ST-X Gewindefahrwerk in G184 einbauen

  • Den braucht man nicht mal zwingend für eine Grobeinstellung. Das geht zur Not mit ein paar Hilfsmitteln auch so. Natürlich nicht auf dem Niveau einer normalen Vermessung, aber zumindest so, dass keine groben Fehlgeometrien auftreten.
    Der Wolfgang beschreibt das z.B. in seinem sehr guten Buch - http://www.wwmotorsport.de/das-buch/.

  • Den braucht man nicht mal zwingend für eine Grobeinstellung. Das geht zur Not mit ein paar Hilfsmitteln auch so. Natürlich nicht auf dem Niveau einer normalen Vermessung, aber zumindest so, dass keine groben Fehlgeometrien auftreten.
    Der Wolfgang beschreibt das z.B. in seinem sehr guten Buch - http://www.wwmotorsport.de/das-buch/.

    ... zur Übersetzung in DAU-Deutsch haben wir ja glücklicherweise den Sven hier. Auch als Svanniversary der Graue alias die allwissende Müllhalde bekannt/beliebt.

    Mazda MX-5 • G184 • SL • matrixgrau • 30/40 SpuV• ST-X • Fox Typ 16

  • Der Sven wieder :)


    Der komplette Umbau mit Bodykit und Fahrwerk hat den ganzen Tag gedauert. Ich habe nicht dauernd daneben gestanden. Der Auftrag war beim Fahrwerk: einbauen, die Buchsen entspannen und so einstellen dass ich ohne Probleme nach Hause fahren kann. Eben 600km. Die richtige Einstellung habe ich dann später nach Deinen Werten zu Hause machen lassen.


    Was jetzt bei Zymexx genau eingestellt wurde am besten bei Ernst @Kugelfisch nachfragen

    Ich gehe mal davon aus, das in einer dt-weit bekannten Werkstatt das entspannen der Buchsen nicht fremd sein wird und dass das nicht der Beauftragung bedarf. Sonnst könnte ich auch zur nächsten Fähnchenwerkstatt um die Ecke, die einfach nur das Fahrwerk reinhämmert und fertig.


    Das mit der Grobeinstellung werde ich nochmal anfragen, wobei das meines Erachtens auch dazu gehört. Die wenigsten werden das Auto huckepack auf dem Hänger dort hinbringen.

    Mazda MX-5 • G184 • SL • matrixgrau • 30/40 SpuV• ST-X • Fox Typ 16

    Einmal editiert, zuletzt von Marco-BM ()

  • Ich hänge mich hier mal rein, auch wenn es nicht speziell um G184 geht.


    Nach dem Einbau eines z. B. ST-X muss man bis zur endgültigen Fahrwerk Einstellung bekanntermaßen erst eine Weile fahren, damit sich das Fahrwerk setzen kann. Dazu hätte ich eine Reihe von Fragen, die bei mir derzeit aktuell sind:


    Was setzt sich da überhaupt?


    Wenn man ein zweieinhalb Jahre altes ST-X in einen anderen Wagen einbaut, der bisher kein Gewinde hatte. Muss man da auch erst das Setzten des Fahrwerk abwarten?


    Gleiche Frage mit umgekehrten Vorzeichen. Wenn ich in ein Wagen der schon lange ein Gewinde drin hatte ein anderes Fahrwerk einbaue. Auch wieder abwarten bevor man eine Einstellung vornimmt?


    Alles unter der Voraussetzung der Einbau wird von einem Betrieb professionell erledigt und natürlich werden die Buchsen entspannt.

  • Es setzen sich die Federn (wenn sie neu sind) und die Buchsen und Federauflagen (immer). Wenn alles neu ist, braucht das ein paar 100 - 1.000 km. Wenn das Fahrwerk schon einmal verbaut war, reicht es in der Regel, wenn das Fahrwerk einmal durchgerüttelt wird, man also einige km über unebene, schlechte Straßen fährt.
    Wie stark sich die Federn setzen (d.h. verkürzen) hängt stark von ihrer Qualität ab. Beim ST-X bzw. KW V3 war der Effekt bei mir sehr deutlich, im Bereich von um die 5 mm. Beim Oehlins waren es eher ein paar wenige mm, ohne nennenswerten Effekt.


    Von mir folgende Empfehlungen dazu:


    Für das neue Fahrwerk
    - einbauen
    - grob einstellen
    - nach ca. 2- 3 km noch einmal nachstellen lassen


    Für das gebrauchte Fahrwerk
    - einbauen und einige 10-20 km auf eher schlechten Straßen fahren
    - einstellen lassen


    Generell bei beiden Varianten nach ca. 1-2 Jahren, oder 10-20 tkm noch einmal kontrollieren und nachstellen lassen.


    Das gilt natürlich alles dafür, dass man eine sehr gute und saubere Einstellung möchte. Wenn es nur irgendwie in den Werkstoleranzen stehen soll, braucht man nicht so viel Aufwand treiben.