Beiträge von Mett-Igel

    @MX505


    Alles gut, bin mittlerweile seit 30 Jahren zwei und vierrädrig sportiv aber bewusst Safe unterwegs und weiß sehr genau, was ich mache und wann und wo ich mich oder andere gefährde, und klopfe auf Holz, nie Bockmist gebaut.


    Ich mag nur nicht diese Rundumschläge und dieses "Belehren". Schätze Dich glücklich, dass Du offensichtlich beruflich die Chance dazu bekommen hast, ich persönlich meide mittlerweile diese "Fahrevents", weil die gesunde Mitte verloren gegangen ist.


    Die meisten Veranstaltungen zielen auf die Poser ab, denen Fahrdynamik am Allerwersten vorbei geht, nur mal schnell fahren wollen. Und dann eben ja, die sicher guten Rennstreckentrainings, aber eben eine Spur too much für mich was Theorie und Praxis angeht und nicht mein Zielgebiet. Mit dem Motorrad war ich einige Male auf einem sportiven Kurven- und Landstraßentraining mit einem lokalen Anbieter in Groß Dölln und Spreewaldring, sowas mit dem MX5, wär der Hammer!


    Vielleicht mal ein Idee, dazu einen eigenen Thread zu eröffnen, über Angebote und Erfahrungen dazu.


    Sorry für die Ausschweifungen, back to topic


    Genau. Als erstes braucht man dann das KnowHow um beurteilen zu können, ob es die Fahrwerksauslegung war, oder das eigene Fahrkönnen, dass das Auto in den Graben gelegt hat.Bei uns gibt es dafür den Spruch: Zu erst verließ ihn sein Fahrkönnen und dann das Auto die Straße ;-).


    Ich weiß nicht was ihr immer mir dem Untersteuern habt. Ich nehme für mich in Anspruch wirklich gut fahren zu können (ich habe das 7 Jahre beruflich gemacht). Ich würde aber jederzeit auf der engen Landstraße ein moderates Untersteuern einem Übersteuern vorziehen.
    Wenn Ihr Probleme mit massivem nicht mehr kontrollierbarem Untersteuern habt, dann wart ihr schlicht viel zu schnell für die Kurve.
    Bei der richtigen Geschwindigkeit lässt sich auch Untersteuern mit den richtigen Lenkbewegungen und Lastwechseln kontrollieren.

    Ich habe mit ziemlicher Sicherheit nicht Dein technisches KnowHow, trotzdem musst Du deshalb nicht gleich so von oben herab antworten und nur weil ich mich nicht so technisch eindeutig ausdrücken kann, heißt das nicht gleich, dass ich nicht weiß, worüber ich versuche zu schreiben. Ich schätze Deine bisherigen Ausführungen in diesem Forum.


    Ich überfahre das Fahrzeug nicht aus Unachtsamkeit, sondern bewusst. Ich fahre nicht zu schnell in enge Kurven, sondern provoziere ab oder vor dem Kurvenscheitelpunkt ein Feedback vom Fahrwerk und versuche dann mit meinen sicher beschränkten technischen KnowHow eine Anpassung herbeizuführen.


    So habe ich das viele Jahre mit den Motorrädern gemacht, stundenlang die Passstraßen hoch und runter, bis die High und Low Speed Druckstufe sowie die Zugstufe passte. Ja, ist ein komplett anderes Thema, und geht ja auch um die Dämpfung, wollte damit nur sagen, dass ich intensiv bemüht bin, auch die Fahrwerksgeometrie beim MX5 besser zu verstehen. Und bitte jetzt nicht wieder ein Verweis auf Fachliteratur :whistling:


    Dazu fährt man einen großen Kreis mit gleichbleibender Geschwindkeit zb.40km/h. passiert nichts erhöht man langsam die Geschwindigkeit in kleinen Schritten (zb mit Tempomat) bis das Auto zb über die Vorderachse schiebt (Untersteuern) oder mit dem Heck ausbricht (Übersteuern) oder halt über alle vier Räder zum Aussenrand drängt (Neutral).

    Besten Dank für Deine wirklich gute und klare Erklärung :thumbup:


    Tja, genau das sind schon länger meine Gedanken, aber nicht wirklich StVO konform umsetzbar. Habe mich auf Landstraßen soweit es ging an die unterschiedlichen, zum Teil bewusst provizierte Fahrverhalten des MX mit der derzeitigen Fahrwerkseinstellung (schon modifiziert, aber nach Mazda Vorgaben für Fahrzeughöhe 350mm mit immer noch wenig Negativ Sturz an der VA) "herangepirscht". Und dabei eben festgestellt, dass ich mehr Stabilität auf der VA haben möchte, aber trotzdem die HA stabil und gut kontrollierbar bleiben soll. Trotz alle dem soll der Spaß bleiben, dass Auto bewusst quer stellen zu können.


