Beiträge von Venyo

    BMWs waren mal sportlich abgestimmt. Der Z4 E85 war einer der letzten echten BMWs, inzwischen haben die den Fokus auf "Freude am Fahren" im Gegensatz zu Mazda verloren und alle aktuellen BMWs sind einfach viel zu schwer.


    Downsizing ist für mich schon allein deswegen ätzend wegen des Turbo-Lochs, da will ich meine Meinung aber nicht anderen aufzwingen.


    Zur Definition "sportlich" gehören auf jeden Fall viele Dinge; viele definieren das aber allein über die Längsbeschleunigung und das ist halt Quatsch (Rückmeldung über Stoßdämpfer und Lenkung, direkte Lenkung, Trennung von Lenkung und Antrieb, also Heckantrieb, Gewichtsverteilung etc. etc. sollte man nicht außen vor lassen). Dass die Motoren bei den Mazda-Volumenmodellen jetzt keine Ausbünde von Sportlichkeit sind, stimmt; aber man muss neben dem Fokus auf die Fahrfreude auch noch die Realität nicht vergessen, in der die Minderheit einen 200+ PS Motor kauft.


    Wenn man es völlig objektiv betrachtet, sieht man ganz eindeutig, dass Mazda viele Dinge anders macht und dass das von Auto-Experten auch bestätigt wird. Der Exkurs hat angefangen mit der Aussage, dass es bei Mazda keine Eigenständigkeit gäbe - wie gesagt völlig falsch; sorry, aber nur so deutlich ist es richtig.

    Klare Vorstellungen hat jeder Autohersteller ;) Ich will hier nicht die Marke Mazda schlechtmachen, aber sie ist nun mal nichts besonderes (bzw. nicht "besonderer" als der Rest). Sollte der RX-9 wirklich kommen (2020 oder wann auch immer), bin ich der erste, der an der Scheibe klebt und große Augen macht. Aber ansonsten unterscheidet eben Mazda nichts von der Konkurrenz.

    Das ist schlicht falsch. Gerade bei deinem Beispiel A4 und Mazda 6 - hast du da mal einen Vergleich gelesen oder bist die Probe gefahren?
    Was Mazda grundlegend anders macht:
    * Rightsizing statt Downsizing
    * Leichtbau


    Ich habe auch schon in einem Test gelesen, in dem das Schaltgefühl im neuen 6er mit "wie aus dem MX-5" beschrieben wird.


    Wenn man mal ins Ausland schaut, indem nicht nur immer die deutschen Autos vorbehaltlos über den Klee gelobt werden, sind bei caranddriver.com Mazda 3, CX-5 (und MX-5) jeweils auf Platz 1 Ihrer Kategorie (6 und CX-3 auf Platz 2) und zwar aufgrund des Fahrverhaltens: http://www.caranddriver.com/fe…ossovers-suvs-and-hybrids


    Die Skyacativ-Maßnahmen sind sehr real und nicht nur ein Marketing-Begriff. Aber auch schon vorher hatten Mazdas schon immer straffere Fahrwerke.

    Heißt ja im Umkehrschluß (es werden ja schließlich die Unterschiede aufgeführt) das der Roadster kein besonderes Aussehen hat und nicht schick von der Seite aussieht.
    Gegen diese Aussage muss ich eindeutig Einspruch einlegen!

    Nein, das heißt es nicht. Ich habe lediglich meine Meinung dazu hineingeschrieben (hätte ich lassen können, aber man muss ja auch nicht alles auf die Goldwaage legen; ich bin kein Journalist und habe auch sonst keine Pflicht zur Objektivität) und auch meine Meinung bedeutet noch lange nicht, dass der Roadster nicht schick von der Seite aussieht. Aber auch objektiv betrachtet muss man zugeben, dass beim Roadster das Stoffdach optisch sich kaum von anderen Stoffächern unterscheidet ist und ein Targa-Look nunmal seltener ist. Der MX-5 ist an sich schon selten genug im Vergleich zu abertausenden Volumenmodell-Fahrzeugen auf der Straße und von daher ist das ein kleiner Unterschied. Ist für mich ähnlich unwichtig wie die meisten Unterschiede; mir persönlich wären nur Geräuschdämmung (wegen Pendel-Nutzung) und Optik (Geschmackssache) wichtig.


