Meine original Mazda SD-NAvi Karte ist 16GB groß :o
Warum habe ich mir dann eine 8GB gekauft?
Meine original Mazda SD-NAvi Karte ist 16GB groß :o
Warum habe ich mir dann eine 8GB gekauft?
Man sollte an der Stelle vielleicht mal erwähnen, dass die Laufleistung in km für den Motor bestenfalls ein Infikator sein kann. Entscheidend für den Zustand des Motors ist die Betriebsstundenzahl.
200tkm auf der AB bei einer angenommenen Durchschnittsgeschwindigkeit von 100km/h entspricht 2000h. Wir haben Motoren, die deutlich mehr auf der Uhr haben, am laufen.
200tkm durch die Berliner Innenstadt mit einer angenommenen Durchschnittsgeschwindigkeit von ~30km/h wären dann 6500 Betriebsstunden.
Schom ein beachtlicher Unterschied, oder? Von den Warm/Kalt Zyklen ganz zu schweigen.
Es sollte jedem klar sein, dass angepasster Gehörschutz mit Abstand das Optimum sind. Ich habe mich auch schon erkundigt, kostet beim lokalen Hörakustiker ca. 120€, ebenfalls mit der Möglichkeit verschiedene Filter (Musik, Cabrio, etc.) einsetzen zu können.
Die Teile von der Stange sind aber eine gute Möglichkeit einen Einstieg zu finden, erstmal zu schauen, wie sich das anhört und ggf. später aufrüsten. Die vorhandenen sind dann immer noch Backup für Leute, die nur mal mitfahren wollen.
dB
Edit und Achtung: die Skalen sind Logarithmisch dargestellt.
Hi,
mir ging es änhlich und auch ich beschäftige mich aktuell mit den Gehörschutz Stöpseln von Alpine.
Da ich die ebenfalls für Konzerte benutzen möchte, habe ich mir noch andere Versionen von Alpine angeschaut und mal die Dämpfung der jeweiligen Versionen grafisch dargestellt.
Das will ich hier nicht vor enthalten:
Entschieden habe ich mich aber noch nicht. Ich werde da wohl mal telefonisch nachfragen, welcher Stöpsel beste Musikqualität bei Konzerten und ausreichend Schutz bei Cabriofahren gewährleistet.
Ich habe aber trotzdem nicht vor unter 2000-2500km ans rpm limit zu gehen.
Um dir vielleicht auch ein bisschen die Sorge zu nehmen noch eine weitere Info. Wenn unsere Motoren fast kennfeldweit 20h eingelaufen sind, werden diese danach auch voll gefordert. 20h würde ja bei ca. 70km/h angenommener Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 1400km betragen.
Wenn ein Motor bspw. für eine Leistungszertifizierung benutzt wird, sieht der nach den 20h anschließend seine erste Volllastkurve von 1000 rpm bis Abregeldrehzahl, was beim Diesel bei ca. 5000 bis 5500rpm liegt. Das können die Motoren dann auch ab.
Das heißt jetzt nicht, du sollst direkt auf die Bahn und dem Motor alles abverlangen, aber es gibt keinen Grund nicht zunehmen Volllast des Motors abzufordern.
Die Einfahrpunkte sind so gelegt, dass auch hohe Drehzahlen/niedrige Last aber auch höhere Drehzahl und hohe Teillast im Program stehen. Dabei werden aber nicht nach und nach die Kennfeldbereiche abgefahren sondern es wird kreuz und quer gesprungen. D.h. es kann durchaus sein, dass nach 2h im Diesel der erste Lastpunkt bei 3000 oder 3500 rpm liegt.
Lange Rede, kurzer Sinn. Es gibt keinen Grund, übervorsichtig zu sein. Wenn man beide Extrema vermeidet, ist das schon die halbe Miete.
Ich finde es z.B. während des Einfahrens auch wichtig, Kennfeldbereiche anzufahren, die man später ggf. nicht mehr nutzt. Dazu gehört hauptsächlich höhere Drehzahl bei niedriger Last (also unten rechts im Kennfeld). Da kommt man bspw. hin, wenn man Ortsausgang in einem niedrigen Gang (z.B. dem 2. oder 3.) mit Pfenniggas beschleunigt und den Motor so knapp über Zuglast langsam hoch dreht. Es geht ja am Ende darum soviel wie möglich Last/Drehzahl Kombinationen zu fahren, ohne aber wild hin und her zu springen und das ganze dann mit der Tendenz, mit zunehmender Laufleistung auch die oberen Last- und Drehzahlbereiche abzudecken. Der Motor will auch etwas Luft- und Brennstoffmassenstrom sehen und damit auch etwas Brennraum- und Abgastemperatur.
auf Grund der deutlich geringeren Fertigungstoleranzen heutigerer Motoren, ist das Einfahren zwar trotz allem nötig, aber nicht mehr so wichtig wie früher (Ölwechsel nach 1000km und so ein Käse).
Jetzt muss ich hier doch was los werden. Das Thema Einfahren wird ja durchaus kontrovers diskutiert. Dabei reicht im Prinzip gesunder Menschenverstand.
Du hast natürlich damit recht, dass die Fertigungstoleranzen heute geringer sind. Man könnte auch sagen sie sind geringer definiert und werden Dank Qualitätssicherung überprüft.
