Ich habe ehrlich gesagt noch nicht verstanden, was du denn nun genau an dem Sitz geändert hast?
Der Gurt ist weg. Und es sind Löcher im Netz.
Vorher:
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Nachher:
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Ich habe ehrlich gesagt noch nicht verstanden, was du denn nun genau an dem Sitz geändert hast?
Der Gurt ist weg. Und es sind Löcher im Netz.
Vorher:
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Nachher:
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Mit einem 215/45R17? Nein.
Langsam, Mit der breiten Felge hat er viel Schräglaufsteifigkeit!
Er hat ne sehr kurze Einlaufstrecke (Abrollweg bis zum vollen Aufbau der Seitenkraft nach Lenkimpuls - Spürbar als Zeitverzug)
Oder anders gesagt, der Reifen kan in querrichtung nicht viel ausweichen.
Alles sehr hart und direkt vermute ich mal. - Damit muß man auch umgehen können. Unsauberes und eckiges fahren wird im Grenzbereich mit Gripverlust bezahlt!
D.h. Damit kann man nicht nur präzise fahren. Da muß man präzise fahren!
Ich weiß, für dich mit deinen 16Zöllern ist das kein Thema, aber mit den 215/40 R17 geht mir mein Restkomfort wohl über die Wupper!
Eigentlich sollte man mal die verschieden Autos an einem Treffpunkt mal gegeneinader fahren.
Nur sachte Landstraße, 18m Slalom und doppelter Spurwechsel. Kein Racing!!
Landstraße für das Lenkgefühl
18m Slalom für das Eigenlenken
dplt. Spurwechsel für die Stabilität
Zwischenbericht:
Ich bin seit der oben beschriebenen Modifikation ca. 1500km gefahren.
Es ist bislang keine Änderung bezüglich des Sitzkomforts zu beobachten. Ist nur geringfügig schlechter als der Ausgangszustand.
Ein Nachmessen des Abstandes zum Dach ergab bei gleichen Einstellungen von Fahrer- und Beifahrersitz eine Differenz von 2cm.
Die Faltenbildung ist bislang noch kein Thema. Auch die etwas höhere Lendenwirbelstütze nehme ich nicht mehr war.
Ich habe mit Jacketgröße 52 keine Probleme mit der Lehnenbreite. Im Gegenteil der Seitenhalt ist besser geworden.
Ich bin sehr glücklich mit meiner Änderung!
Guten Morgen.
Also bei 215er Reifen gegenüber 205er können wir noch nicht von extrem breiteren Reifen sprechen.
Kommt drauf an was man will.
Ich hatte zunächst nicht damit gerechnet, dass Ralf die 215er auf 8 1/4 Zoll fährt. Daher habe ich angenommen, die Reifen wären entsprechen breit.
Ich persönlich finde Felge, die weit rausstehen nicht so schön. Aber is ja Geschmacksache.
Aber fahrdynamisch ist er sicher voll dabei!
Hat hier irgendjemand seine 215/45 R17 selbst eintragen lassen, oder haben das hier alle bei SPS machen lassen?
Ich hab übrigens kein Problem mit SPS, die sind mir gerade nur ein bissel zu weit weg.
Wenn's nicht zuviel Mühe macht würde ich gern mal ein Bild vom vorderen und hinteren Radhaus sehen. - Das Auge fährt mit!
Alles anzeigenEin V8 im MX-5 wäre schon klasse. Dafür hätte ich schon einiges für springen lassen. Allerdings würde ich mir keinen Ami-V8 wünschen,sondern einen kleinen superleichten 2,2l Hochdrehzahl Flatplane-V8, der viel besser zu einem Leichtbau-Auto passen würde.
Die fetten Schlachtschiffe die sich heutzutage Sportwagennennen und breiter sind als normale Landstraßen kann man doch nur noch zum repräsentieren gebrauchen.
So ein kleiner V8 muss doch sogar mit akzeptablen Aufwand machbar sein, man nehme zwei 1100er Motorrad-Motoren und mache daraus Einen.
Und so verrückt ist das gar nicht. Kleine V8 Motoren waren früher gar nicht so selten – in der Formel 1 gab es sogar 1,5l V8-Motoren. Spontan fällt mir auch der Lamborghini Urraco mit seinem 2,5l V8 ein.
Warum nicht einfach mal was bauen, was wirklich Spaß macht.
Ne! - Bloß kein pubertäres Gekreische bei Niedriglast!
Da würd ich glatt in die andere Richtung gehen wollen:
V2 Desmosound
Der passt die Stimmlage dem Einsatzbereich an!
