liqueur , Du hast nur die Hinterreifen getauscht ? Du fährst also tatsächlich hinten mit Goodyear und vorne mit Bridgestone?
Sorry, aber bei solchen Experimenten ist der auf 0,1 Bar genau eingestellte Reifendruck dein kleinstes Problem.
Verkaufe alle vier Bridgestone Reifen und ziehe vier Goodyear auf. Eine "Mischbereifung" mit mehreren Herstellern vorne und hinten ist ein unkalkulierbares Risiko.
Dies ist eine pauschale Aussage, die im Allgemeinen so nicht zu verifizieren ist. Wäre dies tatsächlich der Fall, würde die StVZO dies expliziert verbieten bzw. das Auto würde keinen Gutachter-Segen bei der HU erhalten. Nur das Mischen von Reifen auf einer Achse kann zu Problemen führen und ist verboten, streng genommen aber auch nur bei der Mischung von Radial und Diagonalreifen gem. §36 StVZO.
Daher ist das Mischen von Reifen achsenweise weder verboten noch als gefährlich zu titulieren und nicht unüblich, insbesondere wird dies gerne im Rennsport oder auch bei Track-Fahrern vorgenommen, die Wert auf jede 1/10 Sekunde legen. Wie der Kollege es geschildert hat, kann es sehr wohl Sinn machen, auf der Antriebsachse einen anderen Reifen mit einem anderen Gripniveau zu montieren und vorne den Werksreifen belassen.
BTW Auch bei MTB- und Downhill-Fahrern gängige Praxis, vorne habe ich z.b. einen Reifen mit einer weicheren Flanke und hinten mit Flankenverstärkung aufgezogen.