Beiträge von Abarthig

    wie gut, dass e und s klasse, 7er, a8 etc nix mit dekadenz zu tun haben
    gruß helmut

    Naja wir können das Beispiel am BMW 5er und X5 ja mal durchspielen, welche fast gleichalt sind.


    1. Gewicht: der X5 wiegt 400 Kilo (!!!) mehr als ein 5er BMW (1,8 vs 2,2 tonnen)
    2. Breite: der X5 ist mit 2 Metern Breite (ohne Spiegel!)genau 13 cm Breiter als ein 5er BMW, was für die Aerodynamik schlecht ist und zusätzlich dazu führt, dass man in alten Parkhäusern im schlechtesten Fall sogar 3 Parkplätze beansprucht, weil die Parkplätze rechts und links nicht mehr groß genug sind.
    3. Laut Adac Test verbraucht der X5 25% mehr (30d Motorisierung: 7,9l vs. 6,3 beim 5er)
    (4. Übrigens braucht der X5 0,7 Sekunden länger auf 100 kmh und brems schlechter ;) )
    5. Immerhin hat er 50 Liter mehr Kofferraumvolumen, welches er aber vermutlich hauptsächlich durch die Höhe herausholt. Bei der Kofferraumfläche wird es vermutlich ungefähr gleich sein.


    Also bei all diesen gravierenden Nachteilen, spricht für mich absolut gar nichts für das SUV Pendant, außer Emotion/Image, welche in Dekadenz münden. Ein 5er BMW als Kombi mag dagegen noch Sinn machen, da die Mittelklasse-Kombis für manche Familien schon recht eng geschnitten sind.


    PS: ehrlicherweise hätte ich selber nicht damit gerechnet, dass das Ergebnis so gravierend ist =O Bei kleineren Brot und Butter Suvs ist es nicht ganz so dramatisch, wobei ich gerade sehe, dass unser Kuga auch 200kg mehr wiegt als ein Focus, da hätte ich auch eher mit +100-150 kg gerechnet.


    Quelle:
    https://www.adac.de/_ext/itr/t…sport_line_steptronic.pdf
    https://www.adac.de/_ext/itr/t…sport_line_steptronic.pdf

    Wow, das klingt ja Klasse. Hut ab für deine Mühe :thumbsup:


    Ich fände die Tour in der Eifel und Hunsrück spannend. Allerdings ist es bei mir so, dass ich Freitag keinen Urlaub bekomme und nur Samstags dabei sein könnte. Daher will ich niemandem den Platz wegnehmen und würde mich höchstens spontan einklinken, wenn ein Platz frei bleibt.

    Wenn du das Thema mit den BBS gelöst hast, dann hast du mit den Motecs das nächste Problem. Die haben nämlich keine Aussparungen für Spurplatten, also Spurplatte + Motec Ultralight ist ebenfalls ausgeschlossen -> siehe hier https://www.124-spider-forum.d…e/&postID=44917#post44917


    Also solltest du entweder noch einmal darüber nachdenken ob es Spurplatten wirklich sein müssen oder ob du auf die Motec Ultralights verzichten magst, um andere Felgen mit Spurplatten zu fahren. ODER du kaufst Felgen mit einer kleineren ET (plus ggf. Ein halbes Zoll breiterer Felge), denn damit lässt sich auch eine Verbreiterung der Spur von 10-15 mm pro Seite erzielen.


    Beispiel: Ich habe im Somemr Autec Wizard Felgen (leicht und darüber honaus sehr preiswert) mit ET38 und 7,5 Zoll Breite. Damit kommt man auf +13mm pro Seite, hat jedoch viel weniger Nachteile als Spurplatten.

    Ich war kurz davor ihn als 250 Cdi zu kaufen.Einige sagten Trekkermotor in so einem Auto geht garnicht.
    Aber mit 500 Nm über 200 Ps und dem 9 Gang Getriebe ein Träumchen.

    Bei mir war der 200er Benziner mit AMG Paket und Automatik im Fokus. Ich kann mich mit Dieseln schon in geschlossenen Fahrzeugen nicht wirklich anfreunden, aber im Cabrio/Roadster wäre es mein persönlicher Albtraum ;)


    Aber ich glaube wir beide haben uns im Endeffekt für genau das Richtige entschieden :thumbsup: Mit einem SLK/SLC wäre ich vermutlich schon wieder auf mobile.de am Suchen nach Alternativen. Jetzt bin ich super happy und es gibt aktuell kein anderes offenes Auto welches mich auch nur in irgendeiner Weise reizt, zumindest im realistischen Preisrahmen. Ok ein Camaro Cabrio wäre noch cool, aber viel zu groß zum Kurvenräubern.

