Ja da hast Du natürlich Recht. Die Folgen können wir ja im US Forum sehen.
Von welchen Folgen wird doch berichtet? *neugierig*
Ja da hast Du natürlich Recht. Die Folgen können wir ja im US Forum sehen.
Von welchen Folgen wird doch berichtet? *neugierig*
Also mal einfach ne Materialprobe aller verfügbaren Felgen nehmen und auf die Legierungsbestandteile untersuchen.
Damit hatte man nen Anhaltspunkt ab welcher Temperatur eine Gefügeumwandlung stattfindet.
Mit diesem Wissen kann man dann mit gutem gewissen
Leider weißt Du dann noch immer nicht, welchen Zustand das Gefüge gerade hat und ob und wie es auf welche Temperatureinwirkung reagieren wird.
Dann brauchst Du Dir ja auch keine Sorgen hinsichtlich Gefügeänderung durch Wärmebehandlung machen. Darauf hatte ich mich bezogen. Sandstrahlen mit dem richtigen Augenmaß sollte nach meiner Erfahrung keine nennenswerten Probleme erzeugen.
Der Wärmeeintrag erfolgt beim Pulverbeschichten durch das nachgelagerten Lagern im Ofen zwecks Entstehung der Pulverschicht. Die dortigen Temperaturen, Lagerzeiten und die Aufwärm- und Abkühlkurven können für Gefügeveränderungen genügen.
Ich möchte meine original Alufelgen umlackieren.
Aber: Anscheinend verbietet sich eine erneute Einbrennlackierung. Hitzeeinwirkung soll für Alufelgen schädlich sein.
Ebenso die Entfernung des alten Lackes mit dem Sandstrahler.
Bleibt also nur das mühsame Handabschleifen mit anschliessender Lackierung per Farbspraydose.
Wer hat Erfahrung damit?
Chemisches Entlacken ist das geeignete Verfahren, um den Lack felgenschonend zu entfernen.
Die nachträgliche Lackierung benötigt keine Temperaturen, die das Gefüge verändern würden.
Die oben mehrfach zu Recht angesprochene in ihren Konsequenzen nicht absehbare Pulverbeschichtung ist ein Roulettespiel. Mir sind persönlich zwei Fälle von unmittelbar nach dem Pulvern gebrochenen Felgen bekannt. Wimre war es Goodwin Racing, die einmal einen Satz NA-Felgen haben pulvern lassen und zu Demozwecken gezeigt haben, dass man die Räder mit dem Vorschlaghammer zerbröseln kann. Lotus Cars verbietet seit zwanzig Jahren die Pulverbeschichtung als kosmetische Aufbereitungsmaßnahme.
Temperatureinwirkung kann ein Gefüge verändern und auch zur Schwächung führen, muss jedoch nicht. Das lässt sich im Vorfeld aber nur mit erheblichem Aufwand vorhersagen.
Alles anzeigenHallo,
seit Jahren leses ich fleißig mit und nun habe ich mal eine bescheidene Frage: wie lange halten die Bremsbeläge so ?
Ich weiß, dass es höchst unterschiedlich ist, also ich bin definitiv kein Rennfahrer, ich fahre sehr vorausschauend und bremse so wenig, dass sogar die hinteren Bremsscheiben rosten. Also "Rentner" Fahrer auf dem platten Land
Mich verwundert nun, dass angeblich die Bremsbeläge vorne verschlissen sind und in den nächsten 3.000 km dringend erneuert werden müssen? Ich bin Erstbesitzer des Wagens und er hat jetzt 30.000 km runter.
Was mich etwas stutzig macht, ich habe noch nie an meinen 5 Autos zuvor, die ich mindestens jeweils 50.000 km gefahren bin, Bremsbeläge wechseln lassen müssen?!?
Haben die Belege beim ND so eine miese Qualität bzw. sind so dünn?
