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    Ich denke die Verwirrung fußt u.a. auch darauf, dass andere vergleichbare Spoilerlippen, wie etwa von ATH, Zymexx, Maxton etc. allesamt nur verklebt werden, sei es mit 3M Tape oder Dichtmasse.


    Wenn man eine kleine Spoilerlippe ordentlich (!) mit starkem 3M Tape verklebt, dann hält diese auch. Kann ich aus erster Hand berichten.


    Verschrauben geht natürlich auch, solange man mit der zerbohrten Heckklappe leben kann.

    Die Manschette kann auch reißen, wodurch dann noch mehr Dreck reinkommt und das Fett austritt. Dadurch kann dann der Belag nicht mehr gut vor und zurück, was wiederum zu merkwürdigen Bremsbildern führen kann.


    Das Problem hatte ich vor kurzem bei meinem Daily (Opel Agila A) beobachtet. Hier hatte eine Gummimanschette einen kleinen Riss und kein Fett mehr drin. Resultat war eine ungleichmäßig abgenutzte Bremsscheibe und ein vibrierendes Bremspedal bei Geschwindigkeiten jenseits der 60 kmh. Ich hab heue Scheiben+Beläge+Manschetten eingebaut und es läuft wieder alles.


    Da die Opel-Bremsanlage genau so aufgebaut ist wie die des NDs ist der Wechsel der Manschetten ziemlich einfach. Am besten gleich beim bevorstehenden Räderwechsel prüfen :thumbup:

    Heute die 100.000er Inspektion durchführen lassen, inkl. HU/AU. Das ganze bei 71.000km auf dem Tacho.


    Motoröl Ravenol REP 5w30 wurde von mir angeliefert.

    Habe den Termin online gebucht. Vorteil hieran ist, dass man dort bei "weitere Reparaturen" die Teilenummer für das bevorzugte Getriebeöl angeben kann. Dann hat man es schwarz auf weiß. Bei der Annahme aber trotzdem nochmal daraufhin gewiesen.


    Es wurde auch das Long Life Öl K001-W0-054 9A genommen. Auf der Rechnung steht auch 2x 1 Liter. Schaltung fühlt sich etwas geschmeidiger an als vorher.


    Plakette wurde ebenfalls erteilt.


    Costa quanta dann insgesamt 416 €.

    Problem wurde soeben gelöst.


    Kurzfassung: Auslöser waren die nicht fest genug angezogenen Schrauben, welche die Ölwannenabdeckung (dieses Alu-Blech, welches zum Ölablassen abgeschraubt werden muss) am Wagen befestigen.


    Selbst wäre ich da auch nicht drauf gekommen. Ich habe gestern im Miata-Forum gelesen, dass einige genau die selben Symptome hatten wie ich und es letzten Endes an den o.g. losen Schrauben lag. Durch das Spiel bzw. die zu geringe Spannung in Blech kommt es bei Karossieriebewegungen dann halt zu dem Knarzen. Das erklärt auch, warum das Knacken nicht nur im Pedal, sondern quasi in der gesamten Kabine zu spüren war.


    Und tatsächlich waren einige der 9 Schrauben wirklich ziemlich lose. Zwei davon konnte ich sogar mit den Fingern drehen. Also alle nochmal mit der 1/4 Ratsche nachgezogen und 10km Probefahrt gemacht. Kein Knacken und Knarzen mehr. Weder beim Bremsen noch bei starkem Lenkeinschlag.


    Da hatte ich wohl beim letzten Ölwechsel etwas zu wenig Drehmoment auf die Schrauben gegeben und mit der Zeit haben die sich weiter freigerüttelt. Wieder was gelernt :saint:

    @MX Olli Es tritt nur dann auf, wenn er zuvor rollt. Vor allem, wenn die Last auf die VA geht. Die Gleitstifte hatte ich auch vor ca. 6 Monaten frisch gefettet, die sollten es tatsächlich nicht sein. Zumal das Phänomen ja auch beim starken Lenkeinschlag zu beobachten ist, wie etwa beim Rangieren auf Parkplätzen, und nicht nur beim Bremsen. Unebenheiten verstärken hierbei das ganze.

    Nachtrag: Beim starken Lenkanschlag knackt es auch nur, wenn der Wagen rollt. Im Stillstand ist nichts zu bemerken, sowohl akustisch als auch haptisch im Lenkrad oder den Pedalen.


    Bei zügigerer Fahrt kann ich nichts dergleichen feststellen. Würde ich aber auch schwierig finden, auf holprigen Straßen das Knacken von den üblichen regulären Vibrationen im Auto zu unterscheiden. Der MX5 ist ja nicht gerade ein Rolls Royce in Bezug auf ruhiges Verhalten bei Unebenheiten.


    Ich vermute, dass irgendeine Verschraubung oder ein Gelenk an der VA etwas Spiel hat und es dadurch beim Bremsen und zum Stillstand kommen 2 mal knackt/knarrzt, da es sich einmal vor und einmal zurück bewegt. Beim "Lastwechsel" halt.


    Aber hier bin ich mit meinem Latein und vor allem mit meinen technischen Möglichkeiten am Ende. Hoffentlich wird die Werkstatt fündig (oder der TÜV-Prüfer bei der HU :S )

    Ich bin quasi seit heute auch betroffen.

    Beim Bremsen mit moderatem Druck aufs Bremspedal und bei relativ geringen Geschwindigkeiten (auf rote Ampel zurollen) knackt bzw. knarzt es nun fast immer. Dazu kommt, dass ab einem Lenkeinschlag von +/- 180° nach links es ebenfalls knackt.

    Ich hatte vor das ganze zuvor auch ab und an mal gehabt, vielleicht alle paar Tage einmal, hab mir aber nichts großartig dabei gedacht. Könnte auch nicht sagen, wann es das erste mal aufgetreten ist. Das war auch immer nur zu fühlen anstatt zu hören. Vorgestern stand ich noch mehrere Stunden im Stop&go Verkehr auf der Autobahn, da war noch Ruhe. Wollte demnächst eh die Spur einstellen lassen und in dem Zuge mal jemanden drüber schauen lassen.


    Aber heute war es wie aus heiterem Himmel auf einmal schlimmer. Das Knarzen hört man auch von außen und es tritt bei 80% der Bremsungen auf. Es knackt immer dann, wenn die Last nach vorne geht und einmal sobald der Wagen zum Stillstand kommt.

    Mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln (Wagenheber + Unterstellbock) habe ich mal geschaut, ob irgendwo etwas offensichtlich lose ist. Konnte aber (leider) nichts feststellen, alles war soweit "handfest". Bremsbild auch unauffällig. Habe mal meinen Vater ans Steuer gesetzt um selbst mal von außen zu horchen: es klingt so, als käme es von der Fahrerseite vorn.

    Es sei erwähnt, dass die Bremsleistung nach wie vor voll da ist.


    Das Knacken lässt sich wie ein dumpfes Klopfen beschreiben, das Knarzen klingt irgendwie nach Gummi?


    Groß fahren will ich so nicht mehr; glücklicherweise ist Montag in einer Woche eh die 5. Inspektion + HU auf dem Plan. Bis dahin bleibt der Wagen stehen...vielleicht wird die Werkstatt ja fündig. Ich werde zumindest berichten.