Das ändert aber nichts daran, dass die Oberflächenbeschaffenheit - man sagt auch Oberflächenrauheit - sich während des "Einfahrens" verändert. Auf mikroskopischer werden weiterhin Berge abgetragen und damit findet Materialeintrag ins Öl statt.
Nur geschieht das nicht mehr in dem Maße wie vor 20 bis 30 Jahren. Aber es bewegen sich immer noch mechanische Teile aufeinander, auch wenn die Öle heute deutlich besser sind und mehr Partikel binden können.
Man kann das Einfahren übrigens sehr gut am Motorenprüfstand messen, anhand des Schleppmomentes, welches sich die ersten 50 - 100h verringert. Dabei wird ersichtlich, dass vor allem die ersten Stunden den größte Anteil der Reibungsreduktion haben. Und wenn sich die Reibung des Motors verringert, dann geht das ja nur, weil sich etwas verändert hat. Und das passiert, wie oben schon angesprochen, auf mikroskopischer Ebene.
Wir fahren am Motorprüfstand für neue Motoren übrigens ein definiertes Einlaufprogramm von 20h mit Last Drehzahlkombinationen bis zur oberen Teilllast und nahe der Nennleistungsdrehzahl.
Danach wird das Öl gewechselt, nicht nur um etwaige Partikel aus dem Motor zu bekommen. Damit werden gleichzeitig vom Öl gebundene Fertigungsrückstände ausgespült.
Und der Punkt, dass Hersteller sagen, Einfahren und 1000km Ölwechsel sei nicht mehr nötig, ist nur die halbe Wahrheit. Richtig ist sicherlich, dass die Bedeutung von Einfahren und 1000km Ölwechsel merklich geringer geworden ist. Richtig ist aber auch, dass wenn ein Hersteller diese Aussage trifft, auch alle anderen nachziehen müssen. Marketing und Psychologie steckt dahinter. Wenn sich ein unbedarfter Kunde zwei Autos anschaut und Verkäufer A sagt, unsere Motoren sind so gut, die brauchen nicht mehr eingefahren zu werden, dann wird es den Kunden verunsichern, wenn Verkäufer B sagt, unsere Motoren sollten 1000km eingefahren werden und dann erfolgt ein Ölwechsel.
Für mich leitet sich daraus folgendes Einfahrvorgehen ab:
0. Das A und O ist immer Warmfahren, was heißt, extreme Belastungen mit kalten Flüssigkeiten vermeiden. Erst bei Betriebstemperatur erreichen die Bauteile ihre gewünschte Form. Der Kolben ist z.B. aufgrund seiner rotationsunsymmetrischen Form im Kalten zustand oval. Auf der einen Seite das Kolbenbolzenlager und auf der anderen Seite das Kolbenhemd. Ein nicht eingefahrener warmer Motor kann mehr als ein kalt gestarteter eingefahrener Motor.
1. Wichtig ist eine kontinuierliche(!) Steigerung der abgeforderten Last und Drehzahl an den Motor. Es ist kontraproduktiv, 1000km piano zu fahren und dann den Schalter umzulegen.
2. Soviel wie möglich Last/Drehzahlkombinationen fahren --> Landstraße, Stadt, später Autobahn und vieeel Schalten. Der Spritverbrauch der ersten zwei Tankfüllungen ist irrelevant!
3. Schub ist ein wichtiger Einfahrpunkt, denn im Schub ändern sich die Druckverhältnisse am Kolben. Das heißt, auch mal ins Dorf reinrollen lassen und dabei ein bis zwei Gänge zurück schalten und die Schubphasen bewusst mitnehmen.
4. Volllastorgien sind zu vermeiden (d.h. z.B. Autobahn und vmax testen vermeiden), aber mit zunehmenden Kilometern kann man auch mal im mittleren Drehzahlband mit 3/4 bis Volllast fahren. Ich habe nach ca. 250km bereits ab und zu mit 3/4 Gas bis 4500rpm gedreht, nach 350km meinen ersten 3.Gang Überhohlvorgang mit Volllast bis 6000rpm vollzogen (dabei war das Fahrzeug schon 40km warm gefahren).
5. Der Ölwechsel nach 1000km ist nicht mehr vorgeschrieben, der Motor wird auch so keinen Schaden nehmen. Frisches Öl schadet aber nicht und ich bekomme, wie oben beschrieben, den feinen Abrieb und Produktionsrückstände ausgespült. Wer will, kann sich ja mal von Oelcheck ein Set bestellen (startet bei ~40€) und einen Probe ziehen. Selbst bei unseren Motoren mit fast 2000h werden auf den Protokollen noch Metallabriebe fest gestellt.
Zusammenfassend kann man sagen, fährt man gut wenn man das Auto die ersten 1000km normal bewegt und an den entscheidenden Stellen seinen Verstand benutzt.
Mir reicht der Endtopf des G184 auch dicke. Mit geschlossenem Verdeck ist er mir sogar fast zu laut, weshalb ich das wohl mitschwingende Blech des Kofferraumbodens noch etwas dämmen werde.
Man kann sowas auch bewusst ins Lächerliche ziehen. Fakt ist, der 1000km Check kostet mich keinen Cent und ich bekomme das Dünne 0W20 gegen ein 5W30 gewechselt.
Dann lass es halt bleiben.