Der Sportler von Mazda scheint sich für mich doch nicht als Strohfeuer, sondern eher als Dauerbrenner zu entwickeln – deswegen auch von mir die Story, wie ich zum MX-5 kam.
Angefangen hat das Interesse an dem Gefährt im August 2015, als meine Frau ihren Mazda 6 in Zahlung gegeben und sich den CX-5 in Onyx Black ausgesucht hat (damals waren wir noch mit 6 Personen im Haushalt und brauchten etwas Stauraum ;-)). Im Showroom unseres Mazda-Händlers stand er nun: der MX-5 backfrisch in der ND-Version. Er hat mir auf Anhieb mega gut gefallen, und diese Bewunderung tat ich dann im Verkaufsgespräch zum CX-5 auch freimütig kund.
Nun, im Laufe der Jahre hatte ich erst den Mazda 3 BK und anschließend den Mazda 2 DE als Gebrauchtwagen, was für meine Fahrten zur Arbeit und als »Mitbenutzer-Auto« von einer meiner Töchter vollkommen ausreichend war.
Im August 2019 begann meine Tochter dann eine Ausbildung, was zur Folge hatte, dass die Logistik der Fahrzeugbenutzung nicht mehr zu organisieren war. Sie übernahm den Mazda 2 von mir und ich saß zwangsläufig wieder bei meinem Mazda-Dealer. Ich schlug vor, wegen den Kosten für einen »Zweitwagen« wieder einen M2 als Neuwagen zu leasen – und mein Verkaufsberater meinte (Zitat aus dem Gedächtnisprotokoll): „Was willste denn mit noch einem »Nutzfahrzeug«, ihr habt doch schon zwei davon. Ich kann mich erinnern, dass du Interesse an dem MX-5 hast, warum nimmste nicht mal ein »Auto das Spaß« macht? Ich hab einen MX-5, Exclusiv-Line, G132 in Matrixgrau auf dem Hof stehen – lass mich mal rechnen …“
Wie er es gemacht hat, weiß ich nicht, jedenfalls kam bei seinem Vergleichsangebot ein annähernd gleicher Preis raus und ich gab vollkommen überwältigt zum Besten: „Dann springe ich jetzt »ins kalte Wasser« (ich hatte bis dato nicht einmal die Mitfahrgelegenheit in einem Cabrio) und unterzeichne den Kaufvertrag.“
Bei der Übergabe des brandneuen und sehr schick anmutenden MX setzte ich mich rein, startete den Motor, legte den ersten Gang ein und – fühlte mich von der ersten Sekunde an »wie Zuhause« – das Fahrgefühl war vom ersten Kilometer an einfach nicht zu übertreffen (für mich jedenfalls, bis zu diesem Zeitpunkt).
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Jetzt, Anfang August und drei Jahre später, rief mich Mazda wieder an und meinte, dass wir uns über das weitere Vorgehen mit meinem MX-5 unterhalten sollten, da der Leasingvertrag auslaufen und die Lieferzeit für Neuwagen ca. 9 Monate dauern würde. Also saß ich wieder einmal bei dem netten Herrn vom Autohaus und wir unterhielten uns erneut. – Meinen Wünschen gemäß kam dann die in der Signatur genannte Variante heraus, welche auch gleich in Auftrag gegeben wurde.
Jetzt heißt es: warten … „Vorfreude ist die schönste Freude“, so heißt es doch!? 