Beiträge von Turmalin_MX5

    Kommt darauf an, wie stramm die drauf gehen. Vielleicht die Rohre vorher mit Pril Spülmittel einpinseln (das ist kein Scherz). Wenn die Rohre heiß werden, verflüchtigt sich das Spüli wieder rückstandsfrei. So habe ich das stramm sitzende Endrohr auf meinen Fox ESD aufgeschoben. Allerdings ist die Frage im falschen Thread positioniert ;)

    Danke Wolfram, das ist ein wirklich guter Tipp. Vor der Herausforderung der Montage meiner Blenden werde ich auch noch stehen und das beherzigen.

    Die Blenden werden mit einer Schraube gesichert.
    Also je nachdem wie Stark du anziehst, verkratzt du mehr oder weniger.
    Allerdigs an einer Stelle, die du normal nie zu Gesicht bekommst.

    Gibt auch Blenden mit Spann-Nasen. Prinzipiell kann es da sicherlich zu oberflächlichen Kratzern auf den Endrohren bei der Montage der Endrohrblenden kommen. Die sind aber im Anschluss von der Blende verdeckt.

    Mich würde ja echt interessieren, wo dieses "Hirngespenst" deinen Ursprung hat.

    Ich finde nicht, dass es ein "Hirngespenst" ist. Wie soll man den Politikern denn noch trauen, wenn diese sich mittlerweile schon an korrekt zugelassenen Fahrzeugen "vergreifen" (den Abgasbetrug lassen wir mal außen vor, da muss und wurde zurecht nachgebessert).


    Aberr ein EU4 Diesel und viele EU5 Diesel sind zum damaligen Zeitpunkt korrekt nach Stand der Gesetzgebung und Stand der Technik zugelassen worden. Jetzt für diese Konzepte Nachrüstungen zu fordern kommt einer staatlichen Entwertung bis hin zur Enteignung gleich.
    Ob der fehlende OPF dauerhaft für Mazda funktioniert, wird die Zeit zeigen. VW hat auch die ersten EU4 Diesel ohne Partikelfilter zulassen können und dies ist ihnen später auf die Füße gefallen (gesetzliche Verpflichtung zum DPF).
    Außerdem hat sich Herr Resch von der DUH mittlerweile auch auf Benziner eingeschossen. Deshalb ist es in meinen Augen ungewiss was kommen kann (!).


    Was ich mit meinem Geschrieben ausdrücken will: ich kann die Verunsicherung bei vielen Autofahrern verstehen. Persönlich glaube ich aber nicht, dass man mit einem Euro6 Benziner in naher Zukunft Probleme haben wird. Wir haben uns August 2018 auch noch einen Mazda 3 gekauft und der hat auch "nur" Euro6.


    @chaosmm


    Letztendlich kann hier keiner in die Glaskugel schauen. Bei einem 1.5l würde ich klar ab 2015 schauen, denn dieser Motor wurde mit dem MJ2018/2 kaum überarbeitet. Im Zweifel schätze ich, dass Mazda ohne Probleme bei gesetzlichen Anforderungen Euro-6dTemp nachlegen kann.

    So dann muss ich wohl auch noch meinen Senf dazu geben. Ich lese hier und in anderen Threads immer wiederkehrend den Hinweis: "Fahrsicherheitstraining machen".


    Dazu möchte ich ein paas Dinge los werden, denn es entsteht teilweise der Eindruck, dass die bloße Teilnahme an so einem Training vor derartigen Unfällen schützt. Dem ist meiner Meinung nach nicht so. Klar ist, dass ein Fahrsicherheitstraining bzgl. der eigenen Fahrfertigkeiten nicht schaden kann.


    Die Erfahrungen, die man da sammelt, helfen garantiert. Die Frage ist in welche Richtung. Denn um ein Fahrzeug - vor allem wenn es etwas anspruchsvoller zu fahren ist - in extremsituationen zu beherschen benötigt es viel von diesen Erfahrungen, sehr viel Training und sicherlich auch ein wenig Talent.


