Beiträge von Merten124

    Keine Ahnung ob jmd schon mal Jaguar und Land Rover erwähnt hat. Das System soll nicht geknackt worden sein. Die ersten, die das 2018 hinbekommen haben. Frage mich, warum das sonst niemand macht?

    Ob das bei den tatsächlich so ist weiß ich nicht.
    Allerdings gibt es Hersteller die das System sicher gemacht haben. Das ist, wie ich schon einmal erwähnte, auch sehr einfach. Man misst einfach die Laufzeit des Signals. Laufzeit * x ergibt Entfernung. Ein Reichweitenverlängerer der zum Klauen benutzt wird kann die Laufzeit nicht beeinflussen.
    Zur Messung der Laufzeit, sprich Entfernung braucht es gerade mal einen Quartz und einen digitalen Zähler (Zeitmessung). Das sind noch nicht einmal Cent Beträge. Solche Bausteine sind zigfach (hundertfach?) im Auto verbaut. Digitale Grundbausteine die fast nichts kosten.

    Es ist richtig das keyless go sich in naher Umgebung zueinander befinden muss damit man es knacken kann.
    Er verschweigt das sehr nah kein Sicherheitsmerkmal ist, solange man sich nur auf die physische Reichweite des Beteiligten verläßt.


    Zweitens werden keyless go Systeme nicht geknackt um ein Auto zu klauen. Sie werden schlicht normal benutzt. Nur das man dabei der beschränkten Reichweite des beiden Seiten mit einem Reichweitenverlängerer auf die Sprünge hilft.
    Von daher, wenn das so im Artikel beschrieben wird (habe ihn nicht gelesen), völlig am Problem vorbei. Sechs setzen.

    @Stardust
    Wenn ich ein Sytem zur komfortablen Verwendung von USB Sticks entwickle habe ich ganz andere Sicherheitsanforderungen wie bei einer Entwicklung von Zugang Kontrollsystemen.


    Natürlich gab es da noch keine Bösen Buben mit mobilen Reichwditenverlängerer. Schließlich gab es da noch gar keinen Bedarf.
    Das es Bösewichte gibt die ein System um Autos aufzuschließen gerne überlisten würden war aber auch vor dreißig Jahren bekannt.
    Wenn das System die Reichweite des Schlüssel als wesentliches Sicherheitsmerkmals einführt ist es auch vor dreißig Jahren klar gewesen das dieses "wesentliche Merkmal" abprüfbar sein mus um überhaupt als sicher zu gelten. Da kommt man irre schnell auf Laufzeitmessung.


    Das zweite ist. Die Methode zur Überwindung ist nun solange bekannt das man darauf auch schon längst hätte reagieren müssen. Selbst als träger, in Jahren denkender Autohersteller.


    Bisher habe ich noch keinen überzeugenden Grund gehört wieso keyless go im Jahre 2020 auf so trivial, billige Art knackbar sein muß. Die Lösung des Problems ist seit Jahren bekannt, die Hardware (Änderung) dazu spottbillig.

    Als das keyless auf den Markt kam, war das sicherlich nicht so vorgesehen, dass es angreifbar ist. Aufgrund von hoher krimineller Energie einiger Bösewichte

    Sehe ich komplett anders. Wenn ich solch eine Art von Zugangssystem/kontrolle entwickel weiß ich das man es sicher machen muss, weil es geradezu dazu einlädt es auszutricksen.


    Im Grunde auch kein großes Problem das abzusichern. Nur spart man sich immer noch das bißchen Geld obwohl die Hersteller wissen das es so wie es ist, eigentlich Schrott ist.

    Ich habe mal die Serienmuttern an den OZ probiert. Die sind so kurz das man kaum mit dem Schlüssel dran kommt. Geht, aber auch nur so gerade eben.
    Von daher macht es Sinn das man längere == Schwerere nehmen muss.

    Wäre prima wenn man einen ungefähren Preis mit in die Tabelle aufnehmen könnte.
    Sonst leidet die Vergleichbarkeit doch sehr.


    6, 45 kg für Allegerita in ET 37 kann ich bestätigen. Gemessen von OZ und mir.
    Allerdings kommen noch 0,1 für die zu verwendenen Muttern oben drauf. Die sind deutlich schwerer als die Serienmuttern.