England 2025

  • Auch in diesem Jahr möchte ich hier auf unseren Sommerurlaub in England zurückblicken, vielleicht findet sich für den einen oder anderen Inspiration für den eigenen Ausflug.


    Diesmal ging es durch Südengland:

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    Für das Fortbewegungsmittel fiel die Wahl diesmal auf Giulia. Damit hab ich jetzt problemlose britische road trips mit zwei verschiedenen Aston und einem Alfa hinter mir. Nehmt das, Zuverlässigkeitsklischees!


    Hier Giulia im Autozug durch den Tunnel:

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    Erster Halt war Weybridge. Dort befindet sich die erste Strecke der Welt, die ausschließlich für Test- und Rennveranstaltungen gebaut wurde. Den Namen dürfte einige vielleicht schon mal gehört haben: Brooklands

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    Die Strecke selbst ist seit 1939 stillgelegt, wurde aber über die Jahre nicht komplett abgerissen:

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    Außerdem kann auf dem Gelände das "Brooklands Museum" besucht werden. Es befindet sich in den ehemaligen Vickers Flugzeugwerken.

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    Das ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt aus der Sammlung. Ich will ja nicht zu viel spoilern.

    In einer der Halle befindet sich noch eine sogenannte "Stratosphere Chamber", in der Flugzeugteile in allen Klima- und Höhenbedingungen getestet werdet konnten.


    Hier die Tür:

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    Und die Kammer selbst:

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    Weiter geht es im nächsten Beitrag.

  • Mercedes betreibt neben dem Museum übrigens einen - nennen wir es mal so - "Flagshipstore" mit Teststrecke. Der Besuch ist kostenlos und lohnt sich auch durchaus nur zum Gucken:

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    Teilweise plane ich unsere Reiserouten nach Orten, die in YouTube-Videos vorkamen. Das hat sich auch diesmal wieder gelohnt. Die zweite Unterkunft lag in Weston-super-Mare. Auf dem Weg liegt "Cheddar Gorge". Ja, da kommt der Käse her.

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    Viel interessanter ist aber die Route durch die Schlucht selbst:

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    Weston-super-Mare war nur ein Zwischenziel für eine Nacht, am nächsten Tag sollte es schon weiter Richtung Cornwall gehen. Auf der Strecke liegt "Porlock Hill". Dort hat man für drei Pfund die Möglichkeit, eine Mautstraße mit Aussicht zu nehmen:

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    Generell lohnen sich die Straßen durch Cornwall auch fahrerisch sehr.


    2006 war ich das erste Mal in England. Eine Klassenfahrt. Den Großteil der Zeit haben wir damals in Torquay in Devon verbracht. Auch fast 20 Jahre später das nächste Ziel der Route.

    Natürlich ging es auch diesmal vorher noch durch den "Dartmoor National Park".

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    Sir Arthur Conan Doyle hat sich hier für "Der Hund von Baskerville" inspirieren lassen.


    Wo wir schon bei Literatur sind: In Torquay wurde Agatha Christie geboren. Warum die Gegend auch "englische Riviera" genannt wird, versteht man relativ schnell:

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    Wir haben nun den Halbzeitpunkt der Reise erreicht. Nächster Halt: Weymouth.


    Und wie es weiter geht, seht ihr nach der nächsten Maus.

  • Vielleicht gibt es hier jemanden, der die Serie "Broadchurch" mit Olivia Colman und David Tennant gesehen hat.

    Wenn ja, dürfte das hier bekannt vorkommen:

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    Landschaft können die Briten:

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    Nach zwei Nächten in Weymouth trafen wir uns in Littlehampton unter anderem mit Vanyminator. Gerüchteweise sollte da in der Nähe eine kleine Veranstaltung mit Fahrzeugen stattfinden. "Festival of Speed" oder so.

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    Auch hier nur ein grober Ausschnitt. Das war nun das zweite FOS für mich und meine Begeisterung bleibt. Diesmal hatten wir drei Tage Zeit und trotzdem haben wir noch ein paar Dinge verpasst. Wer die Gelegenheit hat, dort mal vorbeizuschauen, sollte es tun.


    Laufen bzw. fahren aber auch komische Leute rum:

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    Das war die Kurzfassung von zwei Wochen und 2.500 Kilometern. Großbritannien ist immer eine Reise wert.

    Mit graut es zwar ein bisschen vor der nächsten Giulia-Inspektion, weil fünf Leute und britische Straßen nicht gesund für den Unterboden sind, aber wenigstens braucht es diesmal keine neue Heckklappe.


    Ende.