Beiträge von Ulli

    Ich halte die 0,3 l für "Toleranz zugunsten der Werkstatt(abrechnung)".


    Ja, kalt und am nächsten Tag messen, das ergibt ein genaues Ergebnis.



    Ich halte die 0,3 l für "Toleranz zugunsten der Werkstatt(abrechnung)".

    Du schreibst nicht, ob der Filter auch gewechselt wurde. Mit Filterwechsel
    ist es bei 4 Liter ganz bestimmt nicht am oberen Messstrich. Obwohl das
    absolut gesehen vom Ölstand natürlich völlig ausreichend ist.


    Allerdings hat der ND für ein Wechselintervall von 20.000km schon eine recht kleine Ölmenge. Je größer die Ölmenge, desto länger bleibt die Qualität erhalten.


    Fortlaufende Analysen von verschiedenen Gebrauchtölproben haben ergeben, das bei den normal heute üblichen HC-Ölen die Qualität recht schnell sinkt. Ab 250 Betriebsstunden sinkt die Qualität spürbar und nimmt immer weiter ab. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50km sind das 12.500km.



    Gruß Ulli


    Ach, und @Ulli: Ob wir tatsächlich an eurer Haustür vorbei kommen, vermag ich noch nicht zu sagen, ich habe momentan ein paar andere Ideen für eine mögliche Tour. Aber falls die Tour nicht in deine Richtung geht, musst du die Strecke ja auch nicht vier mal fahren. Ich halte dich auf dem Laufenden. Und keine Angst, @MX505, wir bleiben trotzdem westlich der A7.

    Kein Problem, ich bin flexibel. Mach mal erst die Planung fertig, wenn möglich mit Zwischenzielen / Pinkelpausen. Da werden wir sehen, ob wir noch irgendwo dazu stoßen können. Und Du hast natürlich recht, Soltau als Start / Zielpunkt entschärft die Fahrstrecke für uns auch. Plane uns auch bitte fürs Essen mit ein.


    Gruß Ulli

    Hallo Stefan,


    hast Du mal gemessen, wenn der Wagen über Nacht gestanden hat?


    Ich habe Ölwechsel nach ca. 2.000km selbst gemacht und ohne Filter 4L aufgefüllt. da war es so, wie Du beschreibst, allerdings kalt und nach ca. 10 Stunden.



    Gruß Ulli


    PS: Bevor ich den Wagen zum Ölwechsel in die Werkstatt bringe, kommt eine Markierung mit der Reißnadel in den Filter.

    Hallo,

    Heute war ich im Zuge einer anderen unerfreulichen Geschichte beim fMH. Ein Ölwechsel würde 140 Euro kosten. Eigenes Öl trotz Freigabe würde nicht akzeptiert werden..

    Du kannst auch zu Pit-Stop gehen. Schau mal auf deren Wegseite. Die Garatie läuft weiter.



    Ich hatte auch angefragt. Ein Autohaus in tief ländlicher Gegend wollte mir auch einen Preis von ca. 140€ unterjubeln. 10AW = 99,75€ macht einen Stundensatz von 12Arbeitswerte = 1 Stunde von ganz knapp 120€ für die 12 Monatsinspektion AA303B-M-X und die Kupferdichtung für die Ablassschraube 1,81€ und den Ölfilter 12,16€. plus MwSt. versteht sich.


    Öl hätte ich mitgebracht. Bin nun in Langenhagen Autohaus Rodewald. AA303B-M-X = 10AW = 70€ plus MwSt. Allerdings Kosten für Ölentsorgeung fast 11€ und unnütze Füllpositionen wie 500ml Reinigungsmittel und Scheibenklar, was ich nicht brauche. Ölentsorgung kann ich aber gut akzeptieren. Muss man halt drüber reden. Insgesammt aber fair für direkte Umgebung von Hannover.


    Gruß Ulli

    Ach, schön, wie sich das Teilnehmerfeld langsam füllt. Ich tüftle gerade an ersten Streckenentwürfen und plane Treffpunkt und Abendessen.

    Oh, wenn ich es richtig sehe, hast Du auch eine Strecke durchs Neustädter Land fast bei mir vor der Haustür vorbei geplant und fährst zwischen Helsdorf und Mandelsloh über die Leine.


    Da würden wir dann gern zu Euch stoßen bzw. schon warten und weiter mitfahren. Sonst müssen wir die Strecke gen Schneverdingen -Neustadt 4 mal an dem Tag fahren. Essen gehen ist natürlich OK.



    Gruß Ulli

    Ich meine, die allermeisten Fahrer auf unseren Straßen sind in brenzligen Situationen überfordert und überschätzen sich selbst. Deshalb kommt es so häufig zu unverständlichen Unfällen.


    Die Mädels und Jungs rutschen mit fest getretener Bremse z.B. zig Meter auf ein Hindernis zu, ohne zu lenken, bzw. die Bremse zu lösen und zu lenken bei fehlendem ABS, um dann mit Schrittgeschwindigkeit ins Hindernis zu krachen.


    Das halte ich für die Normalität. Damit meine ich natürlich keine Leute von hier aus dem Forum. Das sind nur erlebte Erfahrungen.