    Bei den Standard-Sitzen würde ich noch interessant finden, ob die wirklich besser sind als beim Roadster - allerdings kann man z.B. auch für den Preis, für den man einen RF Sportsline bekommt, locker einen Roadster Sportsline mit Recaros konfigurieren.

    In folgenden Punkten unterscheidet sich der RF zum Roadster:

    • Natürlich beim Dach. Nicht komplett versenkbar, dafür ein sehr besonderes Aussehen, das vor allem von der Seite sehr schick ist. Öffnen dauert 12 Sekunden, man kann ca. 10 km/h fahren während das passiert. 45 Kilo kommen dafür hinzu, das sind 5% Gewicht zusätzlich. Das Fahrwerk wurde entsprechend angepasst; bisher hat noch niemand gravierende Unterschiede zum Roadster-Handling festgestellt, aber es gibt auch noch wenig Reviews. Das Windschott ist aus Acryl.
    • Leiser im Innenraum (genaue Zahlen habe ich noch nicht gefunden)
    • bessere Sitze laut caradvice.com.au (http://www.caradvice.com.au/49…017-mazda-mx-5-rf-review/) - ist das wohl auch bei uns der Fall oder gabs irgendwie in Australien vorher Billig-Sitze?
    • 4,6 Zoll TFT im äußerst linken Instrument
    • Nappa-Leder in Rotbraun verfügbar, aber nicht in Kombination mit der Außenfarbe Soul-Red (würde sich auch total beißen)
    • Farbe Matrix-grau verfügbar. Je mehr Licht, desto silber; je weniger, desto dunkelgrau
    • Automatik verfügbar
    • nur mit großem Motor (160 PS) verfügbar
    • 2700€ Preisunterschied UVP; momentan ist es bei den Straßenpreisen noch extremer: 3500€ liegen zwischen dem günstigsten neuen RF Sportsline und dem günstigsten neuen Roadster Sportsline auf mobile.de


    Hab ich noch was vergessen?

    Das wundert mich jetzt schon sehr; es hieß doch, dass Mazda den RF nicht in das Gewerbetreibenden-Rabatt-Programm mit aufnimmt? Bei apl.de gibts für den RF als einzigen Mazda keinen extra Gewerbetreibenden-Rabatt:
    http://apl.de/neuwagen/mazda/index.php?i=878


    Da würde mich jetzt auch sehr interessieren, ob das ein Fehler ist. Denn ein Teil des Rabattes kommt doch vom Hersteller und wenn Mazda den gar nicht gewährt eigentlich, wie soll dann irgendein Portal den Rabatt anbieten können?

    Das Versicherungsthema hatte ich allerdings völlig vergessen. Das killt das Projekt gerade eigentlich von vornherein.
    Die Punkte bez. Verbrauchsanzeige, Füllstand etc. kenne ich; ich fahre meinen Kompakten aktuell selbst auf LPG und habe gar kein Problem damit. Ich tanke immer an einer Tankstelle mit Tankpedal (Bedienung per Fuß statt Hand), ist sehr viel komfortabler. Ich habe mal gelesen, dass für 2018 der LPG-Kurs steuerlich in etwa beibehalten werden soll, da mache ich mir weniger Sorgen. Tjo, das mit der zusätzlichen Wartung ist ätzend, gerade wenn die Ventile eingestellt werden können; das muss ich z.B. doppelt so oft machen wie der Inspektionsplan es eigentlich vorsieht. Um Kostenersparnis würde es mir beim MX-5 aber nicht gehen, nur um die Abgase.


    Gas verbrennt nicht heißer als Benzin! Gute Motoren halten da auch höhere Drehzahlen aus.

