Beiträge von hifi_nok


    Das ist soweit richtig, dass auch die Einwirkdauer sehr wichtig ist. Aber die Einwirkdauer ist kumulierend! Bleiben wir bei deinen Werten, so heißt das, dass die Einwirkdauer PRO Tag gilt.


    Allein eine Fahrt durch einen Autobahntunnel mit Tempo 80 kann Werte von über 100 dB erreichen. Damit haben wir nur noch Minutenbereiche an Einwirkdauer.


    Was bedeutet aber überhaupt der Unterschied von 3 dB? In den meisten Publikationen wird dieser Unterschied als "gerade so wahrnehmbar" eingestuft. Das heißt, ohne Messung wären wir im Normalfall nicht in der Lage zu unterscheiden, ob 85 dB oder 88 dB anliegen .


    Wenn wir von "doppelt so laut" reden, ist es eine rein subjektive Größenordnung, die technisch ungefähr 10 dB ausmacht.


    Blöderweise ist unser Ohr kein Messmikro und wir empfinden die verschiedenen Frequenzen unterschiedlich laut. So werden tiefere Frequenzen nicht ganz so laut empfunden, wie mittlere Frequenzen, trotzdem werden hohe Pegel ans Ohr gedrückt. Wer hierzu mehr wissen möchte, kann mit dem Begriff "Fletcher-Munson-Kurve" googeln.


    Es kam der Hinweis auf die Lärmangabe im Fahrzeugschein. Die betrifft nicht die Lärmmessung im Innern. Die Messung im Fahrzeuginnern kann durch Luftverwirbelungen am Kopf massiv abweichen. Jeder Mopedfahrer kann davon ein Lied singen. Dort wirken sich schon Details wie Visierbefestigung oder Anströmwinkel der Verkleidungsscheibe extrem aus. Von daher kann die Körpergröße und auch die Sitzposition im Cabrio Einfluss nehmen.


    Vor allem deshalb kann und darf die Frage nicht als Aprilscherz gewertet werden. Und wenn es einem im Cabrio nicht so laut vorkommt - vielleicht liegt auch schon eine deftige Hörschädigung vor?

    Ergänzend zum Kommentar von Michael...


    Man kann das gar nicht oft genug sagen, Hörschäden durch Lärm sind irreversibel. Ab 85 dB ist seitens der Berufsgenossenschaften ein Gehörschutz vorgeschrieben! Ab 80 dB sollte der Arbeitgeber Lärmschutz zur Verfügung stellen.


    Ein entfernterer Bekannter ist Hörgeräteakustiker. Vor einigen Jahren war sein größter Kundenstamm Ü65, jetzt liegt er bei Ü45.


    Auch der Tipp von Michael zum Hörgeräteakustiker zu gehen, ist hervorragend. Der ermittelt nämlich erst einmal den Ist-Zustand und passt dann eine sog. Otoplastik an (meistens aus Silikon). Dadurch wird gewährleistet, dass keine Überdämpfung stattfindet, die dann dazu führen könnten, dass man die Signalhörner der Rettungsdienste/Polizei nicht mehr rechtzeitig wahrnehmen kann.


    Aber auch die "Tannenbäume" aus dem Motorradbereich können sehr gute Dienste leisten.


    Ganz persönliche Erfahrung: Ich fahre eigentlich fast nie ohne. Mein gutes Gewissen auf dem Beifahresitz wollte den Schutz anfangs auch nicht. Mittlerweile ist der Griff zu Gehörschutz bei Überlandfahrten so selbstverständlich wie der Griff zum Gurt.

    Wenn das Zeug auf den Lack kommt, kann es bei einer Nach- Neulackierung zu Problemen kommen.

    Wäre bei einer Lackierung (und deren Ursachenbekämpfung) wohl ein kleineres Übel. Außerdem gibt's Silikonentferner.


    Tipp: Silikonspray auf einen Pinsel sprühen und damit die Gummis pflegen. Mit dem Pinsel kann man sehr zielgerichtet und auch in schwer zugänglichen Ecken/Profilen die Gummis pflegen. Viele denken, dass Gummipflege nur im Winter wichtig ist. Aber insbesondere beim Cabrio sind die Dichtgummis starker UV-Strahlung ausgesetzt und die macht das Gummi spröde.

    Ich werde zu dieser Zeit ganz einfach Quartier in meiner von der Motorradzeit noch bekannten Unterkunft in den Dolos nehmen und meine sehr tollen Motorradtouren von früher, jetzt mit meinem Roadsterle fahren

    :thumbsup:


    Kenn' ich irgendwo her :D:D


    "Früher" biste mit Motorradklamotten in Stiefeln und mit Helm unterm Arm durch die Altstädte gelaufen und in der Eisdiele haste "im eigenen Saft" geschmort....


    "Heute" schlendert man in luftigen Hosen mit lockerem T-Shirt ganz entspannt...


    Hat auch was nettes :D:D

    Seitdem ich den Mixxer habe will ich da hin, eben weil Newbie. Ich könnte kotzen. <X

    Wieso kotzen...???


    Einfach hinfahren geht auch!!!


    Die Alpenländer sind problemlos zu "erfahren". Überall gibt's Futterstationen, Tanken ist kein Problem und außerhalb der Ferien gibt's auch ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten in allen Preislagen. Werkstätten sind in den größeren Menschenansiedlungen ebenfalls vorhanden. Sogar Handy-Empfang ist möglich.


    Kurzum: Die Alpen sind touristisch perfekt erschlossen.