Aber der Ducati-Fahrer weiß: Rumzuckeln (Neudeutsch Cruisen) mag er nicht.
Aber beim MX-5 könnte er wenigstens nicht in die Kette hacken!
Der MX-5 ist so leicht weil er die 160PS als Maximalleistung hat. Alle Bauteile sind genau darauf ausgelegt.
Es wird da kein superleichtes Carbon eingesetzt. Er ist im Rahmen seiner Konstruktion und seiner Kostendeckelung maximal ausgereizt.
Die deutsche Automobilindustrie meint ja immer steifere und damit ja auch schwerere Autos bauen zu müssen. - Damit der Rückspiegel auch ja nicht zittert.
Mazda hat es ausgezeichnet verstanden ein Auto auf den Punkt zu entwickeln! Ohne Vorhalt für mögliche Derivate.
-> Und da werde ich mit Sicherheit keinen V8 reinhängen!!!
Auf dem Rollenprüfstand hast du den Nachteil, dass durch den Belag der Rollen und der Mechanik zu starke Abrollgeräusche zustande kommen und du dein Geräusch nicht mehr herausfiltern kannst.
Also ich hab schonmal ein Thema zu Geräuschen erstellt, Heulende, Rasselnde Geräusche bei Fahrt
Diese sind auch heute noch so präsent und auch beim Ausrollen leicht hörbar. Mittlerweile hab ich 4.200km auf der Uhr und es stört mich auch nicht mehr, da a) entweder der Fahrtwind oder Musik (oder beides) das Geräusch übertönt und b) das durchaus als Luxusproblem einzustufen ist. Daher die gezielten Fragen.
Der Rollenprüfstand hilft hier schon! Dieses Geräuch könnte man sicher leichter auf einem Rollenprüfstand lokalisieren. Insbesondere da man sich hier ggf. unterm Auto aufhalten kann. Ich hatte das Geräusch erst so richtig nach der Tieferlegung und dachte daß damit zusammenhängt. - Tut es demnach wohl nicht.
deutlichste abweichung die mir immer ins auge sticht ist der über ein 1° negativ eingestellte sturz an der VA. Wie beeinflusst das das fahrverhalten? Laut mazda soll er ja nur -0,30° haben bei unter 350mm fahrzeughöhe. Meiner ist mit -0,43° eingestellt und es gefällt mir nicht sonderlich, irgendwie nervös auf der achse und das einlenkverhalten hat sich verschlechtert. Oder welche werte beeinflussen das am meisten?
Wenn die Ache einfedert, ändert sie ihre Spur- und Sturzwinkel. Das gilt insbesondere für den Sturzwinkel.(Unterschiedliche Querlenkerlängen oben und unten)
Nach den Erfahrungen, die ich allerdings mit dem Bereits tiefergelegten Fahrzeug sammeln durfte, würde ich sagen die Vorderachse braucht mindestens -1°20' Sturz. Die Hinterachse nicht mehr, da ihr Sturzgradient etwas höher ist als an der Vorderachse! (Hinten ist die Änderung übers einfedern etwas größer als vorne.)
D.h. wenn Du eine Kurve fährst, federn die kurvenäusseren Räder ein. Um bei der gleichmäßigen Radlastverteilung (vorne/hinten) ein möglichst neutrales Fahrverhalten zu bekommen sollte der Sturzwinkel dieser den größten Anteil der Seitenkraft aufnehmenden Rädern etwa gleich sein. -> Also hinten nicht mehr Sturz als vorne!
Vorausgesetzt diese Werte sind eingestellt, bekommt man ein neutrales Setup wenn die Vorspur vorne wie hinten etwa gleich sind. 5' machen da schon viel aus. Ein erfahrener Fahrer merkt das jedenfalls im direkten Vergleich. Ich fahre derzeit vorne und hinten 4' pro Rad. Netter Begleiteffekt: Diese Vorpur-Werte machen sich auch im Verbrauch positiv bemerkbar.
Der Mittelwert der Vorgabe-Einstellwerte geht meines Erachtens eher in Richtung Untersteuern.
Die Kollegen haben bereits in anderen threads darauf aufmerksam gemacht, daß vorne und hinten gleiche Einstellwerte zu verwenden beim NC wohl auch schon eine Gute Basis war.
Alles anzeigenGuten Abend
vorweg erst einmal nochmals ein riesen Dankeschön an @Taxidriver für das Oragnisieren und durchführen der Aktion. Es hat sehr viel Spaß gemacht und man hat die Gelegenheit gehabt sich auszutauschen und etwas kennenzulernen.
