Beiträge von hifi_nok


    Schon bei sehr geringem Druck oder leichten Wölbungen bleibt der Polierteller stehen.

    Im Normalfall reicht das Gewicht der Maschine aus und dass die Drehung stehen bleibt, ist auch nicht ungewöhnlich. Nicht grundlos wird der Exzenterschleifer erst eingeschaltet, wenn er auf dem Werkstück aufliegt.


    Es gibt Exzenterschleifer mit zusätzlichem Getriebe, die die Drehbewegung "erzwingen". Einsatzgebiet ist der starke und zum Teil auch aggressive Materialabrieb. Das ist eine Gerätekombination aus Rotationsschleifer und Exzenterschleifer


    Schönes Filmchen: Hier hält der Referent sogar bei einer 230 Volt-Maschine von Festtool den Schleifteller des Exzenterschleifers mit dem Daumen fest.


    Vorgehen auf 5:39

    Hab' die gleiche Ausgangssituation - kein Strom weit und breit.


    Ich nutze das 18-Volt-System von Ryobi mit dem Exzenterschleifer - klappt super.


    Wichtig: Nicht mit großem Druck arbeiten.


    Musst du probieren, ob du lieber mehrere kleinere oder einen großen Akku nutzt. Ist letztlich eine Frage des Gewichts.

    Natürlich hängt das alles auch ganz stark von den persönlichen Bedürfnissen ab, die man sich im Vorfeld auch mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen sollte.


    Für den gelegentlichen Einsatz könnte so eine Sportuhr/Fitnesstracker funktionieren. Aber neben der Akkulaufzeit spielt auch eine Rolle, wie groß der Trackspeicher ist. Man kann damit nämlich nicht unbegrenzt aufzeichnen. Ich habe zur Polar M430 nichts gefunden, wie groß dieser Speicher ist und was passiert, wenn er voll ist. Überschreibt er dann die ältesten Punkte oder stellt er die Arbeit ein?


    Da man ohne PC, installierter Polar-Softi und i-net-Zugang die Daten auch nicht aus der Uhr rausbekommt, ist das ein Punkt, der im Vorfeld einer Reise unbedingt getestet werden sollte.


    Ich vermute mal jetzt einfach, dass es bei anderen Uhren ähnlich funktioniert.


    Bei der Speicherkapazität muss dann wieder zwischen der maximalen Größe des einzelnen Tracks und der Gesamtkapazität unterschieden werden. Manchmal dürfen Tracks nicht mehr als 10.000 Punkte haben, manchmal gibt's eine zeitliche Grenze, manchmal auch eine MB-Grenze.


    Wer also zur Dokumentation seines Urlaubes Trackaufzeichnung machen möchte, muss sich im Vorfeld überlegen, wie er seine Tracks organisieren möchte und welche Speicherkapazitäten er für die Tracks hat. Kann man z. B. die Tracks tageweise abspeichern? Kann man evtl. auch auf die Aufzeichnung Einfluss nehmen, in dem z. B der Zeitintervall der einzelnen Aufzeichnungspunkte verändert werden kann (z. B. alle 2 Sekunden) oder kann nach bestimmten Entfernungen ein Punkt gesetzt werden (z. B. alle 250 Meter). Die dritte Möglichkeit wäre: Aufzeichnung bei Richtungsänderung. Aus diesen Möglichkeiten ergeben sich massive Unterschiede in der möglichen Tracklänge, wenn es z. B. eine 10.000-Punkte-Grenze gibt.


    Leider sind die Gerätschaften, die diese Konfigurationsmöglichkeiten bieten, mittlerweile seeeeeehr selten geworden. Im Consumer-Bereich dürfte das gar nicht mehr vorhanden sein.


    Der Urlaubs-Idealfall ist natürlich, wenn für die Trackaufzeichnung einzelne Tracks auf einer Speicherkarte abgelegt werden können.


    Denkbar wäre dann z. B. folgendes Szenario:
    Vormittag MX-Tour in den Dolomiten, nachmittag Wanderung bei den Drei Zinnen. Jetzt könnte man die Tracks exakt auch so abspeichern.


    Das ist natürlich das Parade-Beispiel, was die o. g. Handheald-GPS-Navis in Perfektion beherrschen.


    Wer das Werkzeug "Trackaufzeichnung" mal genauer betrachtet, wird schnell feststellen, dass es für eine "Reisedokumentation" ein enorm sinnvolles Anwendungsgebiet ist. Daher beachtet meinen ersten Satz. Versucht die eigenen Bedürfnisse zu definieren und danach sucht die Geräte aus.

    Das mit den Fitnesstrackern/Sportuhren hat mich neugierig gemacht.


    Hab‘s heute probiert mit einer Polar M430-„Sportuhr“


    Über die Polar-Homepage ein neues Uhren-Profil erstellt, „sonstige Outdooraktivität“
    Anzeige auf Display: Uhrzeit, Distanz, Max-Speed, Speed-Schnitt, Höhe, Höhenmeter.


    Nach der Tour kann der Track auf der Polar-Seite aus der Uhr ausgelesen und auf der Karte gezeigt werden. Geschwindigkeits- und Höhenprofil werden ebenfalls angezeigt. Als Favorit kann der Track dort auch gespeichert werden.