    Umso schlimmer, dass alternative Herangehensweisen (wie synthetische Kraftstoffe, wie sie z.B. hier erwähnt werden) blockiert werden. DAS finde ich schlimm und dumm. Vor allem wenn man sich vor Augen hält, dass ein umfassender Umstieg auf Elektro uns vor Probleme stellen wird, die bis dato noch gar nicht gelöst sind (z.B. vernünftige Strategie zum Entsorgen/Recycling von Akkus).

    Synthetische Kraftstoffe werden schon seit Ewigkeiten angepriesen, aber keiner machts und jetut soll es plötzlich der Hoffnungsschimmer werden? Und wo ist der Sinn viel Energie für die Produktion synthetischer Kraftstoffe aufzuwenden um diese dann mit schlechtem 30-40% Wirkungsgrad im Motor verbrennen? Das ist eher hilfloser Aktionismus, wobei es sicherlich Noschenanwendungen geben kann bei denen soetwas zum Einsatz kommen kann.


    Wenn es um ungelöste Herausforderungen geht dann haben wir die Probleme der Verbrennermotoren auch nach über 100 Jahren immer noch nicht gelöst ;) Leider ist Deutschland das Land der Bedenkenträger. Wir sind groß darin über all Probleme zu sehen und Innovationen zu zerreden anstatt Lösungen zu entwickeln. Mit der aktuellen Mentaltität und Einstellung zu Innovationen wären BMW, Mercedes und Co damals niemals entstanden Natürlich gibt es aktuell noch keine 100% Recyclinglösung, aber woher soll die kommen wenn es bis dato keinen Markt dafür gab? Wenn es ausreichend alte Akkus gibt, dann werden diese insb. Aufgrund kommerziellen Interesses auch recycelt.Außerdem kann man Millionen von Akkus weiter als Energiezwischenspeicher oder als Energiespeicher in Häusern weiterverwenden.


    PS: wir haben auch noch keine Lösung für Atommüll, aber das ist uninteressant ;)

    Ich lese gerade, den Slk/Slc hats auch erwischt.
    Schade. Hätte ich vor dem Nd fast gekauft.

    Den SLC hatte ich auch mal auf dem Radar, ist aber aus verschiedenen Gründen herausgefallen. Insbesondere bei der Optik ist der Funke nie zu 100% übergesprungen und zudem passt das Klientel, welches diese Autos fährt so gar nicht zu mir. Aber es ist super schade, weil eine Neuauflage, mit dem tollen Interieur und Anlehnung an den AmG GT hätte richtig attraktiv werden können.

    Also warum der Opel Adam vom Markt verschwindet kann ich nicht verstehen aber das ist ja vielleicht gewollt von "Peugeopel" da die Franzosen ihrem Müll verkaufen wollen und nicht den dazu gekauften Opel kram.
    Ich habe den Adam 5 Jahren lang als damals Neuwagen gefahren und hatte nie Probleme mit diesem kleinen Auto.


    Der Adam ist aufgrund der Produktion in Eisenach relativ teuer. Zumal ich vor einiger Zeit Mal gehört habe, dass die Ausstattung bzw das Werk total veraltet sei, da es lange Zeit von GM stiefmütterlich behandelt wurde. Darüber hinaus ist es so, dass Opel die alten GM Plattformen loswerden muss. Daher war es nicht möglich den Adam weiterzuführen aber ich denke dass da in den nächsten Jahren noch Mal was kommt.


    Wieso du die Franzosen Müll findest, wäre auch Mal interessant. Peugeot baut interessante und gute Autos (Fun fact für Ökos: Peugeot hatte bereits Anfang der 2000er saubere Diesel, da sie den ersten Diesel mit Partikelfilter gebaut haben). Für mich ist bspw. der alte Peugeot 208, welcher jetzt ersetzt wird, einer der besten Kleinwagen. Mit Allure Ausstattung war der sehr hochwertig und mit dem GT Paket hatte er ein sehr geiles Fahrwerk. Ich bin noch nie einen so spaßigen und quirligen Kleinwagen gefahren. Und das war ja nur ein normales Modell mit knapp über 100 PS und kein 208 GTI.