Auch die anschließende gemütliche Runde war sehr unterhaltsam.
Nun aber der Grund, warum ich das Thema aus eigenen Stücken eröffne. Es soll dazu dienen Erfahrungen dannach austauschen zu können und denjenigen, die nicht dabei sein konnten nahezulegen entweder an einer der künftig stattfindenden Aktionen teilzunehmen oder aber zumindest bei der Werkstatt oder dem Reifenhändler des Vertrauens das durchzuführen.
Warum? Ganz einfach: es standen 3 NDs auf der Achsmessbühne, davon 2 Serie und einer Tiefergelegt. Ich hab die vorher-Daten von @Harkpabst leider nicht gesehen, aber bei den andern beiden NDs war erkennbar, dass beide gleichermaßen verstellt sind, obwohl der eine mit knapp mehr als 300km und der andere mehr als 6000km gelaufen hat.
Vorne links hatte ich 0°03' positiven Sturz, positiv hatte man zuletzt noch als die Straßen die Wölbung hatten und nicht wie heute abschüssig sind. Zusammen mit einer Vorspur von gerade mal 0°02' gibt sich das beim Einfedern nahezu neutral was nicht sehr förderlich in Punkto Fahrsicherheit ist.
Umso erschreckender ist allerdings der Unterschied zu rechts, dort waren im Sturz -0°19' (0°22' Differenz) und 0°08' Vorspur (0°05' Differenz)
Die Hinterache war auch nicht sehr berauschend, wer sich auskennt oder wen es interessiert, kann sich das Protokoll ja mal ansehen. Vielleicht können die andern Protokolle auch "eingesammelt" werden, dass man dort mal sehen kann was geht und was war.
Zusaätzlich sind wir glücklicherweiße auf das Thema Reifendruck zu sprechen gekommen, wo sich herausgestellt hat dass ich mit viel zu viel fahre (war 2,4, jetzt 1,9). Ich hätte nicht gedacht dass sich auch trotz des geringen Gewichts ein halbes Bar so enorm auswirkt.
Nun ein wenig zum Vergleich. Vorherwar das Auto schön fahrbar, der Grenzbereich gut ertastbar und kontrollierbar, ich hatte aber ein paar Probleme mit Übersteuern beim Lastwechsel/Bremsen während zügigerer Kurvenfahrten. Um letzters nochmal auszuprobieren müsst ihr mir ein wenig Zeit geben
Nach der Vermessung verhält sich alles sofort komplett anders.
Die Lenkung ist direkter und straffer geworden. Viele hatten schon bemängelt dass ihnen die Lenkung zu weich wäre und zu wenig Feedback gibt.
Das Auto reagiert NOCH schneller und NOCH besser auf kurze Slalomfahrten, Kurven sind ein Traum geworden. Man kann nun sehr viel entspannter aber entschiedener durch sie durchfahren. Und ich meine keine Alltagskurve in der Stadt![]()
Für den kleinen Drift zwischendurch kann man das Heck auch leichter kommen lassen, aber hat es wesentlich besser im Griff als vorher und kann den kurzen Slide auch ohne große Lenkradreißer ausleiten.
Das Einzige was mir kurz nach Beginn der Rückfahrt auffiel ist dass das Auto sehr viel öfter Spurrillen folgt. Das wird aber wohl an der Durckluftänderung und der Tatsache, dass die Reifen noch voll auf die Einstellung einfahren müssen liegen. Gegen Später habe ich mich entweder schon dran gewöhnt oder es hat schon bedeutent nachgelassen. Ich hatte denke ich den längsten Anfahrtsweg mit 430km, würde diesen aber jederzeit wieder auf mich nehmen, denn zum Einen trifft man Gleichgesimmte mit denen man sich gut austauschen kann und die meine Racaros beliebäugeln (:P) und zum andern hat Taxidriver schon so viel Erfahrung damit gemacht und kann einem wirklich sehr gut und viel Erklären.
Und einen riesen großen Entschuldigung an den Besitzer des 2. NDs der heute dabei war. Ich bin so schlecht im Namen merken, dass ich leider weder richtigen noch Forennamen noch weiß, sonst wär auch deiner erwähnt worden!
Meiner war ursprünglich genauso schräg wie deiner! Nach dem Einstellen war meiner ne echte Katastrophe! Ich hab dann selber alles nachgemessen und die Ursache in einem "Durchgerutschten" Exzenter des rechten hinteren Führungslenker gefunden. Hab dann selbst Hand angelegt und das Fahrverhalten war gut! Sei froh das Du jemand wie @Taxidriver gefunden dast, der ja offensichtlich was davon versteht!