    Man kann den Track auch von der Polar-Seite ins gpx-Format exportieren und dann mit speziellen Programmen weiterbearbeiten (z. B. Garmin Basecamp, QuoVadis, RouteConverter usw.). Je nach Programm-Möglichkeiten können dann daraus Routen für’s Navi-Gerät bearbeitet, ausgewertet, weitergegeben und archiviert werden.


    Insgesamt klappt das gar nicht schlecht. Etwas mehr Arbeit beim Auslesen und Übertragen in die Navi-Software durch den Zwischenschritt über die Polar-Homepage.


    Nachteil: Evtl. einen recht hohen Strombedarf der Uhr beachten.




    Noch eine klitzekleine Anmerkung zur Höhenmessung per GPS
    Ich habe mal einige meiner Bilddaten eingesehen. Auf dem Col de la Bonnete wird die Höhe auf dem „Orientierungstisch“ mit 2802 Meter angegeben. Die Olympus-App auf dem iPhone für die Georeferenzierung ermittelte 2798 Meter - also 4 Meter Abweichung. Das wäre die ganz normale GPS-Ungenauigkeit.

    GPS-Aufzeichnung hat die Sony auch.



    Ob 4K-Video wirklich erstrebenswert ist.... Abgesehen vom Speicherplatz ist auch die Nachbearbeitung extrem rechenintensiv und nicht jede Softi kann das überhaupt.


    Mein Motto: Lieber gutes Full-HD, als mängelbehaftetes/ruckelndes 4K.


    Für die Sony gilt:
    Bei Full-HD mit 50 fps reicht es mit einer 128 GB-Karte für gute 5 Stunden Aufnahmzeit
    4K mit 25 fps = ungefähr 4,5 Stunden
    oder rund 21.000 jpg-Fotos



    Aber ob's gute Fotos gibt...???


    Alle 60 Sekunden ein Bild bedeutet ja auch entsprechende Wegstrecke und da können sich Aufnahmesituationen massiv verändern. Angefangen vom Licht bis hin zur Perspektive. Da sind gute Fotos eher ein Zufallsprodukt. Bei einer 4-Stunden Tour kommen mind. 240 Bilder zusammen, die dann auch wieder gesichtet werden müssen.


    Tendenziell würde ich da auch eher bestimmte Streckenpassagen filmen, als einfach alle 60 Sek. ein Foto zu machen.

    Die Sony FDR X3000 hat eine wirklich gute Bildqualität und kann alle 60 Sek ein Bild machen. Preislich liegt sie auch in deinem Bereich.


    Diese Funktion nennt sich Timelaps und ist eigentlich für Zeitrafferfilme gedacht. Bei Action-Cam wirst du da kaum andere Zeitvorgaben finden als den Bereich zwischen 2 Sek - 60 Sek.


    Vielleicht eine gangbare Alternative: EIne Fernbedienung am Armaturenbrett, mit der du manuell die Kamera auslösen könntest. Bei der Sony hast du dann auch gleichzeitig das Bild in Echtzeit auf einem kleinen Kontrollmonitor.


    Hauptproblem dabei - wie du schon erwähntest - wird die Stromversorgung sein. Ohne externe Stromzufuhr wird das mit einem Tagestripp nix. Oder ungefähr einmal in der Stunde Akkuwechsel. Entweder benötigst du dann eine entsprechende Anzahl Akkus oder aber ein kleines Ladegerät, um während der Fahrt laden zu können.


    Die besseren Kameras (mit entsprechender Fotoqualität) lassen aber auch während der Aufzeichnung eine externe Stromversorgung zu. Dann hast du natürlich das Problem, dass mit angeschlossenem Kabel entweder kein Schutzgehäuse mehr genutzt werden kann oder aber die Wasserdichtigkeit ist nicht mehr gewährleistet.




    Zetlich ganz andere Einstellmöglichkeiten gibt es mit DSLR oder anderen Systemkameras (z. B. MFT). Dort gibt's Kameras, die ebenfalls über eine vergleichbare integrierte Funktion verfügen, dort allerdings wesentlich umfangreicher einstellbar (stark hersteller- und modellabhängig). Dann könntest du z. B. alle 5 Minuten oder auch jede Stunde auslösen lassen. Manche sogar einmal täglich. Aber abgesehen mal von der Größe und dem Gewicht der Kameras (Anbringung), ist dort ebenfalls der Strom das Problem.

    ... mit einer Smartwatch, viele haben ja ein Barometer eingebaut, so kann man die Höhenunterschiede zusammen mit den GPS-Daten ermitteln.

    Super-Tipp. Auch viele Fitness-Tracker haben diese Option.


    Ergänzung
    Für die Höhenermittlung ist ein Barometer nicht zwingend. Diese Info kann auch aus dem GPS-Signal berechnet werden.


    Die Ungenauigkeiten in der Ermittlung der Höhendaten werden sich bei beiden Prinzipien in der Consumer-Liga nicht viel nehmen.


    Beim geplante Einsatz geht es mir nur um die Möglichkeit, das Urlaubsvideo entsprechend aufpeppen zu können.

