Kleiner Hinweis am Rande für's Piemont: Es gibt keine Piemont-Kirsche. Das ist nur ein Werbegag. 
Ich hab's im Juni 2019 verflucht über den Col de Turini zu fahren.
Die Strecke wurde über weite Teile neu asphaltiert, sie klebte sogar noch und war mit Rollsplitt übersäht. Das hörte sich an, als wäre der MX unter Dauerbeschuss an der Westfront 1918. Über sehr lange Strecken bin ich mit ~20 Km/h gefahren. Nicht einmal ein Fotostopp war möglich, weil der Asphalt noch so frisch war, dass er mitsamt Rollsplitt an den Schuhen kleben blieb.
Früh im Sommer muss man aber damit rechnen, dass die Straßen in den Bergen repariert werden. Und das gilt dann insbesondere für die kleinen Straßen deiner Auswahl. Hinzu kommt, dass evtl. Baustellen-Sperrungen nicht in den üblichen i-net-Quellen bekannt gemacht werden. Auch in den kleinen Ortschaften wird recht häufig gebuddelt, was gelegentlich mit recht gewagten Umleitungen verbunden ist. Du solltest dort keine Route wählen, wenn du terminlich (z. B. Hotelankunft) eingeschränkt bist.
Was aber ist, man ist dort in der meisten Zeit fast alleine unterwegs. Die Qualität des Asphaltbandes schwankt auf den kleinen Sträßchen extrem. Für die Zeit-Planung rechne mit einem über-alles-Durschnitt auf den kleinen Straßen mit 30 Km/h (incl. Pinkelpause, Tanken, Mittagessen usw.)
Schaue unbedingt auch noch auf alternatives Kartenmaterial, denn nicht-aspahltierte Streckenabschnitte sind nicht immer korrekt angegeben.
Mein Tipp: Je schlechter das Wetter, desto eher meide die kleinsten Straßen. Denn nicht selten wird auch noch Dreck durch den Regen von den Berghängen auf die Fahrbahn gespült.
Ich weiß nicht, wie du Richtung Alba fährst. Falls Mailand oder Turin ein Thema werden könnte, informiere dich rechtzeitig ganz genau, wie es dort mit der Maut auf der Autobahn aussieht, vor allem, wie das Bezahlsystem abläuft.
Im Augenblick gilt:
https://www.adac.de/reise-freizeit/maut-vignette/italien/
Könnte für dich in der Region der Route des Grandes Alpes ebenfalls wichtig werden:
https://de.france.fr/de/nuetzliche-tipps/umweltzone-grenoble