    1. Möglich wird es sein. Aufwendig aber möglich.
    2. Das VSI würde ich nicht nehmen, da dort die Ausfallrate hoch ist (teuer). Für Direkteinspritzer brauchst Du es auch nicht. Der einzige Vorteil ist, dass man kein Benzin braucht, um das Kühlwasser zu erwärmen um den Umsetzer zu wärmen. Weitere Details wie Ventile packen das???,... kenne ich bei dem Auto nicht.
    3. Viel Spaß beim Tanken. Ich hasse es mittlerweile.
    4. Ich will meinen mit LPG verkaufen, der wird Dir auch viel besser passen. Großer Kofferraum,... Und das für schlappe 6 k€.

    Hab gerade Vialle Anlagen gefunden für Direkteinspritzer, bei denen beim Start gar kein Benzin mehr gebraucht wird, da wusste ich auch noch gar nichts von. Die gibts nur leider bisher gar nicht für Mazdas.

    Bitte nicht durchdrehen, nur mal theoretisch gefragt: wie sieht das mit dem ND und LPG aus? (Klar, der Kofferraum wäre dann weg; den Platz würde dann ein Zylindertank beanspruchen)


    Bei Prins gibt es ja inzwischen Umrüstsysteme für Direkteinspritzer: http://www.prinsautogas.com/de…si_system/vsi_system.html
    Allerdings ist der MX-5 (natürlich) nicht gelistet, da ist die Nachfrage wahrscheinlich 0. Kann man da evtl. trotzdem ein System, das z.B. für den Mazda 3 geeignet ist, im MX-5 einbauen?



    Grund für meine Frage: Der hohe Partikelausstoß des MX-5 ohne Filter-Nachrüst-Möglichkeit wahrscheinlich: Einbau eines Partikelfilters möglich?

    Blender. Mehr gibt es zu Deiner Einstellung einfach nicht zu sagen. Entweder steht man zur einer Sache oder man läßt es. WIe hoch ist eigentlich die Feinstaubbelastung durch die Bremsen. Mach da mal nen Filter vor.
    Kauf Dir ein Fahrrad.


    Bilanzier mal alle Werkstoffe bei der Herstellung Deines Rechner und die benötigte Energie zur Förderung der Werkstoffe, Produktion des Rechner und Betrieb. Man kommt auf unangenehme Zahlen, die dann teilweise durch partikelverseuchten Kohlestom abgedeckt wird.

    So ein Bullshit, niederste Schwarz-Weiß-Malerei und auf-einem-Auge-blind-sein. Ich kenne mich mit Feinstaub durch Bremsen nicht besonders gut aus, aber erstens wird da eine Lösung wahrscheinlich nicht so einfach sein wie bei den Direkteinspritzern(?) (ich verlasse mich da auf die Aussage des Experten, ein zusätzlicher Filter für Direkteinspritzer sei total günstig und unproblematisch; wenn das so ist, warum werden die Dinger nicht schon längst bei allen Direkteinspritzern verwendet?) und zweitens heißt das Versagen in Bereich A nicht, dass man in Bereich B auch versagen darf.


    Hab ich irgendwo geschrieben, dass ich ein Freund von Kohlestrom bin? Ich ordere Ökostrom und da ist mir natürlich bewusst, dass sich dadurch nicht unmittelbar der Strom ändert, der aus meiner Steckdose kommt, aber die Nachfrage bestimmt nunmal das Angebot. Würde niemand Ökostrom ordern, hätten Wirtschaft und Politik ein viel geringeres Interesse, das Angebot auszubauen.
    Man muss doch nicht gleich Eremit werden, nur weil man in allen Bereichen etwas Gesundheits- und Umweltbewusstsein fordert. Ich verzichte nicht auf einen Computer oder ein Auto. Aber wenn es einen möglichst fair und ökologisch hergestellten PC gäbe, würde ich so einen kaufen. Ich habe mir deswegen auch das Fairphone 2 gekauft. Als Heizung habe ich eine Erdwärmepumpe. Stell du, der aus Bequemlichkeit jegliches Umweltdenken ablehnt und verunglimpft, mich nicht als Heuchler dar!


    @Sordinho & @Emmix5: ich kann eure Argumente nachvollziehen; man kann ja aber trotzdem einen Partikelfilter für Direkteinspritzer fordern, das macht die Welt ja jetzt nicht schlechter?^^