    Wer noch die war, dem stehen zur Ausflugsplanung unzählige Hilfsmittel zur Verfügung. Angefangen vom klassischen Reiseführer und Papierkarte über Bildbände* bis zu digitalen Karten und Routenvorschlägen aus dem GPS-Navi.


    Ganz persönlich muss jeder für sich die Frage klären, ob man auf "betreutes Fahren" steht oder lieber ohne irgendwelchen Gruppenzwang die Gegend erkunden will.


    Letzteres verlangt allerdings Eigeninitiative.




    *Nur ein paar Beispiele
    https://www.thalia.de/shop/hom…2.html?retn=thdedvbu:devi


    https://www.amazon.de/Cabrio-Routen-ausgew%C3%A4hlte-%C3%9Cbernacht...



    Und natürlich die berühmten Denzel-Alpenstraßenführer.


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    Scheint im Augenblick ein paar technische Probs zu geben. Hab dir bereits geantwortet, dabei dauerte das "Absenden" ewig lange. Bei einem erneuten Aufruf der Seite kam irgendwann "Server antwortet nicht". Nach ein paar Minuten lief wieder alles, aber der Beitrag war wohl im Datennirvana.



    ich bin mir nicht 100% sicher, aber ich glaube, ich habe das soagr mal bei einem Mazda-Modell gelesen, dass nach Stromunterbrechung (Sicherung defekt, Batterie abgklemmt) die Fensterheber zwei oder drei Mal rauf und runter sollen, damit die Sensorik die jeweiligen Endpunkte bekommt, um die Sicherheitsschaltung gegen Einklemmen zu kalibrieren.


    Das mit dem Gaspedal bzw. Gasgriff kenne ich vom Motorrad. Dort gibt es das sog. "ride-by-wire-System". Wie der Name vermuten lässt, wird kein mechanischer Gaszug verwendet, sondern die Übertragung der Gasgriffstellung erfolgt mittels Poti und Kabel an einen Stellmotor, der die Drosselklappe bewegt. Damit sich Poti und Stellglieder kalibrieren, ist auch hier der Weg von Anschlag zu Anschlag erforderlich.


    Ob beide Maßnahmen nach der Winterpause beim MX zwingend sind, weiß ich nicht. Aber wie schon erwähnt: Tut nicht weh und strengt nicht an" ... und schaden tut's auch nicht :D


    Übrigens beschreibt Mazda in einer Werkstattanleitung beim Austausch der Batterie, dass das Gaspedal u. a. drei Mal durchgedrückt wird.



    Vergleichbar ist es bei der Lenkung, genauer beim Lenkwinkelsensor. Damit der die genaue Mittelstellung bekommt, muss die Lenkung von Anschlag zu Anschlag bewegt werden. Dazu kann vielleicht MX505 noch viel genauere Infos geben.


    Diesen Vorgang beschreibt Mazda ebenfalls in einer Werkstattanleitung unter der Überschrift "Initialisierung des Batteriezustands (i-stop-Einstellung)"

    Ich habe meine Batterie letzten Winter abgeklemmt und zuhause alle paar Wochen an ein Ladegerät gehängt. Der Wagen ist nach 4 Monaten ohne Probleme angesprungen und gefahren. Keine Warnleuchte, kein Anlernen. Nicht mal die Einstellungen des MZD waren zurückgesetzt.
    Der Wagen stand in einer Tiefgarage und wurde mit einer atmungsaktiven Abdeckung aus Stoff vor Staub und sonstigem Dreck geschützt.

    War bei mir absolut vergleichbar.


    Vorgehensweise:


    Vor der Winterpause auf der Autobahn die Batterie nochmals "vollgepumpt".
    Dann Batterie raus und eine "Ladung" mit dem Refresh-Programm (bieten einige Ladegeräte an).
    Danach alle 4 - 5 Wochen die Batterie kurz geladen.
    Vor dem Einbau nochmal "vollpumpen" und einen Tag stehen lassen.


    Der Batterietest mit dem Säureheber ergab, dass alle Zellen gleichmäßig „bis zum Platzen“ voll waren. Nach dem Einbau nur die Zündung einschalten und dann


    Fensterheber zwei oder drei Mal komplett rauf/runter.
    Das Gaspedal zwei Mal langsam durchdrücken.


    Ob das wirklich erforderlich ist, weiß ich nicht, dauert aber insgesamt nur 30 Sekunden und strengt nicht an.


    Der Motor startete, als hätte er nie in der Winterpause gestanden.


    Jetzt Lenkung zwei Mal von Anschlag zu Anschlag.


    Der große Augenblick - was machen iLoop/iStop? Bereits am Garagentor unser Sammelgarage funzte alles wie üblich, keine Warnlämpchen, keine weiteren Arbeiten erforderlich. Selbst alle Favoriten waren noch da, also Radio-, Telefon- und Navi-Einträge.


    Zuletzt an die Tanke, Luftdruck kontrollieren und das Reifenkontrollsystem „justieren“.

    Um ganz sicher zu gehen, ob diese/s Schaltung/Relais verbaut werden darf, kann man sich beim TÜV-Süd erkundigen. Auch beim KBA kann man anfragen, da dort Typgenehmigungen durchgeführt werden.


    Theoretisch denkbar wären z. B. Prüfungen im Rahmen von EMV (ElektroMagnetische Verträglichkeit). Aber das können tatsächlich nur noch die absoluten Vollprofis beantworten.


    Hier findet man die "Grüne Liste" beim KBA. Dort kommt der Begriff "EMV" sehr häufig vor.
    https://www.kba.de/DE/Typgeneh…ene_Liste.html?nn=1378946


    Auf der Homepage des KBA findet man auch die Kontaktdaten.