Was mich etwas stutzig macht, was mir aber erst zu Hause eingefallen ist, ich hatte bei der Wartung angesprochen, dass die hinteren Scheiben so schlecht aussehen, Riefen und rostig. Nun sind sie gläzend blank, so wie man sich "normale" Bremsscheiben vorstellt. Ist es vorstellbar, dass irgend so ein wilder Mechaniker auf der 4 km Probefahrt evtl. die Beläge vorne dermaßen beansprucht hat um hinten die Beläge "freizufahren"
? Oder sind die Beläge nach 30.000 km wirklich schon am Ende? Ich finde das irgendwie merkwürdig?
Viele Grüße
Ole
- Das rostige Bild der hinteren Scheiben spricht für zu geringe Beanspruchung. Das ist eher ungut...
- Deine Werkstatt wird die Bremse durch mehrfaches knackiges Bremsen "gereinigt" haben. Das ist ok.
- Kannst Du die Restbelagstärke vorn selbst beurteilen oder ein Bild posten?
Unsere ersten Beläge habe ich nach 23 Tkm ersetzt. Sie waren rundum heruntergefahren bei einer sehr geringen Differenz der Restbelagstärke außen zu innen. Knackige Fahrweise mit kompetenter und materialschonender Bremsennutzung.
PS: 5,98 Liter auf 100 km sind schon eine Ansage.
...passt zur Aussage der hinten angerosteten = zu wenig beanspruchten Bremsen.
Habe gerade noch einmal recherchiert. KW scheint schon zu wissen wie es geht. Das Clubsport hat 70/50 und das passt schon recht gut. Wäre ggf. für den ambitionierten Fahrer eine Alternative.
Preisfrage: Passen die Clubsport Federn auch in das V3? Das sollte dann besser funktionieren und bei der Einzelabnahme kann man das Clubsport Gutachten als Referenz vorlegen. Rein von der Papierlage im Gutachten sollte das passen.
Dann sollten die Dämpfer angepasst werden. Vorn von 40 auf 70 - das lässt sich mit der Dämpfkraftverstellung nicht kompensieren.
Alles anzeigenAn der Hinterachse habe ich ja bereits 12‘ Vorspur je Seite,
Sturz an der VA bei 1 20‘ und 2 05‘ an der HA.
Meist stelle ich hinten die Balance von Zug/Druck leicht in Richtung „mehr Zug“, was nach meinem Empfinden etwas mehr Ruhe und Stabilität an der Hinterachse bringt. Das gilt insbesondere bzgl. Fahrbahnanregungen in der Kurve. Beim Anlenken aus der Geradeausfahrt und auf ebener Straße hilft tendenziell etwas mehr Druckstufe - aber diesbezüglich habe ich kein Problem.
Insgesamt empfinde ich das Fahrverhalten und das Eigenlenkverhalten damit als ziemlich gut ausbalanciert und sehr neutral. Man kann damit sowohl leichtes Untersteuern, als auch Übersteuern initiieren. Kollegen vom Fach, die damit gefahren sind, hatten auch nichts zu beanstanden.
Ich bin da sehr optimistisch, dass Du das mit den geplanten Änderungen auch so hinbekommst, wie Du es Dir wünschst.
Gruß,
Olli
Bei aller Liebe, aber daran erkennt man, die falsch das V3 ausgelegt ist. Hinten viel Sturz und viel Spur, vorne handzahm, damit es in Summe halbwegs funktioniert.
Das ist wie wenn man sich einmal minütlich mit dem Hammer auf den Daumen haut und zur Kompensation Schmerzmittel nimmt. Tut zwar nicht weh, aber ohne den Hämmer täte es das auch nicht und der Daumen bliebe ganz.
Aber auch da hatten wir ja Konsens, dass es auf seine Art auch seinen Reiz hat und mit der richtigen Einstellung funktioniert.
Definitiv!
Ich kenne niemanden, der nach einer Probefahrt in meinem Auto nicht begeistert war
Ich.
Wenn auch Jammern auf hohem Niveau von einem weiteren Perfektionisten. Zweifelsohne hat das KW sehr schön laufende Dämpfer wie Du schreibst, besser als jene des BC, jedoch passt die Federauslegung nicht.