Beiträge von BJ323F

    Das eine ist die statische Masse, das andere und entscheidende ist das Massenträgheitsmoment, welches in Deiner 18"-Kombi fahrdynamisch deutlich ungünstiger ist als in einer der Serienkombinationen.


    Müsste ICH zwischen den beiden Optionen wählen, würde ich B12 nehmen. Tieferlegung auf Seriendämpfer käme nicht in Frage.

    Was für mich auch neu war: ein 10w40 ist mitunter stabiler als ein 5w50, da Zusätze wie Viskositätsverbesserer unter enormer Belastung versagen können. Deshalb ist ein stabileres Grundöl wie in einem 10w40 auch ratsam. Es gibt da einige Möglichkeiten und Unterschiede bei den Zusammensetzungen die einen genauen Blick lohnen. Deshalb nochmal mein Rat - im oil-club vorbei schauen. Dort gibt es mittlerweile einen großen Bestand an Analysen und man muss nicht ins Blaue raten..

    Korrekt, im oil-club kann man wertvolle Erkenntnisse gewinnen.

    Ich sehe es ebenso.


    0W-20 im MX ist sicherlich ok, wenn man den Motor nicht groß fordert. Tut man dies, so sind Symptome wie Ölverbrauch bereits aufgefallen, bei solchem Nutzungsverhalten sollte ein 5W-30 genutzt werden, nach Möglichkeit gemäß ACEA A3 und nicht A5 wegen des bei A3 höheren HTHS-Wertes (klappt beim 184er und 132er innerhalb der Garantie halt nicht, da bei diesen wohl ein A5 vorgegeben ist). Wir fahren von Anfang an 5W-30, erst ein passendes Shell, nun ein Ravenol, und haben keinerlei Verbrauch, selbst bei sehr beherzten Alpenaufstiegen.


    5W-50 fahre ich in meiner Elise, die auf 8.500 rpm dreht und einen sehr guten Schmierstoff braucht, hier sind Kaliber wie 5W-50 oder 10W-60 sehr, sehr angebracht. Im MX, scheint mir ein 5W-50 nicht notwendig zu sein. Schaden würde es sicherlich auch nicht.

    ich hab nur H&R-Federn auf dem Bilstein-Serienfahrwerk und der Fahrkomfort ist immernoch mehr als ausreichend vorhanden! Klar ist es nicht mit einem kompletten Fahrwerk vergleichbar, aber es erfüllt seinen Zweck (die Optik zu verbessern).


    Wenn man nicht ganz zwei linke Hände hat, dann ist ein kompletter Fahrwerkswechsel kaum schwerer als ein Räderwechsel. Sind ja nur 2 Schrauben am Dom und eine am Dämpfer (ggf. noch zwei Schrauben am oberen Querlenker, wenn man den Dämpfer sonst nicht raus bekommt). Aber ne Fahrwerkseinstellung/-Vermessung muss danach ja eh gemacht werden und das lohnt sich! ;)

    ...sowie das entspannen aller beteiligten Gummi-/Metallbuchsen,
    da man sonst eine knackige Nebenfederrate ins Fahrwerk bringt, die das Fahrverhalten massiv stört,
    da das Auto nicht auf die gewünschte Tieferlegung kommt, da es auf den verspannten Buchsen aufliegt,
    und weil eben jene Buchsen im Zeitraffer verschlissen werden.

    Danke.


    Ggü. dem 205 50 16 ist der 235 40 17 schon 1,4 % größer. Ohne die jeweiligen Massenträgheitsmomente der Gesamträder zu kennen bedeuten schon diese 1,4 % je nach Strecke und Fahrzeug einen erstaunlichen Unterschied.


    Welcher Track? Meppen?