal, wie genau ist das dann, dass wieder das gleiche raus kommt?

    Die alten Taxidriverwerte sind ok, bis auf die Spur der HA, hir hat sich mittlerweile gezeigt, dass die Achse und das Auto mit 12' besser fahren: definierter, stabil, zugleich nicht hüftsteif; mehr dazu in diesem Thread.


    Bei der Spur akzeptiere ich 1' Abweichung zwischen links und rechts.


    Natürlich gibt es Messtoleranzen, auch von einer Messung zur nächsten auf derselben Anlage. Gerade deshalb sollten die Werte möglichst gut getroffen werden, der Wahrscheinlichkeit nach ist man dann am nächsten an den Wunschwerten dran.

    Man bemerke die Eingangswerte und die Abweichung zu dem, was ich ursprünglich bei Abholung bekommen habe!

    Witziger Weise hatte der Händler einen Ausdruck vom letzten Vermessen mit dem IDENTISCHEN Datum/Uhrzeit wie mein Ausdruck, allerdings mit ebenfalls diesen Werten, die hier als „Eingang“ stehen. Also was komplett anderes!

    Zum Glück hatte ich ein Foto dabei, hat mir natürlich erstmal keiner geglaubt…

    Angeblich wären die Werte so (wie auf deren jetzigen Ausdruck) im Computer gespeichert, dass könne gar nicht anders sein

    Das Thema "Ausdruck vor und nach dem Anziehen der Verschraubungen" könnte dies erklären.


    Gute Werte, nur die Spur hinten ist zum einen nicht ausreichend symmetrisch, zum anderen sind 7' m.E. zu wenig für die HA des ND.

    Warum meinst du der sei bei der 35er Flanke evtl. nicht gut? Weil er uU. noch direkter reagiert, oder siehst du andere Nachteile beim MPS4S in dem Format?

    Ja, weil der Reifen selbst deutlich direkter ist als z.B. der PS4 (ohne s) und die geringe Flanke nahezu nichts ausgleichen kann. Unsauberkeiten beim Lenken und in der Gaspedalbedienung wirken sich entsprechend unmittelbar aus, ganz gleich, ob es grad genehm ist oder grad nicht.


    Ich selbst fahre auch direkte Setups, kann jedoch durch viele Trainings usw. gut damit umgehen.

    na andere Felgen werden sicher nicht passieren :thumbsup:


    Der Hankook ist vom Design ähnlich alt wie der Conti den ich habe, in zB diesem Test

    https://www.reifentrends.de/au…ommerreifentest-2015.html

    Liegt der Conti deutlich vorn, das wäre ein Umstieg bestenfalls in Nuancen anders, aber sicher keine deutliche Verbesserung, denke ich.

    Dann Michelin PS4S - gepaart mit dem Hinweis, dass solche Reifen stets sehr präzise gefahren werden müssen, da sie sehr direkt reagieren. bei der niedrigen Restflanke womöglich keine gute Kombination, je nach Fahrfertigkeiten und Erwartungen an die Gutmütigkeit und Ausgleichsfähigkeit des Setups.

    Ist das beschriebene Verhalten nicht auch mit einer sehr leichten 17 Zoll Felge zu erreichen?

    M.E. nicht.


    Als "Winterrad" fahren wir die originalen 17" mit MPS4 in Seriengröße, im langen Kölner Sommer originale 16" mit UHPs (Toyo R1R, Yokohama AD08R und nun -RS) in 205/50R16. Durch die massiveren Reifen sind die Gesamträder in 16" nur einen Hauch leichter als die o.g. 17"-Kombination (das relevante Massenträgheitsmoment mag gleichauf bis besser sein, da 205/50R16 etwas kleiner ist im Umfang als 205/45R17).

    Wir vergleichen somit einen sehr gut fahrenbaren, zugleich weichen 17"-Reifen mit einem für mich einfacher fahrbaren aber spitzer und eckiger reagierenden UHP in 16".


    Beide Kombinationen haben, würde man eine Grobaussage treffen müssen, einen ähnlichen Komfort. Bei 17" ist das Rad gefühlt größer und schwerer, das Auto hat mehr Rad zu führen, mehr Massenträgheit (Rotation, nicht Längsbewegung!) zu beschleunigen und zu verzögern und der Komfort kommt aus dem Reifen und dem Fahrwerk. Bei 16" hat das Auto gefühlt weniger Rad zu führen und reagiert spritziger, unbeschwerter auf Beschleunigung und Verzögerung. Der steifere 16" UHP schluckt mehr als der weiche 17"-Reifen, der Komfort steigt dadurch, Spitzen kommen bereits gedämpfter und weicher im Fahrwerk an.

    Querdynamisch punktet der 17er durch die flachere Flanke, der 16er UHP durch sein Gripniveau und seinen steifen Aufbau.


    M.Mn. sind die Kombinationen für eher feinfühlige und langjährig mit dem Thema vertraute Leichtautofahrer recht unterschiedlich in ihrem Fahrgefühl und für mich ist 16" mit UHP eine im Vergleich objektiv und v.a. subjektiv soooo richtige Wahl. Zugleich ist die 17"-Variante mit einem normalen Reifen sachlich gesehen ebenso richtig (ausgenommen 17" mit schwerem UHP in 205/45 oder womöglich 215/45).

    Ich habe heute Morgen meine neuen Räder bei SPS aufstecken lassen und bin dann über Land bis in die Eifel gefahren, um die Reifen einzufahren und einen schöne Tour zu fahren. Alles, was ich mir von dem Wechsel auf 16-Zöller erhofft habe, ist auch eingetreten. Zunächst mal ist der Komfortgewinn zu erwähnen. Der nimmt deutlich (!) zu. Über richtig fiese Straßen geht es fast wie auf einer Sänfte. Wie soll ich meine Fahreindrücke beschreiben? Gar nicht so einfach. Aber das ist fast ein neues Auto. Gaaaanz anderes Einlenkverhalten, das Auto fühlt sich leichtfüßiger, agiler an. Obwohl nur 195er Reifen aufgezogen, habe ich keinen Mangel an Grip. Man spürt richtig, wie der Reifen jetzt besser arbeiten kann, die Übergänge sind wunderbar smooth. Man tänzelt förmlich von einer Kurve zur nächsten. Kann ich schwer beschreiben, muss man selber erleben. Sooooo muss ein MX-5 fahren. Ich bin echt begeistert.


    IMG_0384.jpg


    Wolfram

    So ist das mit kleinen leichten Rädern mit UHPs. :)


    Zuvor 17" mit welcher Reifengröße?

    Mazda Getriebeöl ja das Verhalten war genauso

    Das "IS" Öl oder das "normale"?


    Vor dem Wechsel war es ebenso? Die Kupplung trennt wirklich perfekt und ihre Betätigung wurde gemeinsam mit den Bremsflsgk.wechseln gewartet?


    Seit wann tritt das Phänomen auf?