Beiträge von hifi_nok

    Sehe das absolut genau so, wie Sven.


    Reines Bauchgefühl, nicht gezählt oder gemessen, aber ich schätze mal 70 % der vorgebenen Infos sind (teilweise) falsch. Sehr beliebt z. B.


    BB King
    B.B. King
    B. B. King


    Eine Datenbanksuche ergibt dann 3 Ergebnisse für den gleichen Künstler.


    Auch beliebt Groß-/Kleinschreibung in den Titeln, ss/ß und die Umlaute.


    Ganz zu schweigen vom Genre. Vor allem Genre-Übergreifende Sampler (z. B: Herbie Hancock, "Possibilities") können dann zur Herausforderung werden.


    Für die "ernsthaften" Musikchronisten: Wie werden Jahreszahlen bei Samplern angegeben? Beispiel wieder mal BB King:


    Seine CD "Ladies & Gentlemen.. Mr. B.B. King" umfasst sein gesamtes Lebenswerk. Nimmt man jetzt das Erscheinungsdatum der CD, das Datum der einzelnen Titel oder das Ripp-Datum.


    Ganz vorsichtig sollte man mit idTags sein, die "außerhalb" der Norm liegen. Manchmal geben irgendwelche Ripp-Programme einen Hinweis womit gearbeitet wurde, irgendwelche Kommentare usw. Da gibt's dann oftmals Kompatibilitätsprobleme auf den Endgeräten/bzw. dem Medienserver auf einer NAS.


    Da es keine Pauschallösungen gibt, muss jeder für sich sein System entwickeln und UNBEDINGT die gesaugten Daten für seine Zwecke anpasen/kontrollieren.

    Also soll ich mir besser ne kleine Frau suchen...?

    Ironiemodus:
    Neeee, nicht unbedingt. Das "Gesamtvolumen" ist entscheidend. :D



    Spaß beiseite:
    Wir waren gerade zu zweit (normales Körpervolumen) knapp 2 Wochen Allgäu/Erzgebirge.


    Zwei "Knautschi-Reisetaschen" a 30 Liter (nicht prall gefüllt),
    2 Rollsäcke (10 und 15 Liter),
    mittlerer Fotokoffer (sehr umfangreiche MFT-Ausstattung, Notebook),
    ausrangierter Kulturbeutel für Ladegeräte, Kabel usw.
    eine kleine Werkzeugtasche vom Fahrrad passt zwischen Sitz und Schweller (Multitool, Wechsel-Schraubendreher, Kabelbinder, kleine bis mittlere Schraubenschlüssel)


    Fazit am Reiseende: Wir hatten zuviel Klamotten bei.

    Nur ein Verdacht...


    Es KANN (muss nicht) an fehlerhaften idTag liegen. Sind selbstdefinierte idTags enthalten, "puckern" manche Systeme rum.


    Nach der Vorgehsweise "Versuch macht kluch" bastel dir mal ein MP3 mit rudimentären idTags: Interpret - Songtitel - Album, sonst nix.
    Sind andere Angaben vorhanden, weg damit.


    Dann ausprobieren.


    Step by step die idTags erweitern.


    Es KANN sein, dass in irgendeinem Song Infos enthalten sind, die irgendwelche internen Tabellen missdeuten.


    Vielleicht sogar Sonderzeichen, Umlaute oder "ß"... gibt da vor allem im Bereich der Medienserver-Softi echte "Brüller"

    Pedolsky, meine ganz persönliche Empfehlung:


    Für die Archivierung solltest du NUR verlustfreie Datenformate wählen. In der Windows-Welt sind das:


    das wav-Format als verlustfreies ungepacktes Dateiformat ODER
    flac als verlustfreies gepacktes Format.


    WAV wird auch als "Studiorohformat" bezeichnet und in der Tat ist wav so etwas wie das "Negativ" für Audiodateien. Nachteil: als Unterwegsmedium kann es recht groß sein und vor allem Autoradios können damit in der Regel nichts anfangen.


    Flac hat den Vorteil, dass es etwas "kleiner" ist und nahezu grenzenlos idTag versteht.Allerdings kann es schon Einschränkungen bei den portablen Abspielgeräten bzw. Autoradios geben.


    Mit beiden Dateiformaten kannst du beliebig oft verlustfrei hin- und herkonvertieren. Beide Dateiformate stellen mittlerweile einen Quasistandard in der Windowswelt dar.


    Hast du also als "Original" ein wav oder flac, kannst du davon eine MP3-Kopie für den USB-Stick konvertieren. Natürlich sollte die Originaldatei erhalten bleiben.


    Da MP3 verlustbehaftet komprimiert, ist es als dauerhaftes Archiv-Format nicht geeignet. Denn "weggerechnete Detailinformation" lässt sich nicht mehr rekonstruieren. Das ist in etwa vergleichbar mit einer schwach aufgelösten jpg-Datei.



    Mein Mini-USB-Stick mit 32 GB ist in der zweiten Saison im Auto. Selbst wenn das Ding den Geist aufgibt, sehe ich das gelassen. Das gesamte MP3-Musikprogramm einschl. die ganzen Playlist für "den Wolfsburger" und dem MX sind auch auf HDD. Im Falle eines Falles wird einfach ein neuer Stick bespielt. Ganz Vorsichtige könnten sogar so einen Mini-USB-Stick als Backup ins "Handschuhfach" packen.


    Daher mein obiger Hinweis auf eine sinnvolle Archivierung und Datensicherung deiner gerippten Musikdateien.