    Da ich dienstlich ebenfalls ein Fahrsicherheitstraining absolvieren musste und dies in regelmäßigen Abständen auffrischen muss, kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung sagen: man lernt da u.a., was man nicht kann. Ich habe übrigens so ein Training auf einem 130i gemacht. Mit abgeschaltetem ESP und ABS. Die wichtigste Lektion für mich war damals: das ESP bleibt im öffentlichen Straßenverkehr AN. Und zwar IMMER. Sicher kann man mit etwas Übung bei einem Fahrschicherheitstraining das Auto wieder einfangen. Aber morgens auf der Fahrt zum Bäcker/Arbeit/was auch immer im Crusing Mode, vielleicht mit den Gedanken woanders und unvorbereitet? Das würde ich Fahrern zutrauen, die damit regelmäßig zu tun haben. Aber Otto-N?


    Deshalb, ja ein Fahrsicherheitstraining bringt sehr viel und es war eines der ersten Dinge, die ich vor Jahren meiner jetzigen Frau geschenkt habe. Aber meiner Meinung nach dienen diese Trainings hauptsächlich dazu um derartige Situationen wie im Video garnicht erst entstehen zu lassen.

    Gibt es denn bzgl. der S001-Problematik einen Unterschied zwischen dem Serienfahrwerk und dem Bilstein? Klar ist mir, dass ein in bestimmten Situationen schlechter Reifen nicht auf einmal der Überflieger wird, nur weil man ein anderes Fahrwerk eingebaut hat.
    Aber gibt es Tendenzen, dass der Reifen innerhalb seiner konstruktiven Eigenheiten mit einem der beiden Fahrwerke verträglicher ist?

    Ich sehe bei dem Test zum CX-5 bzgl. des Motors keine Überraschungen. Unabhängig davon, dass der Test von der „Auto Lüg“ ist, habe ich den CX-5 mit G165 als FWD Handschalter probe gefahren und kann das bestätigen. Der 2.0l wirkt mit den 1,5t müde und lustlos. Also wirklich was für Cruiser. Im 1,3t Mazda 3 wirkt der Motor viel spritziger dank weniger zu bewegender Masse (sowohl Fahrzeugmasse als auch rotierende Massen). Das der 2.0 ob nun als G160 oder G184 im MX-5 nochmals deutlich mehr Spaß macht, ist auch kein Wunder bei ~1t Leergewicht.

    @Turmalin_MX5
    Stimmt. Nm Stimmen aber auch laut Wikipedia und meiner Erinnerung ans Studium.
    Die SI-Einheit für Arbeit ist identisch mit der für Energie: das Joule (Einheitenzeichen J). Aus dem Bezug der Arbeit zur Kraft (SI-Einheit Newton) und Leistung (SI-EinheitWatt) ergeben sich die SI-abgeleiteten Einheiten Newtonmeter (Nm) und Wattsekunde (Ws): Es gilt 1 J = 1 Nm = 1 Ws.

    Und du hast auch recht.


    [Ws] = [Nm], denn


    1. [W] = [kg*m²/s³] und
    2. [N] = [kg*m/s²] --> [Nm] = [kg*m²/s²]
    3. [Nm] erweitert mit [s/s] ergibt das [kg*m²*s/s³] und damit: [Ws].


    Ab zurück zum Sauger Tuning. Letztendlich sind Spitzenleistung bei hohen und Drehmoment in niedrigen und mittleren Drehzahlen konstruktiv gegenläufig. Die Leistung an der Volllastkennlinie ist hauptsächlich eine Funktion der Zylinderfüllung. Für niedrige und mittlere Drehzahlen benötigt man lange Saugwege um gasdynamische Eigenschaften zu nutzen und so seine Füllung zu verbessern. Mit steigender Drehzahl sinkt die Zeit zur Füllung des Brennraumes und damit benötige ich mehr und mehr kurze und große Kanäle. BMW hatte das bspw. bei ihren letzten R6-Saugern unter anderem mit einem 3-stufigen Schaltsaugrohr umgesetzt.


    Natürlich hilft auch eine variable Nockenwelle (Hub und Phase). Was ich damit sagen möchte. Es ist nicht trivial, die Leistung eines Saugers zu hohen Drehzahlen hin zu schieben und deutlich zu steigern und gleichzeitig den Drehmomentaufbau annähernd gleich zu halten oder gar zu verbessern. Sicher könnte man da noch deutlich mehr Spitzenleistung raus holen. Größerer Durchmesser des Krümmer, 4 in 2 in 1 Krümmer, Ansaugstrecke weiter entdrosseln, etc. Aber damit sinkt auch gleichzeitig das Füllungsverhalten im niedrigen Drehzahlbereich und der Motor fährt sich irgendwann untenrum nur noch wie ein Sack Nüsse. Von daher: chapó Mazda!