Beiträge von BJ323F

    KW V3 oder ST-X Fahrwerk rein. Deren ungünstige hecklastige Frderratenbalance passt zu Deinem Zweck.
    Die Tieferlegung ermöglich viel Sturz vorn, je nach Tiefe ist der Nachlauf begenzt, sonst schleift es. Anhaltspunkt: vorn 45 mm tiefer passen gerade eben zu 7°20' Nachlauf.


    Geometrie:
    Vorn Sturz knapp 2 bis 2 Grad. Nachlauf 7°15'. Oder mehr Nachlauf, dann Schleifen akzeptieren oder Nacharbeiten. Spur in Summe 10'.
    Hinten Sturz mal mit zu vorn identischem Sturz anfangen, Spur auf in Summe 16'.
    Aber: das fährt dann schon recht lose und somit nicht ungefährlich.



    Driften im Sinne von F&F und künstlerisch wertvoller Langdrifts würde ich ebenfalls mit einem 3er und viel Power machen, eben weil der Radstand länger ist und der Motor vorn auf der Achse sitzt, nicht dahinter.


    Dennoch ist ein MX ein klasse Auto, um das Heck mal definiert raushängen zu lassen. Gerade auf Nässe, wo die Leitung des MX ausreicht und alles weniger schnell abläuft, ist ein ein sehr gutes Lernauto und genau daher sind NAs und NBs so beliebt bei den Driftanfängern.


    Warum es beim Tim Schrick nicht klappen wollte? Vermutungen: Serien-FW, viel Federweg, sehr geringe Radlastschwankungen, Seriengeometrie vielleicht sehr untersteuernd eingestellt.


    Aber:

    Bin mit Gedore Torcofix-K sehr zufrieden.


    Die Billigmodelle haben teils gruselige Abweichungen und Wiederholungenauigkeiten.

    hatte ich auch letztens bei einer Runde. Nach einer Weile quietschte es in jeder Kurve hinten links. War etwas schneller unterwegs und dachte dann ebwnfalls an die Verschleißwarnung, optisch alles ok. Bei der nächsten, normalen, Fahrt war nix mehr zu hören.


    Beim Rückwärts fahren quietscht es allerdings immer beim bremsen

    Eingefangenes Steinchen?

    hier eine Aufnahme Vorderrad links.


    IMG_4242.jpg

    Danke.
    Sieht kaum angeraut aus, was das Gripniveau des Reifens nicht voll hebt und mal zum leichten Quietschen führen kann.


    Minimales Quietschen kenne ich von diesem und ähnlichen Reifen nur vom Neu- und neu-nahen Zustand (wie bei Dir) sowie vom ersten ambitionierten Fahren, nachdem der Reifen z.B. an schönen Wintertagen quasi nur gerollt ist und die Rauheit verringert wurde.

    Fahre den RS auf meiner Elise (den R auf dem ND) und kann nur berichten, dass der ganz neue Reifen sich leise meldet. Ganz neu heißt Trennschicht noch nicht abgefahren und Oberfläche noch glatt und nicht angeraut.


    Poste bitte mal Photos der Laufflächen, @fotoman.

    Dazu ergeben weichere Stabis und somit Arbeitsfreiheit für das Fahrwerk auf der Landstraße auch mehr Sicherheit, wenn auch es einige ganz wenige Situationen gibt, in welchen steifere Stabis von Vorteil sind, sofern das Fahrzeug dann sehr kompetent gesteuert wird. Traktion und Grip bei einem arbeitenden guten Fahrwerk (SPS, Öhlins u.ä.) erlauben permanent so vieles, dass es eine Freude ist. Gut trainiert kann man ein weiches Auto gut führen und gefühlvoll in die Neigung legen, so dass sich die Fahrt eben nicht nicht wie die Rundfahrt in der Hafenbarkasse anfühlt. 2007 habe ich auch mit Stabis begonnen, dann aber damals noch fachunkundig wahrgenommen, dass das nix ist.
    Ein Auto laufen zu lassen und mit dem Wanken als Tool für Ruhe, Traktion und auch Sicherheit zu arbeiten, habe ich erst mit der Zeit verstanden und gelernt.


    Ebenso wie Sven bevorzuge und fahre ich stets weichere Stabis. Meine Elise hat hinten übrigens keinen Stabi und der vordere ist aus einem Schweißdraht gebogen (bei zugegeben wenig Achslast).