Es gibt aber einfach Dinge die gesagt werden müssen. Denn sowas ist totaler Quatsch:
... Für den AAC-Codec gilt natürlich genauso: Shit in - Shit out...
Erstens ist der AAC Codec der Nachfolger von mp3 und der Algorithmus damit deutlich moderner und auch leistungsfähiger.
Zweitens heißt verlustbehaftet nicht gleich schlecht. Dazu gibt es unendlich viele wissenschaftliche Abhandlungen und Untersuchungen. Da konmt dann z.B. raus dass eine mp3 ab 192kbs transparent - d.h. nicht von einer CD unterscheidbar - ist. AAC ist schon bei deutlich niedrigeren Bitraten transparent. Das ist z.B. auch wichtig für Digitalradio und viele Streamingdinste.
Als Nutzmedium sind mp3 und AAC in ausreichender Bitrate immer noch der beste Kompromiss aus Klang und Speicherkapazität und noch dazu quasi überall kompatibel. Am eigenen Desktop, wo Speicherplatz oder Bandbreite der Internetleitung keine Rolle spielt, darfs dann auch gern FLAC sein ... für das gute Gewissen. Wofür sich mp3, AAC und Co definitiv nicht eignen, ist die Archivierung der Musik, denn jede weitere Umwandlung verschlechtert das Endresultat. Mit verlustfrei archivierten Daten kann ich bei jedem neu erscheinenden Format eine Kopie auf Basis dieser Ursprungsdatei machen und die Unzulänglichkeiten, Fehler und Artefakte potenzieren sich nicht. Denn das wird irgendwann hörbar.