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Alles anzeigenMazdas hochverdichtende Saugmotoren sollen die neuen Normen ohne zusätzliche Filter schaffen. Die Entstehung der Rußpartikel werde direkt im Motor reduziert. Mazda baut dafür neue Einspritzdüsen ein und ändert die Form des Brennraums. Zudem erhöht der japanische Hersteller den Kraftstoffdruck und setzt eine Mehrfacheinspritzung ein.
Mit diesen Änderungen soll der Partikelausstoß aller Benzinmodelle auf das erlaubte Maß sinken. Sie sind im März 2018 bestellbar, die Auslieferung startet im Sommer. Einzige Ausnahme: Im Mazda3 kommen die überarbeiteten Motoren nicht zum Einsatz. Der Nachfolger kommt 2019, eine Umrüstung mit Typisierung lohnt sich nicht mehr.
Mazda setzt keinen Otto-Partikelfilter ein. Folgende Fahrzeuge erreichen die Abgasnorm Euro 6d-Temp mit innermotorischen Veränderungen:
- Mazda2 (alle Benziner)
- Mazda6 (alle Benziner)
- CX-3 (alle Benziner)
- CX-5 (alle Benziner)
- MX-5 (alle Benziner)
2019 folgen die Motoren im neuen Mazda3 nach gleichem Prinzip.
Also ab Sommer 2018 wird der MX-5 sicher sauberer
Aber ich denke die positiven Auswirkung für die Umwelt sind eher marginal.
Hoffe nur das sich diese Euro6d-Maßnahmen nicht negativ in Verbrauch, Leistung und Lebensdauer auswirkt.
Weil in der Kfz-Steuer wird erstmal nichts günstiger, denn Euro6b, Euro 6c, Euro6d-temp und Euro6d sind gleich eingestuft.
Und dank kommenden WLTP-Messzyklus wird bestimmt wegen dem realistischeren Verbrauch die CO2-Angabe steigen sodass die KFZ-Steuer noch teurer wird.
Und wie man bei den Mazda-Dieseln sieht, schafft Mazda gerade so die Limits innermotorisch. Aber in Fahrtests ist der Mazda-Diesel ein wahrer Stinker...
Das ist alles etwas mit Ironie geschmückt!
Mich bitte nicht schlagen, aber es hätte mir einfach besser gefallen wenn es einen echten Zusatz-Otto-Partikelfilter von Mazda gegeben hätte. Und das diese Neu-Fahrzeuge mit Partikelfilter generell als Euro 7 mit halben Steuersatz gegenüber der alten Euro 6 abgerechnet werden. Oder sogar fast steuerfrei wären...
Der Filter wäre sicherlich unter allen Fahrsituationen die bessere Lösung wenn man dessen Gegendruck im Abgasstrang durch Optimierung der Querschnitte kompensiert.
Und alte Euro6-ND's könnte man dann bei Bedarf/Wunsch durch Einbau des Filters nachrüsten... Dann wäre vielleicht die Leistung wegen der nicht optimalen Euro6 Abgasleitung reduziert oder eben nicht falls man ab Kat sowieso eine Gruppe A-Auspuffanlage mit Ø63,5mm fährt.
Und dank der Steuerersparnis wäre der Umbau teilweise refinanziert wenn man seinen ND lange behalten will. Und die Umwelt hätte auch etwas davon.