    Citroen hat mit der DS Baureihe auch interessante Autos und sogar seit vielen Jahren mit Plugin Hybrid.

    So ist das mit dem Fortschritt. Golf und Beetle waren beides noch Fahrzeuge auf der alten PQ-Plattform, die in vielerlei Hinsicht, z.B. wegen Crash, Infotainment, Fahrerassistenz und Abgas, nicht mehr zeitgemäß war.
    Also musste was neues auf Basis des MQB her und man hat sich für das Marktsegment entschieden, das im Moment am Meisten nachgefragt wird.
    Man hat dem Beetle aber zuletzt auch angemerkt, dass die Basis in die Jahre gekommen ist und die Nachfrage hielt sich entsprechend am Ende sehr in Grenzen.

    Also wo da ein Fortschritt sein soll ist für mich nicht erkennbar ;) Ein Beetle auf einer neuen Plattform vll sogar mit E Amtrieb wäre ein Fortschritt. Der T Roc hat weniger Stil und Emotionen und ist schwerer. Vom Fahrerischen kann ich keine Aussage treffen. Für die Beetle Fahrer die ich kenne ist das Teil keine Alternative.
    Das einzige was man Vw zu Gute halten muss, dass sie mal einer der First Mover sind und nicht die die als letztes in eine Fahrzeugkategorie einsteigen. Trotzdem hoffe ich auf ein Scheitern, bevor diese Kategorie noch mehr Auswüchse annimmt. Dann lieber ein richtiger Offroader wie den Wrangler - der ist Kult :)

    Wenn es einem ansonsten egal ist, stimmt das vielleicht. Leute denen das Karosserieformat egal ist, sind jetzt aber auch nicht unbedingt so Auto affin, dass sie erkennen, wo die neueste Technik unter dem Blech steckt.
    Ich würde eher keinen Kombi kaufen, weil der moderner als der Roadster ist und auch keinen SUV, weil er moderner als der Hatch ist. Aber es mag viele Leute geben, denen das einfach egal ist.
    Ich denke aber dennoch, dass der Hauptgrund für den SUV-Boom eher demografischer Natur ist und die Leute die Autos einfach deshalb mehr kaufen, weil sie sie auch schicker, besser und praktischer finden.

    Dass sich niemand zwischen einem SUV und Roadster entscheidet ist doch glasklar. Es geht hier um die große Masse. Gefühlt 90% der Leute fahren doch Kompakt- oder Mittelklasse sowie Kleinwagen und jetzt neuerdings SUV.


    Wenn man ein neues Familienauto sucht geht man in die Showrooms und schaut was man für sein Geld für Autos mit Platz bekommt. Und wenn da ein alter Golf neben einem neuen Tiguan oder ein alter 3er neben einem neuen X3 oder ein alter Mazda 2 neben einem CX2 steht, dann wundert es mich nicht dass die Wahl auf den jeweiligen SUV fällt.


    Das Argument, dass ein nicht autoaffiner Käufer nicht bemerkt, dass ein Auto viel neuer ist, gehe ich nicht mit. Das sieht man an allen Ecken und Enden: Ausstattung, Innendesign, Außendesign, Infotainment usw. Nicht zuletzt wird einem der Verkäufer sagen, dass der SUV viel besser und moderner sei. Die Werbung tut ihr Übriges.Auch wenn man sich das Ganze statistisch ansieht, ist bei jedem Hersteller erkennbar, dass sich alte Autos schlechter verkaufen als neue - ganz logisch.


    Daher ganz klar, dass der Käufer sich für das gleiche Geld das bessere Auto aussucht, nämlich der SUV. Selbst die Optik bzw. Größe des Autos erweckt psychologisch gesehen den Eindruck, dass man hier mehr Auto für sein Held bekommt, selbst wenn die Verkehrsfläche des Fahrzeugs identisch ist.


    Das hat auch wenig mit autoaffinität zutun. Wir haben ein praktisches Auto mit Kompaktklassengröße gesucht und sind beim Ford Kuga fündig geworden. Ein Ford Focus hätte genauso gelangt, aber wieso sollte ich einen Ford Focus mit altem Infotainment, älterem Innen- und Außendesign, schlechterem Komfort etc. kaufen? Der hat sich im Alltag sogar noch nicht mal knackiger gefahren. Daher musste man keine Sekunde überlegen. Stünde die gleiche Entscheidung heute an, wäre diese nicht so klar, bzw. Dann hätten wir vielleicht sogar den neuen Focus genommen.