    Gruß Ulli

    Na super. Wenn ich das in Relation zu meiner niedrigen jährlichen Fahrleistung setze und davon ausgehe, dass ich bei (überwiegend) regelkonformer Verkehrsteilnahme vielleicht nur einmal pro Jahr überhaupt in eine knifflige Situation gerate, dann heißt das auf gut Deutsch, dass es nix mehr wird mit der perfekten Fahrzeugbeherrschung. In letzter Konsequenz würde das bedeuten, dauerhaft extrem defensiv (aka langweilig) fahren zu müssen, damit man halbwegs auf der sicheren Seite ist. Schon etwas depremierend, der Gedanke. ;(
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, das Lernen großartig forcieren zu können. Wie schon gesagt wurde, es geht nichts über Erfahrung und das dauert nun mal etliche Jahre. Und selbst dann kann immer noch was schiefgehen. Habe ich erst heuer gemerkt, als ich nach über 40 Jahren unfallfreien, bei Wind, Eis und Schnee Radfahrens aus der Kurve geflogen bin, weil ich eine vereiste Stelle übersehen habe, mit der ich nicht gerechnet habe. Allerdings, das muss ich zugeben, eine weniger flotte Fahrweise wäre hilfreich gewesen. :whistling:

    Volle Zustimmung, genau so sieht es in der Praxis für die allermeisten Fahrer(innen) aus, wenn Sie halbwegs sicher durch den Straßenverkehr kommen wollen.


    Wenn Du mehr willst, tust Du gut daran, das Auto sicherer zu machen, wie am Anfang des Threads beschrieben. Also
    1. eine defensive, übersteuernde Fahrwerkseinstellung zu wählen. Also nicht zu sagen, das wird ab Werk schon so passen, fährt ja.
    2. gutmütige Reifen, die einen weiten Grenzbereich haben und früh anfangen sich auch akustisch zu melden, also quietschen, wimmern, so was in der Art, bevor das Fahrzeug ausbricht.


    Wenn Du mit dieser Auslegung dann über diese "Ankündigung" etwas hinaus gehst, indem Du z.B. die Lenkung etwas zumachst, schiebt Dein Wagen brav über Vorderräder. Wenn Du etwas Gas wegnimmst, greifen die Räder vorn wieder. So kann man sich bei einem Fahrsitraining ran tasten. Wenn man nicht lastübersteuert, also in der Kurve aufs Gas geht, ist der ND so eingestellt ein kreuzbraver Bursche auf trockenem Untergrund, den man spielerisch auch im milden Unter- und Übersteuern bewegen kann. Mit und ohne ESP.


    Ganz anders und das muss klar herausgestellt werden, ist das Verhalten auf Nässe. Ein Grenzbereich ist für den Normalfahrer auf Nässe nicht vorhanden, das Fahrzeug reagiert plötzlich und heftig. ESP hilft nur in Grenzen, wer zu schnell ist und / oder auch noch lastübersteuert geht ab. Nässe kann einfach immer tückisch sein, weil man nie wissen kann, wie viel Reibwert der nasse Asphalt auf der nächsten Kreuzung oder Kurve hat. Noch tückische ist eine Straße mit Kurven, die sich z.B. durch Waldgebiet schlängelt und stellenweise unter Bäumen in der Kurve noch nass ist. Da geht nur frühzeitig erkennen und Fuß vom Gas und ggf. noch vorher Bremsen.


    Und um auf Nässe das Fahrzeug im Grenzbereich und darüber hinaus zu beherrschen, braucht es Profis, die das eben sehr viel geübt haben. Deshalb lernt ein unerfahrener Fahrer bei einem reinen Drifttaining auf bewässerter Fläche, was ohne Vorkenntnisse und Fähigkeiten angeboten wird, auch nicht das Driften. Besser ist, als erstes ein Fahrsitraining zu machen und überhaupt ein Gefühl für das Auto zu bekommen.


    Vor Nässe habe ich immer einen großen Respekt und ich nehme nur Reifen mit sehr guten Nässe Eigenschaften und einem weiten, sich ankündigenden Grenzbereich auf trockener Straße. Für den NA ist der Conti ECO ContactX solch ein Reifen. Für den ND, wenn die S001 runter sind, weiß ich noch nicht.



    Gruß Ulli

    Du bist diese Hecktriebler gewohnt hast ein Gefühl dafür und kannst gut fahren. Irgendwann wird es Dich sicher aber auch mal überraschen. Mir Ist das Heck auf Nässe mit dem ND schon unbeabsichtigt gekommen und die Haftung war kurz weg, wo es eigentlich nicht passieren sollte.



    Hallo Ulli, dass hier Fahrzeuge ausgeliefert werden deren Einstellung für den normalen Straßenverkehr überhaupt nicht passend sind kann ich eigentlich nicht glauben. Wahrscheinlich lieg die Wahrheit irgendwo dazwischen.
    Danke für dein Angebot. Aus Niederbayern :)

    Wir wollen nicht anfangen, hier zu flunkern :D . Ich schrieb, "so gut wie bei keinem neu ausgelieferten Wagen die Werte gleichmäßig bzw. überhaupt für den normalen Straßenverkehr passend sind."
    Damit meinte ich natürlich nicht, das die Werte generell also überhaupt nicht passend für den normalen Straßenverkehr sind. Sondern das es vorkommen kann.


    Leider kenne ich in Niederbayern niemanden, aber hier sind sicher noch einige Leute von dort, die auch zum Vermessen waren.



    Gruß Ulli