    Dazu kann man aber auch ganz banale Karten nehmen und die Route grob einmalen.


    Eine gute Zusammenstellung von Kartenmaterial gibt's hier.


    Eine Softi für die Erstellung einer Reiseroute auf dem Monitor ist z. B. Vasco da Gama


    UNBEDINGT beachten: Die Urheberrechte für die (Karten)Nutzung unterscheiden sich stark. Wer also im Foto-/Videoclub oder anderen öffentlichen Veranstaltungen solche Sachen zeigen möchte, sollte sich da genau sachkundig machen.

    Zur Ausgangsfrage:


    Kommt darauf an, was deine Bedürfnisse sind.


    Einige Apps wurden ja schon genannt.


    Alternativen:
    Ein kleines Outdoor-Handheald-Navi (z. B. Garmin etrex 20 oder gpsmap 64). Läuft mit ganz banalen AA-Batterien/Akkus den ganzen Tag. Hat den Vorteil, dass es auch als vollwertiges Navigerät beim Wandern, Stadterkundung, Kanu, Rad, Segeln, Motorrad... genutzt werden kann.


    Einige Geräte beherrschen auch die Track-Back-Navigation. Je nach Gerät können Routen, Tracks, POI usw. ausgetauscht werden (bei Garmin im GPX-Format).


    Durch frei erhältliche OSM-Karten an alle Einsatzgebiete anpassbar und zukunftsicher. Die Tracks können somit auch gleich auf der Karte gesichtet werden. Natürlich ist kein Internet oder WLAN erforderlich, alles funktioniert offline.


    Auf Wunsch können die ganzen Statistik-Werte wie Durschnittsgeschwindigkeit, Max-Geschwindigkeit, Höhe, Zeit in Bewegung, Gesamtzeit, Kilometerzähler, Höhenmeter ... permanent auf dem Display eingeblendet werden. Den Tripmaster erhält man praktisch als Dreingabe (zumindest bei den genannten Geräten).


    Durch PC-Software (bei Garmin z. B mit dem kostenlosen Basecamp) lassen sich dann die Tracks auf verschiedenste Art und Weise verwalten, archivieren und natürlich auch auswerten.


    Nachteil: Durch die ganzen Funktionnen und Möglichkeiten ist die Bedienung nicht immer selbsterklärend - vorsichtig formuliert. Eine gewisse Einarbeitungszeit und Beschäftigung mit der Gesamtmaterie ist zwingend.


    Achtung: Wer ein Handheald-GPS auch auf größere Reisen mitnehmen will, muss sich im Vorfeld erkundigen, ob im Zielland GPS-Geräte erlaubt sind! Sonst kann es Ärger geben.




    Durch fehlende Möglichkeiten beim MZD (z. B. Routenimport) könnten auch Motorrad-Navis interessant werden (z. B. Garmin Zumo). Die haben in der Regel eine Trackaufzeichnung integriert, die dann ebenfalls als GPX-Datei exportiert werden kann. Im Prinzip, Möglichkeiten und Nachteile ähnlich wie die Handhealds, nur dass die Geräte größer sind, oftmals eine Stromversorgung benötigen und die Anbringung muss gelöst werden. Bei den Karten besteht nicht immer die grenzenlose Freiheit OSM-Karten zu nutzen.




    Einige Foto-Apps beherrschen ebenfalls die Trackaufzeichnung. Damit können dann später die gemachten Fotos georeferenziert werden. Das heißt, es werden die GPS-Daten in die Fotodateien geschrieben. Zwar kann man das auch mit sog. GPS-Loggern machen, dort dann aber in der Regel nur bei JPG-Bildern. Wer aber auch seine RAW-Formate mit GPS-Daten versehen will/muss, benötigt in der Regel proprietäre Systeme.


    Hier z. B. von Olympus


    Fotoapparate mit integriertem GPS-Logger schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Fotos werden mit GPS-Daten versehen und bei manchen Geräten kann der Track auch extrahiert werden oder mit der Softi des Kameraherstellers auch mit einer Karte verbunden werden. Dazu muss aber die Kamera über die GPS-Funktion verfügen, dass der Track permanent aufgezeichnet wird.

    In den Auswertungsmöglichkeiten sind die Foto-Lösungen aber nicht ganz so optimal für Auto-/Motorradnutzer.

    Na ja...


    Wenn der Verdacht besteht, das an dem Teil, was eigentlich eine ABE hat, eine Veränderung vorgenommen wurde, sieht die Sache anders aus.


    So könnte theoretisch z. B. Polsterwolle aus der Tüte "ausgebrannt" sein. Obwohl äußerlich alles korrekt erscheint, ist eine Veränderung erfolgt.


    Was auch möglich sein könnte ist, dass zwar eine ABE vorliegt, aber der Anbau nicht korrekt erfolgte, was evtl. bveim Auspuff zu einer Undichtigkeit führt.


    Denn auch die Art der Montage kann Bestandteil der ABE sein.


    Da dies im EInzelfall nicht immer vor Ort geprüft werden kann, bleiben die genannten Möglichkeiten.