Beiträge von hifi_nok



    Aber ich seh schon, auch hier gibt es Leute die noch nie irgendwo zu schnell fuhren. :thumbdown:

    Nee, bitte tu mir den Gefallen und komme nicht mit diesem Mist. Jeder ist schon mal zu schnell gefahren und hat ein Ticket bekommen oder hat falsch geparkt. Aber die allermeisten die ich kenne, lamentieren nicht rum und suchen die Schuld NUR bei anderen.


    Wenn jemand auf die Pappe in seinem Job angewiesen ist, MUSS er entsprechend verantwortungsbewusst damit umgehen. Und wenn er damit leichtfertig umgeht, kann das nicht die Schuld der gesellschaftlichen Regeln sein.

    Als es vor ein paar Stunden hieß, "Herr Scheuer will den Katalog überarbeiten" musste ich an den Spruch von Frau Merkel denken: "Herr Scheuer macht einen tollen Job" (im Zusammenhang mit der Maut). Gut, kann man so oder so sehen, aber dann möchte ich mal wissen, wie ein schlechter Job aussieht.


    Ich dachte auch erst, dass die Sache mit dem Parken nochmals überdacht wird. Denn da wird's tatsächlich grenzwertig.


    Parkt jemand sein Moped auf dem Gehweg, kann es auch einen Punkt einbringen.


    Vor ein paar Jahren wurde der Punktekatalog dahingehend geändert, dass weniger Punkte für den "Pappenverlust" ausreichen, dafür aber nur Punkte vergeben wurden, die im weitesten Sinne die Verkehrssicherheit betreffen (grob zusammengefasst). Jetzt fehlt mir aber tatsächlich das Verständnis, wie Parken auf dem Gehweg (im "Normalfall") die Verkehrssicherheit gefährdet.


    Auf der anderen Seite will Herr Scheuer darüber nachdenken, ob man bei 20 Km/h in der Stadt den Katalog wieder zurückdrehen kann. Die evtl. Änderung erklärt das Verkehrsministerium mit dem "Gerechtigkeitsempfinden". Demnach ist also Parken auf dem Gehweg gefährlicher, als mit 20 Km/h d'rüber durch die Stadt zu fahren.


    Oder geht's gar um Wählerstimmen?

    Bei den Paketboten halte ich aber für viel wichtiger, dass sie nicht erst stundenlang und kilometerweit einen Parkplatz nehmen müssen, sondern eben doch auch zwecks Auslieferung in zweiter Reihe halten dürfen.

    Das wird noch spannend.


    In Berlin gibt es ganze Straßenzüge, dort können Dutzende kleiner Geschäfte nach dem Wortlaut des Gesetzes eigentlich nicht mehr beliefert werden. Bestes Beispiel Berlin-Steglitz Schlossstraße.
    Rechts auf dem Gehweg: Parken.
    Rechte Spur auf der Fahrbahn: markierter Radweg.
    Eine Spur für den Fließverkehr.


    In den Nebenstraßen - keine Chance einen Kleinlaster abzustellen.


    P.S. Bei 30 kann man schnell mal auf 54 km/h kommen wenn man ein Schild übersieht.

    Seltsames Verhalten in der CH, die sehen sowas :D
    Wenn du das Schild übersiehst, kann man sogar 80 fahren, siehe die 40er Schilder auf der Autobahn im Baustellenbereich.

    puh ja,Stuttgart Schwabengarage 40kmh und 3spurig, früher 6Gang nun halt 4er. Da wird man im Berufsverkehr schonmal weggeschoben.

    Hier zeigt sich eher das Massenphänomen, dass bisher Geschwindigkeitsübertretungen als Bagatelle ("machen doch alle") eingestuft wurde.

    ...


    wenn hier einer ein aktuelleres, besseres navi als google maps kennt, der werfe den ersten stein.

    Na ja, kommt darauf an, wo du dich routen lassen willst :D


    Willst du über die Berliner Havelchaussee geführt werden, nimm lieber die CoreMap von Here.
    Willst du zwischen dem kleinen Dörfchen Kolpin und Bad Saarow geführt werden, nimm lieber Google.


    Wird im Garmin die Here-Karte verwendet, führt dich der Garmin-Zumo nicht über die Havelchaussee. Es sei denn, du nutzt die OSM-Karte, dann lotst dich das gleiche Garmin-Gerät sowohl über die Havelchaussee als auch zwischen Bad Saarow und Kolpin korrekt.


    Kurz: Je nach Kartenaktualität gibt's immer irgendwo Fehler. Und nächste Woche kann es wieder anders sein.


    Ich hab den direkten Vergleich...
    Mazda & BMW...



    Die HERE SW ist eigentlich ein trauriger Lacher.

    HERE gehört mittlerweile einem Konsortium von Audi, BMW, Mercedes, Bosch, intel u. a.


    Kartenänderungen werden bei HERE in einer sog. Core-Map hinterlegt, die dann den Kunden angeboten werden. In welchen Abständen die Kunden die Karten beziehen und für ihre Zwecke kompilieren ist dann wieder von den Here-Kunden abhängig. Sehr oft werden die Karten bei NNG für die einzelnen Kunden weiterverarbeitet.


    Wer also am aktuellen Stand der Karte "Schuld" hat, lässt sich daher nicht so einfach pauschalisieren. Ob der Kartenfehler bei HERE in der Core-Map liegt, kann aber auf HERE WeGo nachgesehen werden.