    Joa bis auf wenige Ausnahmen würde ich sagen.Es gibt einfach Lieder, die klingen so stark komprmiert irgendwie komisch, bei anderen wiederum fällt es kaum bis gar nicht auf.

    Ist normal.


    Um das zu verstehen muss man sich mit Begriffen wie Durchschnittspegel und Spitzenpegel auseinandersetzen. Da das im Detail nicht in ein Autoforum gehört, nur ganz kurz und dadurch etwas oberflächlich.


    In digitalen Aufnahmen ist es nicht möglich zu übersteuern, da die übersteuerten Pegel digital nicht abgebildet werden können. Da die modernen Pop-Produktionen in der Regel bereits bis 0 dB ausgesteuert sind, würde jede weitere Pegelanhebung nichts weiter bewirken, als den Durchschnttspegel anzuheben. Da aber der Spitzenpegel niemals über 0 dB gehen kann, wird letztlich "oben abgeschnitten". Jetzt entstehen die berüchtigten 0 dbfs-Ketten, die sich durch Verzerungen auswirken.


    An der Stelle kommt MP3 ins Spiel. Systembedingt werden MP3-Konvertierungen etwas lauter. Je nach Kompressionsgrad und Signalzusammensetzung UNGEFÄHR 1 - 4 dB. Da aber bereits im Original bis 0 dB ausgesteuert ist, liegen für die Komprimierung keine Reserven mehr vor. Daher die "eingeschnürte" Dynamik und das verzerrte Klangbild.


    Werden allerdings Originale verwendet, die einen Headroom von 3 - 4 dB aufweisen, kann 320er-MP3 selbst auf extrem hochwertigen Ketten kaum vom Original unterschieden werden. Daher ist die Aussagen korrekt, dass es manchmal auffällt, manchmal auch nicht.


    Im Prinzip ist MP3 ein fantastisches "Unterwegs-Format", da es praktisch von jedem Player abgespielt wird. Aber immer unter der Voraussetzung, dass das Ausgangsmaterial für MP3 gut ist, sonst werden schlechter Aufnahmen noch schlechter. Und da in der heutigen Zeit fast nur noch tontechnischer Müll abgeliefert wird....




    Zur Ausgangsfrage: Wie ein vorhandenes CD-Archiv rippen und/oder in MP3 konvertieren? Ganz einfach...


    mit viel
    Fleißarbeit oder
    Dienstleister oder
    Streamingdienste.


    Die Softwarefrage ist eine Nebenbaustelle und auch viel vom persönlichen Eindruck abhängig. Ich persönlich mache alles mit Foobar.


    Als ich mein CD-Archiv vor vielen Jahren auf HDD brachte, werkelten zum Teil 3 Rechner gleichzeitig. Viel wichtiger in dem Zusammenhang ist, dass man sich eine sinnvolle Dateiablage des Musikarchives überlegt. Die sollte so beschaffen sein, dass man auch in einigen Jahren noch mit einfachen Dateimanagern sein Musikarchiv verwalten, aufräumen und auch sichern kann.


    Dazu gehört insbesondere eine sinnvolle Namensstruktur der einzelnen Muiskdateien. Sonst passiert es, dass man "Yesterday.mp3" mit "Yesterday.mp3" überspielt, obwohl eine Version von den Beatles, die andere von Ray Charles ist.


    Für Anfänger habe ich nur den Tipp, es erst einmal nur mit 20 oder 30 Titeln zu versuchen und alles in Ruhe ausprobieren. Rippen, konvertieren, taggen, archivieren, sortieren, wiederfinden, Abspielen auf verschiedensten Gerätschaften... Denn sind alle CD auf HDD und man stellt Fehler fest, sind Reparaturen extrem zeitintensiv.

    Ich komme häufig in so eine Situation, weil ich zocke. Nach dem Motto "Die Wolke geht schon weg". Manchmal klappt das, manchmal nicht :D ... Et kütt wie et kütt.

    Korrekte Einstellung. Und nicht "rumjammern" :thumbsup:


    Cabriofahren ist nun mal eine Outdoorsportart.

    Das ist aber etwas anderes, als "keine Wolke und es regnet trotzdem". Wer sich nur halbwegs den "Regen-Link" zu Wikipedia durchgelesen hat, ist auf den Satz gestoßen


    Zitat
    Ausgangspunkt jedes Regens sind Wolken, die aus feinen Eiskristallen oder Wolkentröpfchen (Wassertropfen mit 5 bis 10 μm Durchmesser) bestehen.


    Dass Unwetter sehr schnell hereinbrechen können, ist klar. Aber sie kommen niemals aus dem Nichts. Wenn es dann so fürchterliche Unwetter sind, stellt sich erst recht die Frage, ob ich unter diesen Bedingungen wegen des "Luxusproblems Cabriodach" auf den Seitenstreifen der BAB stehen bleibe.


    Hier auch mal ein paar Ratschläge bei Starkregen auf der BAB und dem Stehenbleiben auf dem Seitenstreifen (ganz unten unter "Notsituationen"):
    https://www.focus.de/auto/ratg…-unwetter_aid_659209.html



    Vielleicht, ganz dünnes Eis, in sehr seltenen Einzefällen... hat man das Dach zugemacht, um gegen Blitzeinschlag (siehe andere Diskussionsrunde) geschützt zu sein. Benötigt man aber sehr verständsnisvolle Ordnungshüter/Richter, da immer der Vorwurf im Raum bleibt "vorausschauende Fahrweise ..."