    Ich seh schon, ich muss mir einen Kreis suchen mit angeschlossener Vermessungswerkstatt 8)


    Ich denke, ich werde jetzt mal den Sturz an der VA erhöhen lassen, den Rest nicht verändern und schauen was passiert.


    Aber ganz wichtig ist, das du den Reifen Zeit gibst sich der neuen Achsgeometrie anzupassen. Das kann je nach Laufleistung der Reifen bis zu 1500km dauern.

    Würdest Du es daher auch als kontraproduktiv sehen, nach einer gewissen Laufleistung z.B. ca. 10.000km die VR gegen die HR zu tauschen (und umgekehrt), um auf Dauer einen gleichmäßigen Profilabrieb zu erreichen, wenn man sich diesen Tausch dann wieder mit einer neuen Einfahrzeit erkauft, in der sich die HR erst wieder an die Geometrie der VR und umgekehrt anpassen müssen.


    Wollte meine Serienabstimmung ähnlich abstimmen lassen wie bei edelen und gleichzeitig die Räder neu wuchten und eben tauschen lassen.



    Die Vorderachse ist zur Serieneinstellung ehrheblich "stärker" geworden bzw mit mehr Grip versehen worden im Gegensatz zur Hinterachse die noch fast Serienniveau hat.
    In der ersten Zeit wird dir ehr ein lockeres Heck auffallen als ein untersteuern, das ganze kannst du noch mit dem Luftdruck deinem Geschmack anpassen.

    Könnte man dem entgegenwirken, in dem man der HR etwas mehr Spur gibt z.B. +20min gesamt stat +17min und/oder der HR auch etwas mehr Sturz gibt, z.B. -1:50 statt die -1:25? Mein Ziel wäre es, dass Heck nicht zu leicht zu machen, aber das Untersteuern erst spät zu bekommen, bei sehr zügiger Kurvenfahrt. Lieber kommt er mir quer, damit kann ich besser umgehen, als wenn er mir über die VA Richtung Graben schiebt, so laienhaft ausgedrückt.

    Das Thema hatten wir schon, insbesondere auf den neuen Beton Autobahnen rund um Berlin hatte ich das und einige andere aus dem Forum verstärkt. Luftdruck geprüft 0,5bar zu hoch, danach schon besser, nach Tieferlegung weg.

    Mann, da bin ich ja froh, ich dachte schon, ich hätte einen an der Waffel.


    Die Geräusche habe ich genau an der gleichen Stelle hinter dem Display, offenbar entstehen die durch die Reibung der beiden unterschiedlichen Kunststoffe dahinter, habe noch keine Lösung dafür gefunden, weil der Spalt so eng ist, dass man nicht dazwischen kommt


    Und das Knarren des PPF war nach ca. 4.000km plötzlich da, alles neu ausrichten und festziehen lassen, nach ca. 8.000km war es wieder da...Händler weiß keine Lösung und Leverkusen ist das völlig unbekannt. Ich denke, viele hier merken das gar nicht, weil das Fahrzeug absolut warm sein muss, Radio aus und das Fahrzeug muss sich verwinden, ich höre es auch, wenn ich z.B. einen abgesenkten Bürgersteig einseitig überfahre, am Besten zu hören ist es bei einseitigen Überfahren von solchen Tempobremsen in verkehrsberuhigten Bereichen. Es kommt defintiv von der Verschraubung des PPF am Getriebe.

    Hallo,
    macht man was verkehrt, wenn man sich am Original Mazda Zubehör wie Eibach Tieferlegungssatz und Bastuck Sport-Endschalldämpfer orientiert?
    Das wird doch auch was taugen und man spart sich diverse Basteleien...

    Nö, warum sollte das verkehrt sein?


    Bastuck kostet 699€ und die Eibach Federn 195€, war für mich ok und bei Problemen ist der fMh dafür zuständig.


    Ob man es lauter oder tiefer(30mm reichen mir) haben möchte, ist Geschmackssache. Zur Verarbeitung des Auspuffs kann ich nur sagen :thumbup: und schön sieht er auch noch aus mit dem Mazda Schriftzug.

    Kann das sein, dass man das Geräusch auch hört, wenn man nach der Fahrt nach Hause kurz Rückwärts rangiert? Ich hab nämlich seit kurzem ein Geräusch wenn ich nach Geradeausfahrt rückwärts anfahre.

    ja, kann sein, hatte ich auch, aber kann auch von der Kardanwelle kommen, da ist wohl auch ein bisschen "Spiel" bei Richtungsänderung

    Ist vielleicht offtopic, aber ich verstehe immer noch nicht, warum man seinen Kaffee nicht zu Hause trinkt, statt ihn durch die Gegend zu fahren :D