    Bei Here kann man sich als sog. Mapcreator registrieren lassen.
    https://mapcreator.here.com/
    Dort können dann Veränderungen über App/Homepage gemeldet werden. Wie schnell das durch die ganzen Instanzen umgesetzt wird und wie lange es dauert, bis die Updates beim Verbraucher ankommen...?

    Die Mazda Navigation ist nicht schlecht, wenn die Graphik auch schon sehr puristisch ist. Das erinnert irgendwie an eines der ersten Navis aus dem letzten Jahrtausend, die mehr als nur Pfeile konnten.


    Mein altes Navigon aus 2009 wirkt da wesentlich moderner.

    Auch wenn's etwas OT ist...


    Aber das ist eine Gratwanderung zwischen schneller und perfekter Lesbarkeit und "schön".


    Ich hab mein aktuelles "Garmin-Autonavi" optisch so angepasst, dass es fast ein s/w-Display ist. Aber dafür wird mir nur das angezeigt, was für die Autonavigation wirklich wichtig ist. Ich muss nicht unterscheiden können, ob das neben der Straße ein Sumpfgebiet oder eine Feuchtwiese ist und in unterschiedlichen Grüntönen angezeigt wird.


    Wenn ich das Wissen muss, wechsel ich einfach die Karte und/oder die Darstellung. Und schon sind wir wieder "im Thema" ;)

    Sollte es sich dabei tatsächlich um legale Ware handeln, dann stellt sich natürlich immer noch die Frage nach dem Ursprung des extrem niedrigen Preises.

    Man könnte die Frage auch "umdrehen".


    Wieso kosten "Originalkarten" so viel?


    Ich nutze hier auf mehreren Navigeräten verschiedene Karten. Am ungenauesten sind die "Originalkarten"! Seit Jahren bekommt es Here nicht hin, dass die Berliner Havelchaussee durchgehend aspahltiert ist. Entprechend fällt das Routing-Ergebnis aus.


    Die legalen und kostenlosen OSM-Karten sind meistens aktueller und genauer. Autorouting, Adresssuche... alles klappt genau so, wie mit Originalkarten. Nur sperren sich viele Hersteller von Navis (insbesondere von integrierten Navis) dagegen, dass diese Karten auf den Geräten installiert werden können.


    Und jetzt bitte nicht das Argument der Funktionssicherheit. Es ist kein größeres Problem mit zwei Speichermedien zu arbeiten. Auf einem Medium ist die Originalkarte, auf Wunsch kann die Speicherkarte gewechselt werden und es läuft eine alternative Karte. Es gibt sogar die Möglichkeit, in einigen Garmin-Geräten mehrere Karten zu haben und im Gerätemenü kann zwischen den Karten gewechselt werden.


    Das ist eher eine Prinzip-Frage, ob man 7 Stunden nach abstellen des Fahrzeugs noch verantwortlich ist dafür; ...

    Es hat sich bei den Car-Sharern so etwas wie eine "48 Stunden-Regel" etabliert. Wenn innerhalb dieser Zeitspanne das Fahrzeug nicht wieder vermietet wird, liegt das Risiko beim Vermieter. Im Detail wird das aber in den jeweiligen AGB stehen.


    Z. B. bei Sixt (unter Punkt B)


    Zitat
    Innerhalb eines ausgewiesenen Geschäftsgebietes darf der Mieter das Fahrzeug auf Flächen mit einer tages-oder uhrzeitbezogenen Einschränkung der Parkberechtigung (z.B. Halteverbote mit Zusatzschildern wie „7:00 –17:00 Uhr“ oder „Montag 6:00 –12:00 Uhr“) nur abstellen, wenn die Einschränkung erst 48 Stunden nach Abstellen des Fahrzeugs wirksam wird. Dies gilt auch für Verkehrsverbote, wie z.B. temporäre Parkverbote wegen Veranstaltungen oder Umzügen


    Dadurch kann z. B. die Situation entstehen, das man das Fahrzeug am Sonntagmorgen ordnungsgemäß abstellt, es wird nicht angemietet und steht dann am Montagmorgen in der Busspur. Bingo.



    Aber das gilt auch für das eigene Auto - zumindest so ungefähr! Zwar gibt es in der StVO keine zeitliche max-Dauer für das Parken, aber gerade in der Urlaubszeit kann es passieren, dass man sein Auto völlig korrekt abstellt und dann baut das Tiefbauamt ein mobiles Haltverbot wegen Baumarbeiten auf. Hier gehen die Meinungen dahin, dass eine Drei-Tages-Frist angemessen ist, weil dies die "Vorlaufzeit" für das mobile Haltverbot ist. Zumindest aus verkehrsrechtlicher Sicht ist es ratsam, einem zuverlässigem Nachbarn die Autoschlüssel in die Hand zu drücken, dass der alle drei Tagen mal nachsieht und evtl. umparkt.


    Ganz toll, wenn der dann einen Schaden verursacht....


    Siehe auch hier

    Das ist ja immer so bei einem lockeren Gedankenaustausch, dass nicht immer alle Details bekannt sind und somit eher alles in Vermutungen endet.


    By the way...


    Ein sehr guter Kumpel holt sich auch ab und zu mal so'n Carsharing-Wagen und fotografiert das Auto mit dem Handy, bevor er losfährt und wenn er es abstellt. Seine Angst ist aber weniger ein Falschparkproblem, sondern die Angst, wenn das Auto durch andere beschädigt wird und er dann unnötig Stress bekommt (z. B. Parkrempler mit Unfallflucht). Bis jetzt hat er es noch nicht gebraucht ...